Das Team
Die Menschen hinter dem ifo Institut bringen mit ihrer Expertise und Erfahrung die erforderliche Kompetenz in unsere Forschung und Dienstleistungen.
Weniger Unternehmen erwarten steigende Preise
Weniger Unternehmen erwarten für die kommenden Monate steigende Preise. Die Preiserwartungen fielen im Oktober auf 15,3 Punkte, von 15,7* im September. Vor allem in den konsumnahen Branchen gingen sie deutlich zurück. Im Lebensmittel-Einzelhandel sank der Saldo von 53,0* auf 41,6 Punkte, im übrigen Einzelhandel von 31,8* auf 28,3 Punkte, und bei den konsumnahen Dienstleistern von 35,1* auf 29,3 Punkte. „Damit werden die Verbraucherpreise zwar weiter steigen. Allerdings lassen das Tempo und damit die Inflation nach“, sagt ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser.
ifo Geschäftsklima Sachsen kräftig gestiegen (Mai 2021)
Der ifo Geschäftsklimaindex Sachsen ist im Mai 2021 kräftig gestiegen. Das Stimmungsbarometer kletterte von 95,9 auf 99,3 Punkte. Maßgeblich hierfür waren die überaus deutlich angehobenen Erwartungen der befragten Unternehmen. Gleichzeitig verbesserte sich ihre Geschäftslage im Vergleich zum Vormonat deutlich.
Homeoffice und Digitalisierung unter Corona (2. Quartal 2020)
Covid-19 hat die Welt fest im Griff. Welche Auswirkungen dies auf die Unternehmen und ihre Arbeitsabläufe hat, untersuchte das ifo Institut im Auftrag von Randstad Deutschland im zweiten Quartal 2020 mittels einer Befragung von knapp 800 deutschen Personalleitern.
Das Geschäftsklima in der Chemie geht leicht zurück
Das ifo Geschäftsklima in der Chemischen Industrie ist im September leicht zurückgegangen, von -16,3* im August auf -19,3 Punkte. Während die Urteile zur Geschäftslage nahezu unverändert negativ blieben, trübten sich die Geschäftserwartungen ein. „Das Umfeld für die Chemiebranche ist sehr herausfordernd“, sagt Branchenexpertin Anna Wolf vom ifo Institut.
Der Ampel-Koalitionsvertrag im Ökonomen-Test
Am 07. Dezember 2021 haben die SPD, Bündnis 90/Die Grünen und die FDP ihren Koalitionsvertrag mit dem Titel „Mehr Fortschritt wagen – Bündnis für Freiheit, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit“ unterzeichnet. Das aktuelle Ökonomenpanel befasst sich mit den wichtigen Inhalten des Koalitionsvertrags. An der Befragung haben 150 Professor*innen an deutschen Universitäten teilgenommen.
Geschäftsklima in der Chemischen Industrie stagniert auf niedrigem Niveau
Das Geschäftsklima in der deutschen Chemie stagnierte im Januar auf niedrigem Niveau. Der Wert fiel auf -15,9 Punkte nach -15,4 Punkten* im Dezember. Die aktuelle Geschäftslage bewerteten die Unternehmen mit -17,1 Punkten etwas schlechter als im Vormonat. Die Geschäftserwartungen fielen mit -14,6 Punkten nahezu unverändert pessimistisch aus. „Die deutsche Chemie steckt noch tief in der Krise“, sagt Branchenexpertin Anna Wolf vom ifo Institut.
ifo Exporterwartungen gestiegen (Dezember 2022)
Die Stimmung unter den deutschen Exporteuren hat sich leicht verbessert. Die ifo Exporterwartungen sind im Dezember auf plus 1,6 Punkte gestiegen, von plus 0,9 Punkten im November. Die deutsche Industrie startet vorsichtig optimistisch ins neue Jahr mit Blick auf ihre Ausfuhren.
ifo Geschäftsklima Ostdeutschland gefallen (Januar 2021)
Die Stimmung der ostdeutschen Unternehmen kühlte sich im Januar spürbar ab. Der ifo Geschäftsklimaindex für die gesamte regionale Wirtschaft fiel von 92,4 auf 88,7 Punkte. Sowohl die Lageeinschätzungen der Umfrageteilnehmenden wie auch deren Erwartungen verschlechterten sich deutlich gegenüber dem Dezember.
ifo Geschäftsklima Ostdeutschland: Historischer Einbruch – Kein Ende in Sicht (April 2020)
Im April 2020 beschleunigte sich die Talfahrt der ostdeutschen Wirtschaft weiter. Der ifo Geschäftsklimaindex für die gesamte regionale Wirtschaft stürzte von 89,6 auf 78,9 Punkte. Damit ist der Einbruch ähnlich stark wie in Deutschland insgesamt. Lageeinschätzungen und Geschäftserwartungen der ostdeutschen Befragungsteilnehmer fielen so drastisch wie nie zuvor. Die Corona-Krise ist in allen Teilen der ostdeutschen Wirtschaft angekommen und drückt stärker auf die Stimmung der Unternehmer als die Finanzkrise.
Eurozone Economic Outlook: Warten auf die Erholung (März 2021)
Im vierten Quartal sank das BIP im Euroraum mit 0,7 % weniger als erwartet. Daraus ergibt sich für das Jahr 2020 ein Rückgang von 6,6 % gegenüber dem Vorjahr.
Ein erster Hoffnungsschimmer für sächsische Wirtschaft (Mai 2020)
Der ifo Geschäftsklimaindex für Sachsen stieg im Mai von 78,0 auf 81,6 Punkte. Dies ist ein erster Hoffnungsschimmer für die sächsische Wirtschaft. Ausschlaggebend für die Verbesserung des Stimmungsbarometers war der kräftige Anstieg der Geschäftserwartungen. Die Lageeinschätzungen der Befragungsteilnehmer ließen nochmals etwas nach. Beide Teilindizes befinden sich aber weiterhin tief im Tal.
ifo Exporterwartungen deutlich gesunken (September 2023)
Die Stimmung in der deutschen Exportindustrie hat sich merklich verschlechtert. Die ifo Exporterwartungen fielen im September auf -11,3 Punkte, von -6,5 Punkten im August. „Die Exportwirtschaft befindet sich in einer Schwächephase“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Die Ausfuhr in alle wichtigen Regionen ist gegenwärtig rückläufig.“
Geschäftsklima in der deutschen Chemie hat sich verschlechtert
Das Geschäftsklima in der Chemischen Industrie hat sich verschlechtert. Der Wert fiel im Dezember 2023 auf -15,2 Punkte, nach -13,0* im November. „Die Talsohle in der Chemiebranche scheint zwar erreicht zu sein, ein baldiges Aufwärts ist allerdings noch nicht in Sicht“, sagt Branchenexpertin Anna Wolf vom ifo Institut. Die aktuelle Geschäftslage bewerteten die Unternehmen im Dezember weniger negativ als im Vormonat. Die Geschäftserwartungen haben sich allerdings deutlich verschlechtert auf -14,6 Punkte von -6,5* Punkten im November.
Corona und die Ausbildungssituation (3. Quartal 2020)
Die Sonderfragen der Befragung im dritten Quartal 2020 hatten Ausbildungen zum Thema. Hierbei wurde unter anderem auf die Situation während der Corona-Pandemie geblickt, aber auch ein Ausblick auf das Ausbildungsjahr 2020/2021 geworfen.
ifo Geschäftsklimaindex unverändert (Mai 2024)
Die Stimmung unter den Unternehmen in Deutschland ist unverändert. Der ifo Geschäftsklimaindex verharrte im Mai bei 89,3 Punkten. Die Unternehmen zeigten sich weniger zufrieden mit der aktuellen Geschäftslage. Die Erwartungen hellten sich hingegen auf. Industrie, Handel und Bau erholen sich, während die Dienstleister einen Dämpfer bekommen. Die deutsche Wirtschaft arbeitet sich schrittweise aus der Krise heraus.
Ökonom*innen befürworten EU-Zölle auf russische Energieimporte
Russlands Drohungen eines Lieferstopps von fossilen Energieträgern in die EU und Chinas drastische Lockdowns in vielen Großstädten haben die Abhängigkeit Deutschlands von außereuropäischen Importen deutlich gemacht. Die Zuverlässigkeit der beiden Handelspartner wird jedoch nicht erst seit dem russischen Überfall auf die Ukraine und der strikten Durchsetzung der Zero-Covid-Strategie in China angezweifelt. Bereits seit längerem wird diskutiert, ob der Handel mit Autokratien auch aufgrund von Menschenrechtsverletzungen entlang der Lieferketten eingeschränkt werden soll.
ifo Geschäftsklimaindex Sachsen weiterhin rückläufig (Juli 2023)
Der ifo Geschäftsklimaindex Sachsen ging im Juli deutlich zurück. Das Stimmungsbarometer für die sächsische Wirtschaft sank von 94,2 Punkten im Juni auf 92,0 Punkte im Juli. Die befragten sächsischen Unternehmen schätzten ihre aktuelle Geschäftslage im Vergleich zum Vormonat erheblich schlechter ein und reduzierten ihre Geschäftserwartungen leicht. Dies ist der zweite Rückgang des Geschäftsklimas in Folge.
Immer weniger Firmen wollen ihre Preise erhöhen
Immer weniger Unternehmen planen in den nächsten drei Monaten, ihre Preise zu erhöhen. Die ifo Preiserwartungen sanken für die Gesamtwirtschaft im April auf 21,5 Punkte, nach 27,1 (saisonbereinigt korrigiert) im März. Das war der siebte Rückgang in Folge. „Die Preisanhebungswelle dürfte damit ihren Scheitelpunkt bereits überschritten haben“, sagt ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser.
Fachkräftemangel prägt maßgeblich die HR-Strategien von Unternehmen (4. Quartal 2023)
Wie sieht die Personalplanung in Unternehmen aus? Diese Frage stand im Zentrum der Randstad-ifo-Personalleiterbefragung im vierten Quartal 2023. Die Antwort schwierig: Neben den derzeit eingetrübten Konjunkturaussichten stellen aktuell eine Vielzahl anderer wirtschaftspolitischer Themen eine erhebliche Herausforderung für Unternehmen dar, nicht zuletzt der Bewerber- und Fachkräftemangel, den Unternehmen immer mehr zu spüren bekommen und der den größten Einfluss auf die HR-Strategie nimmt.
ifo Beschäftigungsbarometer gesunken (Juli 2021)
Die deutschen Unternehmen bremsen ihre Suche nach neuen Mitarbeitern etwas. Das ifo Beschäftigungsbarometer ist im Juli auf 102,4 Punkte gefallen, von 103,8 Punkten im Juni. Die Erholung auf dem deutschen Arbeitsmarkt geht weiter, wenn auch langsamer.