Das Team
Die Menschen hinter dem ifo Institut bringen mit ihrer Expertise und Erfahrung die erforderliche Kompetenz in unsere Forschung und Dienstleistungen.
Geschäftsklima in der Chemischen Industrie verbessert
Das Geschäftsklima in der Chemischen Industrie in Deutschland hat sich im April verbessert. Der Index stieg auf -6,0 Punkte, nach -10,1 im März. „Die Chemiebranche blickt etwas zuversichtlicher auf die kommenden Monate“, schätzt ifo-Expertin Anna Wolf die Lage ein.
Inflation weiter auf dem Rückzug
Die ifo Preiserwartungen sind im März auf 14,3 Punkte gesunken, nach 15,0 im Februar und erreichen damit den niedrigsten Wert seit März 2021. „Die Inflation ist weiter auf dem Rückzug und dürfte im Sommer unter die Zwei-Prozent-Marke sinken“, schätzt ifo Konjunkturchef Timo Wollmershäuser die Lage ein.
Wirtschaftsexperten erwarten leichten Rückgang der Inflation weltweit
Wirtschaftsexpert*innen aus aller Welt erwarten einen Rückgang der Inflationsraten. Das geht aus dem Economic Experts Survey hervor. Demnach wird die Inflationsrate 2024 weltweit 4,6% erreichen, im kommenden Jahr dann 4,4% und 2027 noch 4,0%.
ifo Exporterwartungen deutlich gestiegen
Die Stimmung in der deutschen Exportindustrie hat sich merklich aufgehellt. Die ifo Exporterwartungen stiegen im März auf -1,4 Punkte, von -7,0 Punkten im Februar. Die deutsche Exportwirtschaft hoffe vom Aufschwung im Welthandel zu profitieren, schätzt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen, die Lage ein.
Ukrainekrieg: Negative Auswirkungen in Nord- und Osteuropa
Wirtschaftsexpert*innen in Nord- und Osteuropa sehen negativen Einfluss auf die politische und wirtschaftliche Lage in ihren Ländern durch den Krieg in der Ukraine besonders deutlich. Dies geht aus der „Economic Experts Survey“ (EES) des ifo Instituts und des Schweizer Instituts für Wirtschaftspolitik (IWP) hervor.
Stornierungen bei jedem fünften Wohnungsbauunternehmen
Im Wohnungsbau haben die Stornierungen zugenommen. Während es im Februar noch 17,7% waren, berichten 19,6% von stornierten Aufträgen. „Die Lage im Wohnungsbau bleibt angespannt“, erklärt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Zu den Stornierungen kommen zu wenig neue Aufträge hinzu.“
ifo Konjunkturprognose Frühjahr 2024: Deutsche Wirtschaft wie gelähmt
Das ifo Institut hat seine Wachstumsprognose für das laufende Jahr auf 0,2% gekürzt, von 0,7% noch im Januar und 0,9% im Dezember. Für das kommende Jahr aber erhöhte es seine Schätzung um 0,2% auf 1,5% Wachstum.
Preiserwartungen leicht gestiegen
Die ifo Preiserwartungen für Unternehmen in Deutschland sind leicht auf 15,1 Punkte gestiegen, nach 14,3 im März. „In den kommenden Monaten dürfte die Inflation erst einmal nicht weiter zurückgehen und bei knapp über 2% verharren“, erklärt ifo-Experte Sascha Möhrle.
Europäische Kooperation kann Kosten des Klimaschutzes bis 2050 um Milliarden senken
Eine gemeinsame Energie- und Klimapolitik in der EU kann die Kosten des Klimaschutzes von 2024 bis 2050 um 248 Milliarden Euro senken. Deutschland allein hätte einen Vorteil von 66 Milliarden Euro. „Gemeinsamer Klimaschutz ist immer besser als nationaler Klimaschutz“, erklärt ifo-Experte Mathias Mier.
Rechtspopulistische Wähler für Abbau des Sozialstaats
Wähler rechtspopulistischer Parteien sprechen sich stärker für den Abbau des Wohlfahrtsstaats aus, um im Wettbewerb mit anderen Ländern bestehen zu können. „Das rechtspopulistische Spektrum sieht im Sozialstaat eine Umverteilung hin zu Zuwanderern“, erklärt Marcel Thum, Leiter von ifo-Dresden.
Wie können Unternehmen KI sinnvoll in ihre Geschäftsmodelle integrieren?
KI wird in Zukunft vieles verändern, auch die Geschäftsmodelle von Unternehmen. Die Frage ist, wie Firmen sie einsetzen können, um im Wettbewerb die Nase vorn zu haben. Diskutieren Sie das Thema bei der MED mit Nicole Büttner, CEO des KI Unternehmens Merantix Momentum - online oder vor Ort.
ifo Beschäftigungsbarometer gestiegen
Unternehmen in Deutschland wollen wieder mehr Personal einstellen, zeigt das ifo Beschäftigungsbarometer für März und klettert von 94,9 Punkten auf 96,3 Punkte. „Die Unternehmen stellen aktuell bereitwilliger ein, weil sie die konjunkturellen Rahmenbedingungen besser einschätzen können“, erklärt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen.
Corona-Wirtschaftshilfen erreichten betroffene Branchen umfassend
Die Corona-Überbrückungshilfen haben in Bayern vor allem viele kleine Betriebe mit weniger als 50 Beschäftigten und in den besonders durch die Pandemie betroffenen Branchen erreicht, zeigt eine ifo-Studie im Auftrag der IHK München & Oberbayern. Unternehmen aus dem Gast- und Hotelgewerbe etwa bekamen 40% der Summe.
Materialverfügbarkeit fast bei Vor-Corona-Niveau
Die deutsche Industrie hat kaum noch mit Materialknappheit zu kämpfen. Im März berichteten 10,2% der befragten Firmen von Engpässen, nach 14,6% im Februar. „Die Versorgung von Rohstoffen und Vorprodukten hat sich in der letzten Zeit deutlich verbessert“, erkennt ifo-Experte Klaus Wohlrabe.
ifo Geschäftsklimaindex gefallen (Dezember 2023)
Die Stimmung unter den Unternehmen hat sich eingetrübt. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Dezember auf 86,4 Punkte gefallen, nach 87,2 Punkten (saisonbereinigt korrigiert) im November. Die Unternehmen waren weniger zufrieden mit den laufenden Geschäften. Zudem blickten sie skeptischer auf das erste Halbjahr 2024. Die Konjunktur bleibt auch in der Weihnachtszeit schwach.
Wirtschaftsforscher für mehr Energie-Zusammenarbeit in Europa
Wirtschaftsforscher*innen aus verschiedenen Ländern haben die EU dazu aufgefordert, die Energiekrise nach dem russischen Angriff auf die Ukraine als Weckruf zu betrachten und eine bessere Zusammenarbeit in Europa anzustreben, wie sie in einem Papier für das Forschungsnetz EconPol Europe ausführen.
Geschäftsklima im Einzelhandel erneut verbessert
Das ifo Geschäftsklima im Einzelhandel hat sich im April weiter aufgehellt und stieg auf -14,5 Punkte, nach -17,5 im März. Dabei hat sich die Bewertung der aktuellen Geschäftslage deutlich verbessert. Auch die Geschäftserwartungen der Einzelhändler sind etwas optimistischer geworden, bleiben aber noch überwiegend verhalten.
ifo Schnelldienst 5/2024: Europa 2024
Am 9. Juni wählen die EU-Bürger*innen ein neues Europaparlament. Kurz darauf geht auch eine neue EU-Kommission an den Start. Im aktuellen ifo Schnelldienst "Europa 2024 - Weichen stellen für eine nachhaltige und erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung" diskutieren Autor*innen mögliche Themen einer neuen EU-Agenda.
Geschäftsklima der Automobilindustrie im Aufwind
Wie aus den ifo Konjunkturumfragen hervorgeht, stieg der Indikator auf -5,8 Punkte, nach -9,9 im Februar. „Die deutsche Automobilbranche scheint nun endgültig das konjunkturelle Tief vom zweiten Halbjahr 2023 verlassen zu haben und sieht wieder zuversichtlicher in die Zukunft“, stellt ifo-Expertin Anita Wölfl fest.
Beschäftigte aus EU-Beitrittsländern füllen deutsche Arbeitsmarktlücken
20 Jahre nach dem EU-Beitritt arbeiten rund 820 000 Arbeitnehmer*innen aus diesen zehn Ländern in Deutschland. Das sind 2,4% aller Beschäftigten. „Anders als von vielen befürchtet, hat dies nicht zu einer Verdrängung deutscher Beschäftigter vom Arbeitsmarkt geführt“, erklärt Joachim Ragnitz.