Das Team
Die Menschen hinter dem ifo Institut bringen mit ihrer Expertise und Erfahrung die erforderliche Kompetenz in unsere Forschung und Dienstleistungen.
Mangel an Fachkräften leicht abgenommen
Der Fachkräftemangel unter den Unternehmen in Deutschland hat etwas abgenommen. Unter Engpässen an qualifizierten Arbeitskräften leiden derzeit 36,3% der Firmen, nach 38,7% im Oktober 2023. Vor einem Jahr waren es noch 43,6%. „Die schwächelnde Konjunktur verringert die Nachfrage nach Fachkräften kurzfristig“, erklärt ifo-Experte Klaus Wohlrabe.
Standort Deutschland nur im Mittelfeld
Deutschland liegt bei der gegenwärtigen Standortattraktivität für Firmen aus dem eigenen Land nur im Mittelfeld Europas. In Deutschland bewerten die einheimischen Befragten die Standortattraktivität mit 61,3 von 100 möglichen Punkten. Österreich erzielte 72,4 Punkte; die Schweiz sogar 72,6 Punkte.
Geschäftsklima Selbständige bessert sich
Das Geschäftsklima bei den Soloselbständigen und Kleinstunternehmen hat sich nach -15,6 Punkten im März auf -13,8 im April gesteigert. Die Unzufriedenheit mit den laufenden Geschäften ließ leicht nach, ebenso die Skepsis bei den Erwartungen für die kommenden sechs Monate. Ein positives Signal kommt vor allem von den Dienstleistern.
ifo Exporterwartungen gefallen
Die Stimmung in der deutschen Exportindustrie hat sich leicht eingetrübt, zeigen die ifo Exporterwartungen. Im April fiel der Wert auf -2,0 Punkte, von -1,2 im März. „Der Exportwirtschaft fehlt im Moment der Schwung. Die vielen guten Wachstumsaussichten in der Weltwirtschaft schlagen sich noch nicht in zusätzlichen Aufträgen nieder“, erklärt ifo-Experte Klaus Wohlrabe.
ifo Geschäftsklima Ostdeutschland blüht mit Frühlingsanfang auf
Der ifo Geschäftsklimaindex Ostdeutschland ist im März deutlich von 88,6 auf 90,0 Punkte gestiegen. Die befragten ostdeutschen Unternehmen beurteilten ihre Geschäftslage etwas besser als im Vormonat und hoben auch ihre Geschäftserwartungen leicht.
Auftragsmangel belastet die Wirtschaft
Der Auftragsmangel in Deutschland hat sich verschärft und ist ein Hemmnis für die Konjunktur. Im April berichteten 39,5%der Industriefirmen von fehlenden Aufträgen, nach 36,9% im Januar. Im Dienstleistungssektor stieg der Anteil von 32,1 auf 32,4%.. „Der Mangel an Aufträgen hemmt die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland“, erklärt Klaus Wohlrabe.
Innovationen in Deutschland und der EU – Weg der Stärke?
Sind wir noch innovativ oder haben uns andere Länder längst abgehängt? Wie stehen Deutschland und die EU im internationalen Vergleich da und was braucht es für eine gelungene Innovationspolitik? Lesen Sie im neuen ifo Schnelldienst 4/2024 über Antworten auf diese und weitere Fragen.
Stimmung in der Automobilindustrie verbessert
Das Geschäftsklima der deutschen Automobilindustrie hat sich im April erneut verbessert und stieg auf -1,5 Punkte, nach -5,3 im März. „Die Unternehmen der Autobranche beurteilen ihre aktuelle Geschäftslage etwas besser und vor allem sehen sie noch einmal deutlich weniger pessimistisch in die Zukunft als im März“, erklärt Anita Wölfl.
Europa muss in eigene Stärke investieren
Die Europäer sollten mehr für ihre eigene wirtschaftliche Stärke tun, empfiehlt ifo-Präsident Clemens Fuest im Hinblick auf die Wahlen in Europa und in den USA. In einem neuen ifo-Standpunkt schreibt er, Europas Sicherheit und Ordnung dürfe nicht vom Ausgang der Präsidentschaftswahlen abhängen.
Volkswirte fordern Reform der EU-Forschungspolitik
Eine Gruppe von Volkswirten aus Frankreich, Deutschland und Italien kritisiert die Innovationspolitik der EU und die Ausrichtung der Ausgaben für Forschung und Entwicklung in Europa und fordert Änderungen. "Der Kontinent befindet sich in einer Mid-Tech-Falle", warnt ifo-Präsident Clemens Fuest.
ifo Geschäftsklimaindex gestiegen (Februar 2024)
Die Stimmung unter den Unternehmen hat sich etwas aufgehellt. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Februar auf 85,5 Punkte gestiegen, nach 85,2 Punkten im Januar. Dies war auf etwas weniger pessimistische Erwartungen zurückzuführen. Die Einschätzungen zur aktuellen Lage blieben unverändert. Die Konjunktur stabilisiert sich auf niedrigem Niveau.
Feiern Sie mit uns auf celebrate.ifo.de
Das Jubiläumsjahr von ifo und CESifo steht unter der Überschrift „75 Jahre ifo – 75 Geschichten“. Besuchen Sie uns ab sofort auf celebrate.ifo.de, den Jubiläumswebseiten für Menschen, Orte und Zeiten, die im Kontext unseres Jubiläumsjahres für die Geschichte unseres Instituts stehen. Entdecken Sie jetzt den ersten Schwung multimedialer Inhalte und feiern Sie mit uns!
Geschäftsklima im Einzelhandel deutlich verbessert
Das ifo Geschäftsklima im Einzelhandel hat sich im März spürbar aufgehellt. Der Indikator zur Bewertung der aktuellen Geschäftslage stieg auf -7,3 Punkte, nach -18,1 Punkten im Februar. Die Geschäftserwartungen verbesserten sich deutlich. „Das Ostergeschäft ist für viele Einzelhändler offenbar ein Lichtblick gewesen“, erklärt Patrick Höppner.
Jedem zweiten Wohnungsbauunternehmen fehlen Aufträge
Dem Wohnungsbau in Deutschland fehlen Aufträge. Mehr als jede zweite Firma, 55,2%, berichtete im April von Auftragsmangel. Im März waren es 56,2%. „Die Wohnungsbauer suchen nach Hoffnungssignalen“, schätzt Klaus Wohlrabe die Lage ein. „Ein Ende der Krise ist jedoch nicht in Sicht.“
Unternehmen planen weniger Investitionen
Die Unternehmen in Deutschland haben ihre Investitionsvorhaben für das laufende Jahr nach unten korrigiert. Die ifo Investitionserwartungen fielen auf -0,1 Punkte im März, nach +1,2 Punkten im November. „Die globale Nachfrage nach Investitions- und Vorleistungsgütern bleibt schwach und wirtschaftspolitische Unsicherheiten bestehen weiter“, erklärt ifo-Expertin Lara Zarges.
Schlechtes Zeugnis für Standort Deutschland
Wie aus dem neuen Ökonomenpanel des ifo hervorgeht, bewerten Volkswirt*innen den Standort Deutschland im internationalen Vergleich nur mit der Schulnote 3,4. Die Note 3 vergaben 38% der Antwortenden, 20% eine 2 und 17% eine 4, 20% die Note 5.
ifo Geschäftsklimaindex gestiegen (März 2024)
Die Stimmung unter den Unternehmen hat sich merklich verbessert. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im März auf 87,8 Punkte gestiegen, nach 85,7 Punkten im Februar. Insbesondere die Erwartungen der Unternehmen fielen deutlich weniger pessimistisch aus. Die deutsche Wirtschaft sieht einen Silberstreif am Horizont.
Weniger deutsche Unternehmen von China abhängig
Weniger Unternehmen in Deutschland geben an, abhängig von Vorprodukten aus China zu sein. Demnach sind derzeit 37% aller Industrieunternehmen in Deutschland auf wichtige Vorprodukte aus China angewiesen. Zum Vergleich: Im Februar 2022, unmittelbar vor Beginn des Krieges in der Ukraine, waren es noch 46%.
ifo Beschäftigungsbarometer gefallen
Das ifo Beschäftigungsbarometer sank im April auf 96,0 Punkte, nach 96,3 im März. „Auftragsmangel bremst bei einigen Unternehmen die Neueinstellungen aus“, erklärt ifo-Experte Klaus Wohlrabe. „Bei den Dienstleistern gibt es Branchen, wie Datenverarbeitung oder Tourismus, in denen eingestellt wird.“
Inflation weiter auf dem Rückzug
Die ifo Preiserwartungen sind im März auf 14,3 Punkte gesunken, nach 15,0 im Februar und erreichen damit den niedrigsten Wert seit März 2021. „Die Inflation ist weiter auf dem Rückzug und dürfte im Sommer unter die Zwei-Prozent-Marke sinken“, schätzt ifo Konjunkturchef Timo Wollmershäuser die Lage ein.