Das Team
Die Menschen hinter dem ifo Institut bringen mit ihrer Expertise und Erfahrung die erforderliche Kompetenz in unsere Forschung und Dienstleistungen.
ifo Geschäftsklima Ostdeutschland: Klima stabilisiert sich auf niedrigem Niveau (Oktober 2022)
Die Stimmung der ostdeutschen Unternehmen verbesserte sich im Oktober leicht. Der ifo Geschäftsklimaindex für die gesamte regionale Wirtschaft stieg auf 86,2 Punkte, nach 85,2 Punkten im September. Die befragten Unternehmen senkten ihre Lageeinschätzungen etwas. Gleichzeitig hoben sie ihren Ausblick auf die nächsten sechs Monate deutlich an.
ifo Geschäftsklima Ostdeutschland steigt merklich (April 2022)
Die Stimmung der ostdeutschen Unternehmen hat sich im April wieder merklich verbessert. Der ifo Geschäftsklimaindex für die gesamte regionale Wirtschaft stieg von 92,8 auf 96,5 Punkte. Ausschlaggebend hierfür war die deutliche Zunahme der Geschäftserwartungen. Die Lageeinschätzungen blieben in etwa auf dem Niveau des Vormonats konstant. Die ostdeutschen Unternehmen scheinen den ersten Schock über den Russischen Angriffskrieg gut verkraftet zu haben.
ifo Exporterwartungen gestiegen (Juni 2021)
Unter den deutschen Exporteuren hat sich die Stimmung deutlich verbessert. Die ifo Exporterwartungen der Industrie sind im Juni auf 26,0 Punkte gestiegen, von 22,5 Punkten im Mai (saisonbereinigt korrigiert). Das ist der höchste Wert seit Januar 2011. Die Exportwirtschaft profitiert unter anderem von den weltweiten Nachholeffekten der Coronakrise.
Geschäftsklima in der Autoindustrie kühlt leicht ab
Die Stimmung in der deutschen Automobilindustrie hat sich geringfügig verschlechtert. Im November fiel der Geschäftsklimaindex der Branche auf -16,8 Punkte, nach -16,3* Punkten im Oktober. „Die Unternehmen der Autoindustrie bewerten ihre aktuelle Geschäftslage zwar besser als im Vormonat, sehen jedoch den kommenden Monaten pessimistischer entgegen“, sagt Anita Wölfl, Fachreferentin am ifo Zentrum für Industrieökonomik und neue Technologien.
Geschäftsklima für Selbständige trübt sich ein
Das Geschäftsklima für Selbständige hat sich verschlechtert. Der „Jimdo-ifo-Geschäftsklimaindex für Selbständige“ sank im April auf -3,2 Punkte (nicht saisonbereinigt), nach +1,8 (nicht saisonbereinigt) im März. „Anders als in der Gesamtwirtschaft ist die Erholung vom Vormonat schnell wieder verpufft“, sagt ifo-Expertin Katrin Demmelhuber. „Der Entwicklung bei Selbständigen und Kleinstunternehmen fehlt es aktuell an Dynamik.“
Ausblick auf 2022 – Personal- und Lohnentwicklung (4. Quartal 2021)
Die Sonderfragen der Randstad-ifo-Personalleiterbefragung des vierten Quartals 2021 drehten sich um die Personal- und Lohnentwicklung im Jahr 2022, geeignete Maßnahmen zur Bekämpfung des Fachkräftemangels und die wichtigste Aufgabe für die neue Bundesregierung aus Sicht der befragten Unternehmen.
ifo Beschäftigungsbarometer gestiegen (März 2024)
Unternehmen in Deutschland wollen wieder mehr Personal einstellen. Das ifo Beschäftigungsbarometer stieg im März auf 96,3 Punkte, nach 94,9 Punkten im Februar. „Die Unternehmen stellen aktuell bereitwilliger ein, weil sie die konjunkturellen Rahmenbedingungen besser einschätzen können. Fachkräfte werden weiter gesucht“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen.
ifo Exporterwartungen im Aufschwung (Februar 2021)
Die Stimmung unter den deutschen Exporteuren hat sich merklich verbessert. Die ifo Exporterwartungen der Industrie sind im Februar von 7,5 Punkten auf 10,7 Punkte gestiegen. Ein höherer Wert wurde zuletzt im September 2018 beobachtet. Die gut laufende Konjunktur in China und die anziehende Produktion in den USA helfen den deutschen Exporteuren.
ifo Geschäftsklimaindex gestiegen (Februar 2023)
Die Stimmung in den Chefetagen der deutschen Wirtschaft hat sich verbessert. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Februar auf 91,1 Punkte gestiegen, nach 90,1 Punkten im Januar. Insbesondere die Erwartungen hellten sich auf. Die aktuelle Lage wurde hingegen etwas weniger gut beurteilt. Die deutsche Wirtschaft arbeitet sich allmählich aus ihrer Schwächephase heraus.
ifo Geschäftsklima Ostdeutschland: Aufwärtstrend ungebrochen (September 2020)
Im September 2020 verbesserte sich die Stimmung der ostdeutschen Wirtschaft weiter. Der ifo Geschäftsklimaindex für die gesamte regionale Wirtschaft in Ostdeutschland stieg von 94,5 auf 95,8 Punkte. Sowohl Lageeinschätzungen als auch Geschäftserwartungen der befragten ostdeutschen Unternehmen legten zu, auch wenn das Vorkrisenniveau noch nicht wieder erreicht ist.
ifo Beschäftigungsbarometer leicht gestiegen (Juni 2023)
Die Einstellungsbereitschaft der Unternehmen in Deutschland hat sich leicht verbessert. Das ifo Beschäftigungsbarometer stieg im Juni leicht auf 98,4 Punkte, nach 98,2 Punkten im Mai. „Aber insbesondere in der Industrie spiegelt sich der aufkeimende Pessimismus in zurückhaltenden Personalplanungen“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Einzig bei den Dienstleistern wird weiter über Neueinstellungen nachgedacht.“
ifo Beschäftigungsbarometer gefallen (Januar 2024)
Die Bereitschaft der Unternehmen in Deutschland, Personal einzustellen, hat abgenommen. Das ifo Beschäftigungsbarometer sank im Januar auf 95,5 Punkte, nach 96,5 Punkten im Dezember. „Die wirtschaftlich schwierige Lage spiegelt sich nun auch in den Personalplanungen wider“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Die Unternehmen sind eher zurückhaltend bei Neueinstellungen. Erste Entlassungen werden wahrscheinlicher.“
Unerwünschte Nebenwirkung der Corona-Maßnahmen: Zombies?
Die Bundesregierung hat weitreichende wirtschaftspolitische Maßnahmen beschlossen, um die Folgen der Coronakrise abzuschwächen. Diese scheinen zu wirken: Im zweiten Quartal 2020 gab es trotz Krise 8,86% weniger Unternehmensinsolvenzen als im Vorjahreszeitraum (Statistisches Bundesamt, 2020).
Economic Experts Survey: Inflationserwartungen bleiben weltweit hoch (2. Quartal 2023)
Wie entwickeln sich weltweit die Erwartungen von Ökonominnen und Ökonomen an die zukünftige Preisentwicklung? Zeigen die großen Zinsschritte der Zentralbanken Wirkung, und ist ein Rückgang in den Inflationserwartungen zu beobachten? Die aktuelle Welle des Economic Experts Survey (EES) des ifo Instituts und des Instituts für Schweizer Wirtschaftspolitik untersucht Inflationserwartungen von Ökonominnen und Ökonomen auf globaler Ebene. Das Ergebnis: Weltweit verharren die Inflationserwartungen auf weiterhin hohem Niveau. Zwar zeigt sich ein langsamer Rückgang der erwarteten Inflationsrate für 2023 über die vergangenen drei Quartale. Gegenüber der vorherigen Befragungswelle des EES (1. Quartal 2023) sind jedoch keine merklichen Änderungen zu verzeichnen.
ifo Beschäftigungsbarometer leicht gefallen (Oktober 2021)
Die Einstellungsbereitschaft der deutschen Wirtschaft hat einen kleinen Dämpfer erhalten. Das ifo Beschäftigungsbarometer ist im Oktober auf 103,6 Punkte gefallen, von 104,3 Punkten im September. Gleichwohl befindet sich der Arbeitsmarkt weiter auf Erholungskurs.
Geschäftsklima in der Chemischen Industrie stagniert auf niedrigem Niveau
Das Geschäftsklima in der deutschen Chemie stagnierte im Januar auf niedrigem Niveau. Der Wert fiel auf -15,9 Punkte nach -15,4 Punkten* im Dezember. Die aktuelle Geschäftslage bewerteten die Unternehmen mit -17,1 Punkten etwas schlechter als im Vormonat. Die Geschäftserwartungen fielen mit -14,6 Punkten nahezu unverändert pessimistisch aus. „Die deutsche Chemie steckt noch tief in der Krise“, sagt Branchenexpertin Anna Wolf vom ifo Institut.
ifo Geschäftsklima Ostdeutschland setzt Abwärtsbewegung fort (November 2020)
Die Stimmung der ostdeutschen Unternehmen trübte sich im November weiter ein. Somit setzte sich die im Oktober begonnene Abwärtsbewegung fort. Der ifo Geschäftsklimaindex für die gesamte regionale Wirtschaft sank von 93,9 auf 92,1 Punkte. Geschäftserwartungen und Lageeinschätzungen gingen im gleichen Maße zurück.
Mehrheit der Unternehmen sieht gleiche Produktivität im Büro und im Homeoffice
Die meisten deutschen Unternehmen rechnen mit gleichbleibender Produktivität, sollten ihre Beschäftigten vom hybriden Arbeiten vollständig ins Büro zurückkehren. 60,1% glauben, dass die Produktivität der Mitarbeitenden in diesem Fall gleichbleibt. 31,6% denken, sie werde bei vollständiger Büronutzung steigen. Nur 8,3% meinen, dass Beschäftigte dann unproduktiver arbeiten würden. „Die mehrheitlich positiven Erfahrungen mit der Produktivität sind ein wichtiger Grund, warum sich das Homeoffice in vielen deutschen Unternehmen etabliert hat“, sagt ifo-Forscher Mathias Dolls.
ifo Geschäftsklimaindex gestiegen (Dezember 2022)
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich merklich aufgehellt. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Dezember auf 88,6 Punkte gestiegen, nach 86,4 Punkten (saisonbereinigt korrigiert) im November. Die Unternehmen bewerteten ihre aktuelle Lage wieder besser. Zuvor war der Lage-Indikator sechsmal in Folge gefallen. Auch die Erwartungen verbesserten sich merklich. Die deutsche Wirtschaft schöpft zum Weihnachtsfest Hoffnung.
ifo Beschäftigungsbarometer gestiegen (Juli 2020)
Die deutschen Unternehmen planen, weniger Mitarbeiter zu entlassen. Das ifo Beschäftigungsbarometer ist im Juli auf 93,2 Punkte gestiegen, von 92,3 Punkten im Juni. Der Arbeitsmarkt ist aber noch nicht über den Berg. Entlassungen sind vielerorts noch vorgesehen, insbesondere in der Industrie. Der Pessimismus hat jedoch in den letzten zwei Monaten merklich nachgelassen.