Aufsatz in Zeitschrift
Altersvorsorge durch Eigenheimförderung …?
Carolin Fritzsche, Lars Vandrei
ifo Institut, Dresden, 2017
ifo Dresden berichtet, 2017, 24, Nr. 03, 26-27
ifo Institut, Dresden, 2017
ifo Dresden berichtet, 2017, 24, Nr. 03, 26-27
In diesem Beitrag werden Überlegungen zur Subvention des Wohneigentums als Form der Altersvorsorge aus einer ökonomischen Perspektive hinterfragt. Drei Argumente legen nahe, dass der Staat die Unterstützung des Wohneigentums bei der privaten Altersvorsorge nicht in den Vordergrund rücken sollte. Erstens kann Wohneigentum die Möglichkeiten zur Risikostreuung verringern. Zweitens ist Wohneigentum eine Anlageform mit vielen Unsicherheiten. Drittens verringert Wohneigentum die Flexibilität der Anleger und verstärkt den Remanenzeffekt.
Schlagwörter: Altersvorsorge, Wohneigentum, Wohneigentumspolitik, Subvention, Risiko
JEL Klassifikation: E210, J260, R310