Das Team
Die Menschen hinter dem ifo Institut bringen mit ihrer Expertise und Erfahrung die erforderliche Kompetenz in unsere Forschung und Dienstleistungen.
Corona und die Ausbildungssituation (3. Quartal 2020)
Die Sonderfragen der Befragung im dritten Quartal 2020 hatten Ausbildungen zum Thema. Hierbei wurde unter anderem auf die Situation während der Corona-Pandemie geblickt, aber auch ein Ausblick auf das Ausbildungsjahr 2020/2021 geworfen.
ifo Geschäftsklima stürzt auf historisches Tief (April 2020)
Die Stimmung unter den deutschen Unternehmen ist katastrophal. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im April auf 74,3 Punkte abgestürzt, nach 85,9 Punkten im März. Dies ist der niedrigste jemals gemessene Wert. Einen stärkeren Rückgang hat es noch nicht gegeben. Das ist vor allem auf die massive Verschlechterung der aktuellen Lage zurückzuführen. Die Unternehmen blickten zudem noch nie so pessimistisch auf die kommenden Monate. Die Coronakrise trifft die deutsche Wirtschaft mit voller Wucht.
ifo Beschäftigungsbarometer gestiegen (Dezember 2023)
Mehr Unternehmen in Deutschland wollen Beschäftigte einstellen. Das ifo Beschäftigungsbarometer stieg im Dezember auf 96,5 Punkte, nach 95,9 Punkten im November. „Im Moment suchen vor allem Dienstleister neues Personal“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „In der Industrie jedoch sind die Unternehmen aufgrund von Auftragsmangel eher zurückhaltend.“
ifo Beschäftigungsbarometer gesunken (September 2022)
Die Einstellungsbereitschaft der Unternehmen ist rückläufig. Das ifo Beschäftigungsbarometer fiel im September auf 99,5 Punkte, nach 100,9 Punkten im August. Insbesondere im Dienstleistungssektor aber werden noch neue Mitarbeiter gesucht. Vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Rezession und mit Blick auf den Fachkräftemangel konzentrieren sich die Unternehmen vor allem darauf, ihre Mitarbeiter zu halten.
ifo Beschäftigungsbarometer gesunken (Juli 2021)
Die deutschen Unternehmen bremsen ihre Suche nach neuen Mitarbeitern etwas. Das ifo Beschäftigungsbarometer ist im Juli auf 102,4 Punkte gefallen, von 103,8 Punkten im Juni. Die Erholung auf dem deutschen Arbeitsmarkt geht weiter, wenn auch langsamer.
Zahl der Kurzarbeitenden steigt geringfügig
Die Zahl der Kurzarbeitenden ist leicht gestiegen. Sie lag im Mai bei 144.000 Menschen, wenig über den 140.000* im Februar. Das geht aus Schätzungen des ifo Instituts auf Grundlage der ifo Konjunkturumfragen und Zahlen der Bundesagentur für Arbeit hervor. „Die Kurzarbeit spielt in der aktuellen wirtschaftlichen Schwächephase keine bedeutende Rolle“, sagt ifo-Arbeitsmarktforscher Sebastian Link. Der Anteil an den Beschäftigten blieb bei 0,4%.
ifo Bildungsbarometer 2022: Deutsche befürworten Weiterbildung, um mit dem Strukturwandel Schritt zu halten
Sehen sich die Deutschen eher auf der Gewinner- oder der Verliererseite des Strukturwandels? Wie schätzen sie den Bedarf an Weiterbildung in ihrem Beruf ein? Was halten die Deutschen von einem Rechtsanspruch auf Weiterbildung? Und sind sie für verpflichtende Weiterbildungsmaßnahmen? Diese und weitere Fragen untersucht das ifo Bildungsbarometer 2022.
Economic Experts Survey: Inflation bleibt weltweit hoch (1. Quartal 2023)
Wie entwickeln sich die Erwartungen von Ökonominnen und Ökonomen weltweit an die zukünftige Preisentwicklung? Zeigen die großen Zinsschritte der Zentralbanken Wirkung, und ist ein Rückgang in den Inflationserwartungen zu beobachten? Die aktuelle Welle des Economic Expert Survey (EES) des ifo Instituts und des Instituts für Schweizer Wirtschaftspolitik untersucht Inflationserwartungen von Ökonominnen und Ökonomen auf globaler Ebene. Das Ergebnis: Weltweit werden weiterhin hohe Inflationsraten erwartet. Zwar zeigt sich ein langsamer Rückgang der erwarteten Inflationsrate für 2023 über die letzten drei Quartale. Gegenüber der letzten Befragungswelle des EES (4. Quartal 2022) sind jedoch keine merklichen Änderungen zu verzeichnen.
Geschäftsklima in der Chemischen Industrie hat sich verbessert
Das Geschäftsklima in der Chemischen Industrie in Deutschland hat sich im April verbessert. Der Index stieg auf -6,0 Punkte, nach -10,1* Punkten im März. Die aktuelle Geschäftslage beurteilten die Unternehmen mit -16,0 Punkten etwas besser als im März (-18* Punkte). Die Geschäftserwartungen haben sich deutlich aufgehellt – der Indikator stieg auf +4,6 Punkte im April nach -1,9* Punkten im März. „Die Chemiebranche blickt etwas zuversichtlicher auf die kommenden Monate“, sagt Branchenexpertin Anna Wolf vom ifo Institut.
Auftragsstornierungen im Wohnungsbau erreichen neuen Höchststand
Die Stornierungswelle im Wohnungsbau reißt nicht ab. Im Oktober meldeten 22,2% der Unternehmen gestrichene Projekte, im Vormonat waren es 21,4%. „Es wird immer schlimmer, mehr und mehr Projekte scheitern am gestiegenen Zinsniveau und den teuren Baupreisen“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Das Neugeschäft im Wohnungsbau ist weiterhin sehr schwach, die Auftragsbestände der Firmen schmelzen ab.“
ifo Geschäftsklima in Sachsen kühlt weiter ab (September 2023)
Das Geschäftsklima in Sachsen hat sich im September deutlich verschlechtert. Der Stimmungsindex für die sächsische Wirtschaft sank von 90,7 Punkten im August auf nun 88,0 Punkte. Das ist der vierte Rückgang in Folge. Die befragten sächsischen Unternehmen berichteten von einer merklich verschlechterten Geschäftslage und blicken der Zukunft insgesamt deutlich pessimistischer entgegen.
ifo Geschäftsklima Sachsen sinkt (September 2021)
Der ifo Geschäftsklimaindex Sachsen ist im September leicht gesunken. Das Stimmungsbarometer der sächsischen Wirtschaft sank von 102,7 auf 101,8 Punkte. Ausschlaggebend hierfür war der merkliche Rückgang der Lageeinschätzungen. Die Geschäftserwartungen für die kommenden sechs Monate stiegen im September geringfügig.
Geschäfte der deutschen Autoindustrie laufen etwas besser
Die Geschäftslage der deutschen Autohersteller und ihrer Zulieferer hat sich leicht verbessert. Im April stieg der Indikator für die Hersteller auf 23,7 Punkte, nach 19,3* im März. Bei den Zulieferern stieg er auf 35,2 Punkte, nach 34,6*. „Die Zulieferer sind weiterhin deutlich zufriedener mit ihren aktuellen Geschäften als die Autohersteller“, sagt Oliver Falck, Leiter des ifo Zentrums für Industrieökonomik und neue Technologien.
ifo Geschäftsklimaindex Sachsen klettert (November 2023)
Das Geschäftsklima in Sachsen hat sich im November deutlich verbessert. Das Stimmungsbarometer für die sächsische Wirtschaft stieg im Vergleich zum Vormonat auf 92,9 Punkte. Die befragten sächsischen Unternehmen beurteilten ihre derzeitige Geschäftslage spürbar besser als im Oktober und hoben ihre Geschäftserwartungen etwas an.
ifo Konjunkturprognose Herbst 2020: Deutsche Wirtschaft weiter auf Erholungskurs
In Deutschland wird die Wirtschaftsleistung im Jahresdurchschnitt voraussichtlich um 5,2% niedriger sein als im Jahr 2019. Beim unterstellten Erholungstempo wird das Bruttoinlandsprodukt erst im vierten Quartal 2021 sein Vorkrisenniveau erreichen. Die jahresdurchschnittliche Wachstumsrate liegt dann im kommenden Jahr bei 5,1%.
ifo Beschäftigungsbarometer legt zu (Mai 2022)
Die Unternehmen in Deutschland planen vermehrt Neueinstellungen. Das ifo Beschäftigungsbarometer ist im Mai auf 104,0 Punkte gestiegen, nach 102,8 Punkten im April. Die robuste Wirtschaftsentwicklung in Deutschland zeigt sich auch auf dem Arbeitsmarkt. Der Fachkräftemangel bleibt indes hoch. Die Unternehmen können nicht alle offenen Stellen besetzen.
ifo Exporterwartungen deutlich gestiegen (März 2024)
Die Stimmung in der deutschen Exportindustrie hat sich merklich aufgehellt. Die ifo Exporterwartungen stiegen im März auf -1,4 Punkte, von -7,0 Punkten im Februar. „Der Welthandel dürfte in den kommenden Monaten anziehen“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Die deutsche Exportwirtschaft hofft davon zu profitieren.“
Economic Experts Survey: Weltweit pessimistische Wachstumserwartungen für 2023 hellen sich bis 2026 auf – außer in Europa (4. Quartal 2022)
Rechnen ökonomische Expertinnen und Experten weltweit mit einer Rezession im Jahr 2023? Und wie sehen die langfristigen Erwartungen für die wirtschaftliche Entwicklung aus? Die aktuelle Welle des Economic Expert Survey (EES) des ifo Instituts und des Instituts für Schweizer Wirtschaftspolitik untersucht die Erwartung für das Wirtschaftswachstum von Ökonominnen und Ökonomen auf globaler Ebene für die Jahre 2023, 2024 und 2026. Teilgenommen haben mehr als 1.500 einflussreiche Expertinnen und Experten aus 133 Ländern.
Jedes fünfte Wohnungsbauunternehmen berichtet von Stornierungen
Im Wohnungsbau haben die Stornierungen zugenommen. Knapp jedes fünfte Unternehmen (19,6%) berichtete von stornierten Aufträgen. Im Februar waren es noch 17,7%. „Die Lage im Wohnungsbau bleibt angespannt“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Zu den Stornierungen kommen zu wenig neue Aufträge hinzu.“
ifo Konjunkturprognose Ostdeutschland und Sachsen Winter 2020: Erholung der ostdeutschen Wirtschaft dauert länger als erwartet
Das ifo Institut erwartet für das laufende Jahr einen Einbruch der ostdeutschen Wirtschaftsleistung von minus 4,4 Prozent. In Sachsen dürfte der Rückgang minus 5,0 Prozent noch etwas stärker ausfallen. Damit wird das Bruttoinlandsprodukt etwas weniger stark sinken als in Deutschland insgesamt (minus 5,1 Prozent). Im kommenden Jahr dürfte sich die Wirtschaft in Ostdeutschland und Sachsen mit Wachstumsraten von 3,6 bzw. 4,1 Prozent wieder deutlich erholen (Deutschland: plus 4,2 Prozent).