Das Team

Die Menschen hinter dem ifo Institut bringen mit ihrer Expertise und Erfahrung die erforderliche Kompetenz in unsere Forschung und Dienstleistungen.

ifo Kolleginnen und Kollegen
Dr. Stephanie Dittmer und Prof. Clemens Fuest, Vorstand des ifo Instituts

Vorstand

Prof. Dr. Dr. h.c. Clemens Fuest (Präsident)

Dr. Stephanie Dittmer (Mitglied des Vorstands)

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Pressemitteilung — 21. Januar 2022

Bei den ostdeutschen Unternehmen sehen sich 14 Prozent durch die Corona-Pandemie in ihrer Existenz bedroht. Das geht aus einer ifo-Umfrage für den Dezember hervor. Die Zahl ist kaum höher als im Sommer, als es 13,8 Prozent waren. „Überraschenderweise haben die neuen Kontaktbeschränkungen die Existenzbedrohung der Unternehmen nicht noch einmal erhöht, wie es eigentlich zu erwarten gewesen wäre“, sagt Joachim Ragnitz von der Dresdner Niederlassung des ifo Instituts.

Pressemitteilung — 1. Dezember 2021

Grundlegende Probleme der Rentenkassen dürfen nicht auf die übernächste Bundesregierung verschoben werden. Das sagte der ifo Forscher Joachim Ragnitz am Mittwoch in Dresden. „Das eigentliche Problem gehen die Koalitionäre nicht an: Wegen des Rentenbeginns der Babyboomer kann das Rentenniveau nicht dauerhaft so bleiben. Nach 2026 werden deswegen die Beitragssätze zur Rente auf mehr als 20 Prozent des Bruttolohns steigen müssen.“ Das werde unmittelbar die schrumpfende Generation im Erwerbsalter belasten. Dieses Problem löse man auch nicht, indem man einen steuerfinanzierten Kapitalstock in der Gesetzlichen Rentenversicherung einführe. 

Pressemitteilung — 8. September 2023

Die Deutschen verbringen 17% ihrer Arbeitsstunden zuhause. Das geht aus einer Unternehmensumfrage des ifo Instituts hervor. „Allerdings sind auch nur knapp die Hälfte aller Stellen überhaupt mit Homeoffice vereinbar“, sagt ifo-Experte Jean-Victor Alipour. „Wo Homeoffice möglich ist, arbeiten die Beschäftigten im Durchschnitt 1,5 Tage pro Woche von zuhause.“ 

Pressemitteilung — 1. Juli 2019

Der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) hat Panu Poutvaara als neues Mitglied berufen. Poutvaara ist Leiter des ifo Zentrums für Internationalen Institutionenvergleich und Migrationsforschung und Professor für Volkswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Pressemitteilung — 10. Mai 2023

Die Nutzung des Homeoffice hat im Frühling etwas nachgelassen. Sie sank von 24,7 Prozent im Februar auf 24,0 Prozent aller Beschäftigten im April. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des ifo Instituts hervor. „Der Rückgang ist nur minimal, trotz der Diskussionen um die Rückkehr ins Büro. Insgesamt bleibt die Homeofficequote auf einem deutlich höheren Niveau als vor Corona“, sagt ifo-Experte Jean-Victor Alipour. 2019 arbeiteten nur zehn Prozent der Beschäftigten zumindest teilweise von zuhause.

Pressemitteilung — 13. August 2020

Die deutschen Unternehmen erwarten erst in durchschnittlich 11,0 Monaten eine Normalisierung ihrer eigenen Geschäftslage. Das ist das Ergebnis der aktuellen ifo Konjunkturumfrage vom Juli. Besonders lange wirkt Corona bei den Dienstleistern nach. Sie rechnen erst nach 11,7 Monaten mit einer Normalisierung. Im Bau werden 11,1 Monate, im Handel 10,3 Monate und im Verarbeitenden Gewerbe 10,1 Monate erwartet. “Der Weg zur Normalität ist für viele Unternehmen noch sehr lang”, sagt ifo-Forscher Klaus Wohlrabe. „Selbst wenn alle öffentlichen Beschränkungen aufgehoben werden, werden die Unternehmen mit deren Folgen zu kämpfen haben.“

Pressemitteilung — 22. Juni 2020

Bayern ist das Bundesland mit den meisten Kurzarbeitern. Das geht aus exklusiven Umfragezahlen des ifo Instituts hervor. Demnach waren dort im Mai 1,469 Millionen Menschen auf Kurzarbeit oder 26 Prozent der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten. Im größeren Nordrhein-Westfalen waren es 1,466 Millionen oder 21 Prozent. Baden-Württemberg hat 1,09 Millionen Kurzarbeiter oder 23 Prozent. Es folgen Niedersachsen und Bremen mit zusammen 767.000 oder 23 Prozent. „Gerade in den Ländern mit bedeutender Automobil- und Zuliefererindustrie wird besonders viel Kurzarbeit gefahren“, sagt ifo-Arbeitsmarkt-Experte Sebastian Link.

Pressemitteilung — 4. Dezember 2019

Der Verkauf von zeitlich begrenzten Arbeitsvisa könnte geringqualifizierten Wirtschaftsmigranten einen legalen und sicheren Weg nach Europa ermöglichen, ohne das Wohlfahrtssystem zu untergraben. Das ist ein Vorschlag, den Panu Poutvaara, Leiter des ifo Zentrums für internationalen Institutionenvergleich und Migrationsforschung,  ausgearbeitet hat. „Diese Visa sollen Leben retten und das Geschäftsmodell krimineller Schmuggler in den Herkunftsländern zerschlagen. Überschüssige Einnahmen aus dem Verkauf temporärer Arbeitsvisa könnten zur Förderung der Herkunftsländer genutzt werden“, sagt er.

Pressemitteilung — 7. Juli 2021

Die Wirtschaftsforscher des ifo Instituts, der KOF Konjunkturforschungsstelle in Zürich und des Istat in Rom haben den Eurozone Economic Outlook eingestellt. Die letzte Ausgabe wurde im März 2021 veröffentlicht. Diese Kurzfristprognose für den Euroraum erschien seit Januar 2004 viermal im Jahr.

Pressemitteilung — 12. April 2022

Das Angebot an Mietwohnungen in Berlin ist wegen des Mietendeckels um bis zu 60 Prozent eingebrochen und verharrt nach dessen Abschaffung auf diesem Niveau. Das hat eine neue Studie des ifo Instituts ergeben. „Bereits nach der Ankündigung des Mietendeckels ist das Angebot an Berliner Wohnungen stark zurückgegangen. Im vom Mietendeckel nicht betroffenen Bereich stieg das Angebot nach Ankündigung des Mietendeckels zwar überdurchschnittlich an, mit der Abschaffung kehrte sich dieser Trend jedoch um,“ sagt Mathias Dolls, stellvertretender Leiter des ifo Zentrums für Makroökonomik und Befragungen.

Pressemitteilung — 13. November 2023

Die Materialknappheit in der deutschen Industrie hat deutlich abgenommen. Im Oktober berichteten noch 18,2% der befragten Firmen von Engpässen, nach 24,0% im September. Das geht aus der aktuellen Umfrage des ifo Instituts hervor. „Das Vorkrisenniveau ist nicht mehr weit entfernt“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Die Unternehmen sollten jetzt für künftige Engpässe vorsorgen, die Lieferketten diversifizieren und die Lagerhaltung erhöhen.“

Pressemitteilung — 21. Oktober 2022

Wer bereits zum Studium an einen anderen Ort gezogen ist, wechselt später auch häufiger die Arbeitsmarktregion. Das zeigt erstmals eine Studie des ifo Instituts, die sich mit Abgängern aus Münchner Vororten befasst. „Um insbesondere für ländliche Regionen eine gute Standortpolitik gestalten zu können, ist es wichtig zu verstehen, was die Umzüge hochqualifizierter Arbeitskräfte beeinflusst“, sagt Ko-Autor Valentin Lindlacher.

Pressemitteilung — 18. März 2021

Durch die Coronakrise sieht sich fast jedes fünfte Unternehmen in Deutschland bedroht. Das geht aus der neuesten Konjunkturumfrage des ifo Instituts hervor.

Pressemitteilung — 30. April 2024

Das ifo Geschäftsklima im Einzelhandel hat sich im April weiter aufgehellt. Der Indikator stieg auf -14,5 Punkte, nach -17,5 Punkten im März. Dabei hat sich die Bewertung der aktuellen Geschäftslage deutlich verbessert. Auch die Geschäftserwartungen der Einzelhändler sind etwas optimistischer geworden, bleiben aber noch überwiegend verhalten. „Die konsumnahen Branchen werden 2024 voraussichtlich eine Stütze für die Gesamtwirtschaft sein“, sagt ifo-Experte Patrick Höppner.

Pressemitteilung — 25. Oktober 2019

Die Stimmung in den deutschen Chefetagen ist im Oktober unverändert geblieben. Der ifo Geschäftsklimaindex verharrte bei 94,6 Punkten. Die Unternehmer schätzten ihre aktuelle Lage etwas weniger gut ein als im Vormonat. Ihre Erwartungen hingegen hellten sich etwas auf. Die deutsche Konjunktur stabilisiert sich.

Pressemitteilung — 26. Oktober 2021

Die Stimmung in der deutschen Exportindustrie hat einen deutlichen Dämpfer erhalten. Die ifo Exporterwartungen sind im Oktober auf 13,0 Punkte gefallen, von 20,5 Punkten im September.  Das ist der schlechteste Wert seit Februar 2021. Die Lieferprobleme bei den Vorprodukten schlagen nun auf die Exporte der Industrie durch.

Pressemitteilung — 31. Juli 2023

Die Vorschläge der OECD zur Reform der internationalen Unternehmensbesteuerung bringen Deutschland zusätzliche Steuereinnahmen von 2,4 bis 3,4 Milliarden Euro pro Jahr. Das zeigen Berechnungen des ifo Instituts im Auftrag des Bundesfinanzministeriums. „Unseren Schätzungen zufolge wäre Deutschland zwar Reformgewinner. Der Zuwachs an Steuereinnahmen fällt jedoch eher mäßig aus“, sagt Florian Neumeier, Leiter der ifo Forschungsgruppe für Steuer- und Finanzpolitik.

Pressemitteilung — 9. November 2020

Das Leben der Menschen wird zunehmend von der Coronakrise beherrscht. Im Oktober sagen 86 Prozent, sich mit Corona und den Folgen des Virus häufig oder fast immer zu beschäftigen. Während der ersten Welle im Juni waren es nur 73 Prozent. Das ist eines der aktuellen Ergebnisse einer interdisziplinären Studie im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums, an der unter anderem das ifo Institut und das Meinungsforschungsinstitut forsa beteiligt sind.

Pressemitteilung — 17. Dezember 2019

Das ifo Institut begrüßt die Ergebnisse des Fachkräftegipfels. Die Teilnehmer bekannten sich unter anderem dazu, Visums- und Anerkennungsverfahren für ausländische Kräfte zu beschleunigen. „Es ist das richtige Signal, dafür das Personal in den Botschaften aufzustocken“, sagt Panu Poutvaara, Leiter des ifo Zentrums für Internationalen Institutionenvergleich und Migrationsforschung.

Pressemitteilung — 9. Mai 2019

Das ifo Institut begrüßt die geplante steuerliche Förderung von Forschung in Unternehmen. „Der Erfolg oder Misserfolg der Regelung wird maßgeblich von ihrer Ausgestaltung abhängen. Es besteht aber die Gefahr, dass Unternehmen allgemeine Personalausgaben in Personalmittel für Forschung und Entwicklung umdeklarieren“, schreiben Oliver Falck, Anita Fichtl und Tobias Lohse in einem Beitrag im aktuellen ifo Schnelldienst (9/2019).

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