Das Team
Die Menschen hinter dem ifo Institut bringen mit ihrer Expertise und Erfahrung die erforderliche Kompetenz in unsere Forschung und Dienstleistungen.
ifo Geschäftsklimaindex steigt trotz Ukrainekrise (Februar 2022)
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich merklich verbessert. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Februar auf 98,9 Punkte gestiegen, nach 96,0 Punkten (saisonbereinigt korrigiert) im Januar. Die Unternehmen waren mit ihren laufenden Geschäften zufriedener. Die Erwartungen verbesserten sich sogar deutlich. Die deutsche Wirtschaft setzt auf ein Ende der Coronakrise. Die Zuspitzung der Krise um die Ukraine bleibt aber ein Risikofaktor.
ifo Konjunkturprognose Frühjahr 2022: Folgen des russisch-ukrainischen Krieges dämpfen deutsche Konjunktur
Um den Unwägbarkeiten im Hinblick auf den weiteren Verlauf des russisch-ukrainischen Krieges Rechnung zu tragen, wurden für die Prognose zwei Szenarien in Betracht gezogen. Das Basisszenario geht nur von einer vorübergehenden Zunahme der Rohstoffpreise, Lieferengpässe und Unsicherheit aus. Im Alternativszenario verschärft sich die Situation zunächst noch, bevor ab der Jahresmitte eine allmähliche Entspannung einsetzt. Unter diesen Annahmen dürfte das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr nur noch um 3,1% (Basisszenario) bzw. 2,2% (Alternativszenario) zulegen und damit spürbar weniger als bislang erwartetet (3,7%). Im kommenden Jahr dürfte das Wachstum dann bei 3,3% (Basisszenario) bzw. 3,9% (Alternativszenario) liegen.
Gemeinschaftsdiagnose Frühjahr 2022: Von der Pandemie zur Energiekrise – Wirtschaft und Politik im Dauerstress
Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute erwarten einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um 2,7% im laufenden Jahr und um 3,1% im Jahr 2023.