3. Energiepolitischer Workshop: Energiespeicher – das Stiefkind der deutschen Energiewende
ifo Institut
Obgleich die Lösung der Energiespeicherfrage unstrittig ein zentraler Baustein für das Gelingen der Energiewende ist, wurde dieser sowohl von der Politik als auch von der Wirtschaft lange eher vernachlässigt. Zwar gibt es beträchtliche Fortschritte im Hinblick auf die technische Reife von Energiespeicherlösungen und auch deren Wirtschaftlichkeit, doch sind wir vom Durchbruch noch weit entfernt.
Der 3. Energiepolitische Workshop sollte Antworten auf viele drängende Fragen zum Thema Energiespeicherung liefern, unter anderem: Welche Technologien sind aktuell verfügbar und wann werden sie marktreif sein? Wie sind sie ökonomisch und ökologisch zu bewerten? Wie muss ein regulativer Rahmen beschaffen sein, der einen zügigen und effizienten Ausbau der Energiespeicherkapazität ermöglichen soll?
Referenten:
- Prof. Dr. Felix Müsgens, Lehrstuhls für Energiewirtschaft, Brandenburgische Technischen Universität Cottbus
- Prof. Dr. jur. Hartmut Weyer, Institut für deutsches und internationales Berg‐ und Energierecht, Technischen Universität Clausthal
- Prof. Dr. Wolfram Münch, Bereich Forschung und Innovation, EnBW AG
- MR Dr. Josef Schadl, Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie, Referat „Energiespeicher, Kraft‐Wärme‐Kopplung“
- Prof. Dr. Martina Otten, Fakultät Land‐ und Ernährungswirtschaft, Hochschule Weihenstephan‐Triesdorf
- Prof. Dr. Oliver Falck, ifo Zentrum für Bildungs- und Innovationsökonomik
Mit diesem Workshop setzen wir die vom ifo Institut in Kooperation mit der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf und der Technischen Universität München durchgeführte Veranstaltungsreihe fort. Ihr Ziel ist die Schaffung eines Forums für den Informations- und Meinungsaustausch zwischen Wissenschaftlern und Praktikern zu aktuellen Fragen der Energiepolitik.