Article in Journal

Ostdeutsche Unternehmen betrachten EU-Dienstleistungsrichtlinie mit Skepsis

Thomas Kiessl, Carsten Pohl, Heinz Schmalholz
ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Dresden, 2006

in: ifo Dresden berichtet, 2006, 13, Nr. 01, S.15-26

Während sich der Warenverkehr innerhalb der Europäischen Union deutlich intensiviert hat, hängt der EU-weite Austausch im Dienstleistungsbereich noch stark zurück. Als ursächlich hierfür wird die Existenz einer Vielzahl länderspezifischer nicht-tarifärer Hindernisse angesehen, deren Abschaffung durch die Vollendung des EU-Binnenmarktes für Dienstleistungen neue Wachstums- und Beschäftigungspotenziale eröffnen soll. Welche Chancen und Risiken west- und ostdeutsche/sächsische Dienstleistungsunternehmen mit der stärkeren Öffnung der Dienstleistungsmärkte in Europa verbinden, wird in diesem Beitrag nach einer überblicksartigen Einführung in die Thematik mittels der Ergebnisse einer Sonderumfrage des ifo Instituts zur EU-Dienstleistungsrichtlinie dargestellt.

JEL Classification: L800

Included in

Journal (Complete Issue)
ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Dresden, 2006