Das Team

Die Menschen hinter dem ifo Institut bringen mit ihrer Expertise und Erfahrung die erforderliche Kompetenz in unsere Forschung und Dienstleistungen.

ifo Kolleginnen und Kollegen
Dr. Stephanie Dittmer und Prof. Clemens Fuest, Vorstand des ifo Instituts

Vorstand

Prof. Dr. Dr. h.c. Clemens Fuest (Präsident)

Dr. Stephanie Dittmer (Mitglied des Vorstands)

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Pressemitteilung — 14. März 2022

Kurzfristig könnte ein Stopp der russischen Energieimporte Deutschland bis zu 3 Prozent des Bruttoinlandsproduktes kosten. Das ergeben Schätzungen des Netzwerkes EconPol Europe mithilfe eines Simulationsmodells. Öl und Kohle könnten dabei durch Einfuhren aus anderen Ländern ersetzt werden, nicht so leicht hingegen das Gas, schreiben die Autor*innen.

Pressemitteilung — 10. Februar 2021

Die zweite Coronawelle wird die deutsche Konjunktur im Winterhalbjahr 2020/21 dämpfen. Pro Woche entgeht Deutschland Wertschöpfung in Höhe von 1,5 Mrd. Euro. Das ist das Ergebnis einer Analyse der ifo Unternehmensbefragungen. „Damit sind die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen deutlich geringer als während der ersten Welle im Frühjahr 2020“, sagt  Timo Wollmershäuser, Leiter der ifo Konjunkturprognosen. „Die Wirtschaftsleistung dürfte nur in den konsumnahen Dienstleistungsbereichen ins Minus rutschen, in denen soziale Kontakte ein wichtiger Bestandteil des Geschäftsmodells sind.“

Pressemitteilung — 9. April 2024

Deutschland liegt bei der gegenwärtigen Standortattraktivität für Firmen aus dem eigenen Land nur im Mittelfeld Europas. Dies zeigt eine Umfrage des ifo Instituts und des Instituts für Schweizer Wirtschaftspolitik unter Wirtschaftsexpertinnen und -experten in verschiedenen Ländern. In Deutschland bewerten die einheimischen Befragten die Standortattraktivität mit 61,3 von 100 möglichen Punkten. Österreich erzielte 72,4 Punkte; die Schweiz sogar 72,6 Punkte. „Das ist kein besonders tolles Ergebnis für die deutsche Volkswirtschaft. Insbesondere meinen 78 Prozent der Befragten hierzulande, dass der Wirtschaftsstandort Deutschland in den vergangenen zehn Jahren unattraktiver geworden ist. 48 Prozent erwarten sogar eine weitere Verschlechterung in den kommenden zehn Jahren“, sagt ifo-Forscherin Luisa Dörr.

Pressemitteilung — 10. November 2021

Die boomende Baubranche rechnet mit Nachschubproblemen bis ins kommende Frühjahr. Die Unternehmen glauben, dass die Lieferprobleme im Durchschnitt noch 5 Monate andauern werden, wie aus einer neuen ifo-Umfrage im Oktober hervorgeht. Gleichzeitig meldeten im Hochbau 38,0 Prozent der Betriebe Beeinträchtigungen durch Lieferverzögerungen, im September waren es noch 36,3 Prozent. „Die Entspannungstendenz der Vormonate setzte sich im Hochbau nicht fort“, sagt ifo Forscher Felix Leiss. 

Pressemitteilung — 8. September 2020

Bayern ist weiterhin das Bundesland mit den meisten Kurzarbeitern. Das geht aus exklusiven Umfragezahlen des ifo Instituts hervor. Demnach waren dort im August schätzungsweise 17 Prozent der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten auf Kurzarbeit; im Juli waren es 21 Prozent. Damit sank die Zahl von 1,2 Millionen auf 990.000 Menschen. In Baden-Württemberg waren es 16 Prozent nach 19 Prozent. Oder 750.000 nach 900.000 Menschen. „In Ländern mit großer Automobil- und Zulieferer-Industrie sowie Metallverarbeitung und Maschinenbau wird weiterhin sehr viel Kurzarbeit gefahren“, sagt ifo-Arbeitsmarkt-Experte Sebastian Link.

Pressemitteilung — 2. Dezember 2019

Bessere Leistungen der Schüler*innen könnten den zukünftigen Wohlstand Deutschlands spürbar erhöhen. „Wenn sich ihre Leistungen um 25 PISA-Punkte verbessern, würde die deutsche Wirtschaftskraft langfristig um 7,3 Prozent steigen. Das sind rund 14 Billionen Euro für den Rest des Jahrhunderts“, sagt Ludger Wößmann, Leiter des ifo Zentrums für Bildungsökonomik. Die Zahlen gehen aus einer neuen Studie hervor, die er mit Eric Hanushek von der Universität Stanford/USA im Auftrag der Europäischen Kommission verfasst hat. Sie basieren auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, dass es einen engen Zusammenhang zwischen Bildungsleistungen und Wirtschaftswachstum gibt.

Pressemitteilung — 13. Dezember 2023

Die Unterstützung durch ehrenamtliche Studierende verdoppelt die Chance von Jugendlichen aus benachteiligten Familien, eine Berufsausbildung zu beginnen. Dieses Mentoring verbessert auch die Noten der benachteiligten Schüler*innen in Mathematik, ihre Zukunfts- und Arbeitsmarktorientierung. Das sind Ergebnisse eines ifo-Forschungsprojektes, das das Mentoring-Programm „Rock Your Life!“ begleitet hat. „Das sind wirklich sehr große Erfolge, die diese Form der Unterstützung erreicht“, sagt Ludger Wößmann, Leiter des ifo Zentrums für Bildungsökonomik. „Mentoring ist eine gute Möglichkeit, um die Arbeitsmarktaussichten stark benachteiligter Personen noch im Jugendalter zu erhöhen.“

Pressemitteilung — 24. Oktober 2022

Für Unternehmen wird es schwieriger, an neue Kredite zu kommen. Aktuell berichten 24,3 Prozent jener Unternehmen, die gegenwärtig Verhandlungen führen, von Zurückhaltung bei den Banken. Dies ist der höchste Wert seit 2017. Das geht aus den Umfragen des ifo Instituts hervor. „Die aktuell ungünstige wirtschaftliche Entwicklung lässt die Banken vorsichtiger werden“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo-Umfragen. 

Pressemitteilung — 24. Juni 2022

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich eingetrübt. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Juni auf 92,3 Punkte gefallen, nach 93,0 Punkten im Mai. Die Unternehmen waren etwas weniger zufrieden mit der aktuellen Geschäftslage. Die Erwartungen fielen deutlich pessimistischer aus. Die drohende Gasknappheit bereitet der deutschen Wirtschaft große Sorgen.

Pressemitteilung — 8. September 2021

Der Materialmangel in der deutschen Industrie hat sich weiter verschärft. 69,2 Prozent der Industriefirmen in Deutschland klagten im August über Engpässe und Probleme bei Vorprodukten und Rohstoffen – nach 63,8 Prozent im Juli ist ein neuer Höchststand erreicht. Das geht aus einer Umfrage des ifo Instituts hervor.

Pressemitteilung — 22. Juni 2020

Bayern ist das Bundesland mit den meisten Kurzarbeitern. Das geht aus exklusiven Umfragezahlen des ifo Instituts hervor. Demnach waren dort im Mai 1,469 Millionen Menschen auf Kurzarbeit oder 26 Prozent der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten. Im größeren Nordrhein-Westfalen waren es 1,466 Millionen oder 21 Prozent. Baden-Württemberg hat 1,09 Millionen Kurzarbeiter oder 23 Prozent. Es folgen Niedersachsen und Bremen mit zusammen 767.000 oder 23 Prozent. „Gerade in den Ländern mit bedeutender Automobil- und Zuliefererindustrie wird besonders viel Kurzarbeit gefahren“, sagt ifo-Arbeitsmarkt-Experte Sebastian Link.

Pressemitteilung — 20. Februar 2019

Die von Sozialminister Hubertus Heil vorgeschlagene Grundrente verfehlt die Ziele, die sich die Politik selbst gesteckt hat. Das zeigen neue Berechnungen der Dresdner Niederlassung des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung. „Bei den wirklich Bedürftigen liegt die aufgewertete Rente weiterhin unter dem Niveau der Grundsicherung im Alter“, sagen die Forscher Joachim Ragnitz und Marcel Thum vom ifo Dresden. „Die Berechnungen zeigen vielmehr, dass die wesentlichen Zuwächse bei der Rente für bedürftige Altersrentner aus dem Freibetrag resultieren. Der erfordert aber weiterhin einen Antrag auf Grundsicherung im Alter.“

Pressemitteilung — 3. Mai 2023

Die Probleme bei der Beschaffung von Rohstoffen und Vorprodukten in der Industrie haben sich verringert. Im April berichteten 39,2 Prozent der befragten Firmen von Engpässen, im März waren es noch 41,6 Prozent. Das geht aus der aktuellen Umfrage des ifo Instituts hervor. „Nicht zuletzt, weil auch die Anzahl an neuen Aufträgen gestiegen ist, sind das gute Nachrichten für die Industrie“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Die Unternehmen hätten sich aber sicherlich auch über einen stärkeren Rückgang gefreut.“ 

Pressemitteilung — 1. Februar 2022

Die steigenden Corona-Zahlen haben mehr Beschäftigte ins Homeoffice zurückgebracht. Im Januar arbeiteten dort zeitweise 28,4 Prozent der Beschäftigten, im Dezember waren es 27,9 Prozent. Das geht aus einer Umfrage des ifo Instituts hervor.

Pressemitteilung — 17. Dezember 2020

Die Corona-Pandemie hinterlässt tiefe Spuren auf dem Arbeitsmarkt. Die Arbeitslosigkeit steigt insbesondere dort, wo vorher schon viele Menschen keine Beschäftigung hatten – wie große Teile Ostdeutschlands oder auch die altindustrialisierten Regionen des Westens. Eher glimpflich sind bisher hingegen südwestdeutsche Regionen davongekommen. „Die regionale Verteilung spiegelt unter anderem die unterschiedliche Branchenstruktur in den einzelnen Landkreisen wider“, sagt Joachim Ragnitz, stellvertretender Leiter der ifo Niederlassung Dresden.

Pressemitteilung — 26. Februar 2024

Die Stimmung in der deutschen Exportindustrie hat sich etwas aufgehellt. Die ifo Exporterwartungen stiegen im Februar auf -7,0 Punkte, von -8,5 Punkten im Januar. „Die deutsche Exportwirtschaft profitiert gegenwärtig kaum von der weltwirtschaftlichen Entwicklung“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Da gibt es noch deutlich Luft nach oben.“

Pressemitteilung — 2. Dezember 2020

Die Erwartungen der deutschen Autohersteller und ihrer Zulieferer für die kommenden Monate haben sich eingetrübt. Im November gingen sie den vierten Monat in Folge zurück. Sie fielen von plus 16,3 Punkten im Oktober auf minus 4,0 Punkte. Das hat die aktuelle Konjunkturumfrage des ifo Instituts ergeben. Ihre aktuelle Geschäftslage bewerteten die Firmen  jedoch besser. Dieser Indikator stieg auf plus 7,2 Punkte, nach minus 2,0 Punkten im Oktober. „Im Moment läuft es noch, aber der Blick in die Zukunft macht die Firmen gegenwärtig nicht glücklich“, sagt der Leiter der ifo-Umfragen, Klaus Wohlrabe.

Pressemitteilung — 16. Januar 2023

Die Übernahme des US-Repräsentantenhauses durch die Republikaner könnte das Wirtschaftswachstum in den Vereinigten Staaten bremsen. Das legt eine historische Analyse des ifo Instituts nahe. Untersucht wurden Daten seit 1861. „Das Wirtschaftswachstum betrug durchschnittlich etwa 4,2 Prozent pro Jahr, wenn der Präsident und die Mehrheit der Abgeordneten in beiden Kammern des Kongresses der gleichen Partei angehörten“, sagt ifo-Forscher Niklas Potrafke. „Unter geteilten Regierungen, bei denen der Kongress nicht hinter dem Präsidenten stand, betrug es nur 2,6 Prozent pro Jahr.“ 

Pressemitteilung — 29. September 2021

Die Stimmung der ostdeutschen Unternehmen sank im September leicht. Der ifo Geschäftsklimaindex für die gesamte regionale Wirtschaft sank auf 101,1 Punkte, von 101,4 im August. Die Lageeinschätzungen der befragten Unternehmen gingen im Vergleich zum Vormonat etwas zurück. Gleichzeitig stiegen ihre Erwartungen geringfügig.

Pressemitteilung — 10. Juli 2019

Die Diskussion um eine mögliche Batterieproduktion in der Lausitz setzt laut ifo Institut den falschen Fokus. „Man sollte nicht versuchen, regionalpolitische Ziele mit industriepolitischen Instrumenten zu lösen“, sagte ifo-Präsident Clemens Fuest in Dresden.

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