Das Team
Die Menschen hinter dem ifo Institut bringen mit ihrer Expertise und Erfahrung die erforderliche Kompetenz in unsere Forschung und Dienstleistungen.
ifo Standpunkt 222: Wie wir Öffnungen ermöglichen, ohne eine dritte Corona-Welle auszulösen
No-Covid bedeutet nicht, dass Maßnahmen zum Lockdown endlos verlängert oder gar verschärft werden, bis das Virus verschwindet. Das Corona-Krisenmanagement in Deutschland hat sich in eine Sackgasse manövriert.
ifo Investitionstest Handel (2014)
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ifo Standpunkt 244: Welche Industriepolitik Europa wirklich braucht
Europa erlebt derzeit eine Renaissance der Industriepolitik. Zur Industriepolitik gehört es, die sektorale Entwicklung einer Volkswirtschaft durch Subventionen zu beeinflussen, es geht um staatliche Beteiligungen an Unternehmen oder Regulierungen. Industriepolitik kann auch darin bestehen, Unternehmensfusionen zur Bildung nationaler Champions zu fördern. Das sind große Unternehmen, die mit Unterstützung ihrer Heimatstaaten die Weltmärkte erobern sollen. Verbreitet ist es außerdem, ausländischen Investoren zu verbieten, heimische Unternehmen zu übernehmen, denen strategische Bedeutung zugesprochen wird.
ifo Konjunkturtest Versicherungen (2016)
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ifo World Economic Survey (2016q3)
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ifo Konjunkturtest Verarbeitendes Gewerbe (2022b)
10.7805/ebdc-ibs-ind-2022b
ifo Standpunkt Nr. 197: Warum Trump im Handelskonflikt mit der EU schlechtere Karten hat als gegenüber China
Präsident Donald Trump behauptet, dass die Vereinigten Staaten sowohl von der EU als auch von China im Wirtschaftsverkehr unfair behandelt werden. Damit meint er, dass die europäischen und chinesischen Unternehmen und ihre Beschäftigten durch Exporte in die Vereinigten Staaten sehr hohe Einkommen erwirtschaften, während umgekehrt die Vereinigten Staaten vom Marktzugang in Europa und China weniger profitieren. Trump droht deshalb mit einem Handelskrieg. Dabei sieht er sich in der stärkeren Verhandlungsposition – er denkt, dass die Abschottung der Märkte China und Europa mehr schaden würde als Amerika. Das ist nicht nur deshalb falsch, weil die Importe ausländischer Produkte den amerikanischen Nachfragern hohen Nutzen stiften, zu denen sowohl Konsumenten als auch Unternehmen gehören.
ifo Konjunkturtest Handel (2022a)
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ifo Konjunkturtest Handel (2014b)
10.7805/ebdc-ibs-tra-2014b
ifo Standpunkt Nr. 174: Die Flüchtlinge bringen Deutschland keine wirtschaftliche Entlastung, aber sie verdienen unsere Solidarität
Rund anderthalb Millionen Menschen sind 2015 nach Deutschland zugewandert, darunter viele aus Syrien, die vor dem Bürgerkrieg in ihrer Heimat fliehen. Im Jahr 2016 werden voraussichtlich deutlich weniger Menschen kommen, weil andere Staaten in Europa die Grenzen geschlossen haben und die Balkanroute versperrt ist. Die deutsche Bevölkerung hat angesichts der Zuwanderungswelle eine große Bereitschaft gezeigt, Menschen zu helfen, die vor Krieg und politischer Verfolgung fliehen. Das ist beeindruckend. Gleichzeitig stellt sich die Frage nach den wirtschaftlichen Konsequenzen.
ifo GAME – die geologische und meteorologische Event-Datenbank
ifo Konjunkturtest Verarbeitendes Gewerbe (2017b)
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Bildungsminister-Datenbank
ifo Konjunkturtest Bauhauptgewerbe (2017b)
10.7805/ebdc-ibs-con-2017b
ifo Investorenrechnung (2017)
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EBDC Business Investment Panel (2020)
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ifo Standpunkt Nr. 185: Die Brexit Rechnung: Keine exakte Wissenschaft, aber hilfreiche politische Verhandlungsmasse
Zum Auftakt der Brexit-Verhandlungen hat EU-Chefunterhändler Michel Barnier den Briten eine gesalzene Rechnung präsentiert: 60 Milliarden Euro soll der EU-Austritt kosten. Premierministerin Theresa May war „not amused“, hat aber zugesagt, dass ihr Land seine Verpflichtungen erfüllen wird. Wie hoch sind diese Verpflichtungen? In den Europäischen Verträgen ist nicht geregelt, wie der Austritt eines Landes finanziell abzuwickeln ist. Derzeit werden zwei Ansätze diskutiert. Den einen kann man als Ehescheidungsansatz bezeichnen. Dabei wird ein Inventar der gemeinsamen Vermögensgegenstände und der Schulden erstellt, und jeder Partner erhält seinen Anteil am Nettovermögen. Im Fall der EU ist das Nettovermögen negativ. Mit der Brexit-Rechnung würden die Briten ihren Anteil an den Nettoschulden übernehmen. Der andere Ansatz zieht einen Vergleich zur Mitgliedschaft in einem Club. Solange man dabei ist, zahlt man Mitgliedsbeiträge, wenn man austritt, geht es nur um die Frage, wie lange nach Eingang der Kündigung weiter Beiträge zu zahlen sind. Das Vermögen des Clubs wird nicht aufgeteilt, es wird von den verbleibenden Clubmitgliedern weitergeführt.
EBDC Business Investment Panel (2023)
10.7805/ebdc-bip-2023
ifo Konjunkturtest Dienstleistungen (2014b)
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ifo World Economic Survey (2019q4)
10.7805/ebdc-wes-2019q4