Jg. 19, Nr. 4, April 2024
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AKTUELLES

ifo Geschäftsklimaindex gestiegen

Die Stimmung unter den Unternehmen in Deutschland hat sich verbessert. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im April auf 89,4 Punkte gestiegen, nach 87,9 Punkten im März. Dies ist der dritte Anstieg in Folge. Die Unternehmen waren zufriedener mit den laufenden Geschäften. Auch die Erwartungen hellten sich auf. Die Konjunktur stabilisiert sich, vor allem durch die Dienstleister. mehr...
Video

Weitere Umfrageergebnisse

ifo Exporterwartungen gefallen
ifo Beschäftigungsbarometer gefallen
ifo Geschäftsklima Ostdeutschland zum zweiten Mal in Folge gestiegen
Weitere ifo Konjunkturumfragen

Jubiläumsjahr: Feiern Sie mit uns

Das Jubiläumsjahr von ifo und CESifo steht unter der Überschrift „75 Jahre ifo – 75 Geschichten“. Besuchen Sie uns ab sofort auf celebrate.ifo.de, den Jubiläumswebseiten für Menschen, Orte und Zeiten, die im Kontext unseres Jubiläumsjahres für die Geschichte unseres Instituts stehen. Entdecken Sie jetzt den ersten Schwung multimedialer Inhalte und feiern Sie mit uns! mehr...

Wirtschaftsexperten erwarten leichten Rückgang der Inflation weltweit

Wirtschaftsexpertinnen und Wirtschaftsexperten aus aller Welt erwarten einen Rückgang der Inflationsraten. Das geht aus dem Economic Experts Survey (EES) hervor. Demnach wird die Inflationsrate 2024 weltweit 4,6% erreichen, im kommenden Jahr dann 4,4% und 2027 noch 4,0%. mehr...

Unternehmen planen weniger Investitionen

Die Unternehmen in Deutschland haben ihre Investitionsvorhaben für das laufende Jahr nach unten korrigiert. Die ifo Investitionserwartungen fielen auf -0,1 Punkte im März, nach +1,2 Punkten im November. „Die globale Nachfrage nach Investitions- und Vorleistungsgütern bleibt schwach und wirtschaftspolitische Unsicherheiten bestehen weiter“, erklärt ifo-Expertin Lara Zarges. mehr...

Volkswirt*innen fordern Reform der EU-Forschungspolitik

Eine Gruppe von Volkswirt*innen aus Frankreich, Deutschland und Italien kritisiert die Innovationspolitik der EU und die Ausrichtung der Ausgaben für Forschung und Entwicklung in Europa und fordert Änderungen. „Der Kontinent befindet sich in einer Mid-Tech-Falle“, warnt ifo-Präsident Clemens Fuest. mehr...

Rechtspopulistische Wähler*innen für Abbau des Sozialstaats

Wähler*innen rechtspopulistischer Parteien sprechen sich stärker für den Abbau des Wohlfahrtsstaats aus, um im Wettbewerb mit anderen Ländern bestehen zu können. „Das rechtspopulistische Spektrum sieht im Sozialstaat eine Umverteilung hin zu Zuwanderern“, erklärt Marcel Thum, Leiter von ifo-Dresden. mehr...

Elternschaft verstärkt Ungleichheit zwischen Frauen und Männern

Die Ungleichheit auf dem Arbeitsmarkt zwischen Frauen und Männern ist in Deutschland am höchsten, wenn Kinder im Spiel sind, zeigt eine internationale Forschungsgruppe. Unter den 30-Jährigen verdienen Mütter im Durchschnitt 70-80% weniger als Väter. Bei kinderlosen Personen im selben Alter ist der Unterschied weitaus geringer. mehr...

Neu bei EconPol:
Gefangen in der Mid-Tech-Falle

Die EU ist dabei, den globalen Innovationswettlauf zu verlieren. Die EU-Industrie investiert weniger in Forschung und Entwicklung als ihre Konkurrenten, sie hinkt in Hightech-Branchen wie der Software-Entwicklung und künstlicher Intelligenz weit hinterher. Stattdessen konzentrieren sich Investitionen in Forschung und Entwicklung auf die Automobilindustrie und ähnliche Sektoren. Der Kontinent befindet sich in einer Mid-Tech-Falle. In einem neuen Report, der am 10. April 2023 vorgestellt wurde, erklären Clemens Fuest, Daniel Gros und Jean Tirole, wie Europa aufholen und aus der Mid-Tech-Falle entkommen kann.  mehr... 

FORSCHUNGSERGEBNISSE UND PUBLIKATIONEN

Innovationen in Deutschland und der EU – Weg der Stärke?

Sind wir noch innovativ oder haben uns andere Länder längst abgehängt? Wie stehen Deutschland und die EU im internationalen Vergleich da und was braucht es für eine gelungene Innovationspolitik? mehr...

Beschäftigte aus EU-Beitrittsländern füllen deutsche Arbeitsmarktlücken

20 Jahre nach dem EU-Beitritt arbeiten rund 820 000 Arbeitnehmer*innen aus diesen zehn Ländern in Deutschland. Das sind 2,4% aller Beschäftigten. „Anders als von vielen befürchtet, hat dies nicht zu einer Verdrängung deutscher Beschäftigter vom Arbeitsmarkt geführt“, erklärt Joachim Ragnitz. mehr...

Weniger deutsche Unternehmen von China abhängig

Weniger Unternehmen in Deutschland geben an, abhängig von Vorprodukten aus China zu sein. Demnach sind derzeit 37% aller Industrieunternehmen in Deutschland auf wichtige Vorprodukte aus China angewiesen. Zum Vergleich: Im Februar 2022, unmittelbar vor Beginn des Krieges in der Ukraine, waren es noch 46%.  mehr...

Werbung und Themenvielfalt auf YouTube

Obwohl sich viele Medienunternehmen durch Werbeeinnahmen finanzieren, ist der Einfluss von Werbung auf die Auswahl und Vielfalt von Inhalten größtenteils unerforscht. Dieser Artikel zeigt, dass Werbung die Themenvielfalt erhöhen kann, und betrachtet dazu YouTube, einer der größten Medienmärkte der Welt. Dahinter steckt ein einfacher Mechanismus: Zuschauer*innen mögen keine Werbeunterbrechungen und betrachten sie als eine Art „Preis“, den sie für den Konsum von Videos bezahlen müssen. Wenn YouTuber*innen die Anzahl der Werbeunterbrechungen in ihren Videos erhöhen, riskieren sie ein Abwandern ihrer Zuschauer*innen zu konkurrierenden YouTuber*innen mit thematisch ähnlichen Videos. mehr...

Die Wahrnehmung sozialer Ungleichheit in der Lebenserwartung und wie diese die Politikpräferenzen (nicht) beeinflusst

In Deutschland leben die reichsten 10% der Bevölkerung durchschnittlich sieben Jahre länger als die ärmsten 10%. Diese soziale Ungleichheit in der Lebenserwartung ist in den vergangenen Jahren tendenziell noch angestiegen. Möchte die Politik etwas an diesem Umstand ändern, ist die Gunst der Wählerschaft eine notwendige Voraussetzung. Doch ist sich die Bevölkerung über das Ausmaß der sozialen Ungleichheit in der Lebenserwartung bewusst? Und inwiefern hängt die Unterstützung sozialpolitischer Maßnahmen von diesem Bewusstsein ab? mehr...

Neue Wege bei der Beamtenversorgung: Versorgungslasten eindämmen

Um den Herausforderungen für die Rentenfinanzierung durch die demografische Alterung zu begegnen, wird in der Öffentlichkeit – und in jüngster Zeit verstärkt auch in der Politik – eine Ausweitung des Versichertenkreises auf Beamtinnen und Beamte diskutiert. Die Finanzierungsprobleme der gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) ließen sich damit aber nicht nachhaltig lösen. Dennoch besteht bei der Beamtenversorgung in Deutschland Reformbedarf. mehr...

Europawahl 2024 – was erwarten die Unternehmen in Deutschland?

Anlässlich der Europawahl 2024 hat das ifo Institut im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen eine Umfrage zum Thema Politik und Bürokratie der EU durchgeführt. Eine klare Mehrheit der Unternehmen in Deutschland bemängelt, dass die EU zu wenig für die wirtschaftliche Entwicklung unternimmt. mehr...

Adolf Weber: Wegbereiter des deutschen Wirtschaftswunders und des ifo Instituts

2024 feiern wir Geburtstag: Das ifo Institut wird 75 Jahre! Im ifo Schnelldienst begleiten wir das Jahr – mit zwölf Institutsgeschichten aus dieser Zeit. Im April 2024 wenden wir uns Adolf Weber zu. mehr...

Neu erschienen


ifo Schnelldienst 4/2024 u. a. mit Beiträgen über Innovationen in Deutschland, Beamtenversorgung, Europawahl. mehr...

Andreas Baur und Lisandra Flach, „Zeitenwende in den deutsch-chinesischen Handelsbeziehungen? Ergebnisse einer aktuellen Unternehmensbefragung“, ifo Schnelldienst digital 5(4). mehr...

ifo Konjunkturperspektiven 4/2024. mehr...

ifo Dresden berichtet 2/2024. mehr...

Tuuli Tähtinen, „When Facebook Is the Internet: The Role of Social Media in Ethnic Conflict“, ifo Working Paper No. 408, April 2024. mehr...

CESifo und EconPol


Andreas Baur und Lisandra Flach, „Zeitenwende in German-Chinese Trade Relations? Evidence from German Firms“, EconPol Policy Brief 57, April 2024. mehr...

Clemens Fuest, Daniel Gros, Philipp-Leo Mengel, Giorgio Presidente und Jean Tirole: „EU Innovation Policy – How to Escape the Middle Technology Trap?“, EconPol Policy Report, April 2024. mehr...

Waldemar Marz, „Income Inequality and Political Polarization“, CESifo Working Paper No. 11062, April 2024.mehr...
 
Julius Berger und Waldemar Marz, „Fuel Economy Standards and Public Transport“, CESifo Working Paper No. 11061, April 2024. mehr...

Raphael Brade, „Short-Term Events, Long-Term Friends? Freshman Orientation Peers and Academic Performance“, CESifo Working Paper No. 11046, April 2024. mehr...

Klaus Gründler und Andreas Link, „Ethnic Inequality and Economic Growth: Evidence from Harmonized Satellite Data“, CESifo Working Paper No. 11034, März 2024. mehr...

Externe Publikationen


Christa Hainz, Jarko Fidrmuc und Werner Hölzl, „Individual Credit Market Experience and Beliefs about Bank Lending Policy: Evidence from a Firm Survey“, Scandinavian Journal of Economics 126(2), 387-414.

Sarah Kiesl-Reiter, Melanie Lührmann, Jonathan Shaw und Joachim Winter, „The Formation of Subjective House Price Expectations“, Rationality and Competition Discussion Paper Series 491.

Robert Lehmann, „A Real-time Regional Accounts Database for Germany with Applications to GDP Revisions and Nowcasting“, Empirical Economics 2024.

Mathias Mier und Valeriya Azarova, „Investment Cost Specifications Revisited“, Energy Policy 188, 114058.

Florian Neumeier, Jerg Gutmann und Matthias Neuenkirch, „The Economic Effects of International Sanctions: An Event Study“, Journal of Comparative Economics 51(4), 1214-1231.

Maria Waldinger, „Let Them Eat Cake“: Drought, Peasant Uprisings, and Demand for Institutional Change in the French Revolution“, Journal of Economic Growth 29, 41–77.

Ludger Wößmann, Sven Resnjanskij, Jens Ruhose, Simon Wiederhold und Katharina Wedel, „Can Mentoring Alleviate Family Disadvantage in Adolescence? A Field Experiment to Improve Labor Market Prospects“”, Journal of Political Economy 132(3), 1013–1062.

Aleksandra Friedl, Doris Folini, Felix Kübler und Simon Scheidegger, „The Climate in Climate Economics“, The Review of Economic Studies 39.

VERANSTALTUNGEN

ifo Jahresversammlung 2024

Am 27. Juni 2024 findet die ifo Jahresversammlung in der Großen Aula der LMU München statt. Der öffentliche Teil ab 13.00 Uhr diskutiert das Thema „Soziale Marktwirtschaft 2049 – was wird aus unserem Wohlstand und wer wird daran teilhaben?“. Der nicht-öffentliche Teil (Mitgliederversammlung + Kuratoriumssitzung) findet bereits ab 10:30 Uhr am gleichen Ort statt. mehr...

Neues in der Mediathek


Interview: Veranstaltungen:
 
  • Munich Economic Debate (MED) mit Nicole Büttner, CEO von Merantix Momentum (VortragDiskussion)

PERSONALIEN

Forschungsprofessor

Klaus Gründler, Professor an der Universität Kassel, ist seit 1. April 2024 ifo-Forschungsprofessor Er wird insbesondere mit dem ifo Zentrum für öffentliche Finanzen und politische Ökonomie zusammenarbeiten.  mehr...

IFO IN DEN MEDIEN

Die Energie-Armut ist vorbei, doch diese sieben Dinge dürfen wir nicht vergessen

Karen Pittel mahnt, aus der Energiekrise unsere Lehren zu ziehen, um besser für zukünftige Krisen aller Art gerüstet zu sein. Eine auf EU-Ebene angesiedelte Institution, die weltweite Trends beobachtet, Risiken identifiziert und neue Krisen antizipiert, könnte für die künftige Krisenprävention sehr hilfreich sein. In: Focus, 4. April 2024. mehr...

TERMINE
  • 3.-4. Mai 2024: CESifo Area Conference on Global Economy 2024
  • 3. Mai 2024: ifo Geschäftsklima Sachsen April 2024
  • 8. Mai 2024: ifoCAST
  • 15. Mai 2024: ifo Schnelldienst 05/2024
  • 16.-17. Mai 2024: 13th ifo Dresden Workshop on Labor Economics and Social Policy
  • 23. Mai 2024: EconPol Forum 3/2024
  • 24. Mai 2024: ifoCAST
  • 27. Mai 2024: ifo Geschäftsklima Deutschland Mai 2024
  • 27. Mai 2024: ifoCAST
  • 28. Mai 2024: ifo Exporterwartungen Mai 2024
  • 29. Mai 2024: Online-Diskussionsreihe „60 Minuten“: Wasserstoffwirtschaft
  • 31. Mai 2024: ifo Geschäftsklima Ostdeutschland Mai 2024

KUNDENSERVICE

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ISSN 1860-4765
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Herausgeber: ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V.,
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Redaktion: Jasmin La Marca, Maria Kuwilsky-Sirman.

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