Direkte und indirekte Beschäftigungseffekte von Innovationen : eine empirische Paneldatenanalyse für Unternehmen des westdeutschen verarbeitenden Gewerbes

In dem vorliegenden Arbeitspapier werden die direkten und indirekten Beschäftigungswirkungen von Produkt- und Prozeßinnovationen untersucht. Die unbeobachtete firmenspezifische Heterogenität wird mit einem "random effect" modelliert, der mit der Innovationsaktivität korreliert sein darf. Die Autoren spezifizieren ein rekursives Gleichungsmodell mit Output, Absatzerwartungen und Beschäftigtenzahl als endogene Variablen. Dieses Modell wird für ein "balances panel" von Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes geschätzt. Die Ergebnisse implizieren, daß sowohl Produkt- als auch Prozeßinnovationen positve Output- und Beschäftigungseffekte haben.