Das Team

Die Menschen hinter dem ifo Institut bringen mit ihrer Expertise und Erfahrung die erforderliche Kompetenz in unsere Forschung und Dienstleistungen.

ifo Kolleginnen und Kollegen
Dr. Stephanie Dittmer und Prof. Clemens Fuest, Vorstand des ifo Instituts

Vorstand

Prof. Dr. Dr. h.c. Clemens Fuest (Präsident)

Dr. Stephanie Dittmer (Mitglied des Vorstands)

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Pressemitteilung — 10. Oktober 2022

Das Streichen der Evolutionstheorie aus Schullehrplänen erhöht die Wissenschaftsskepsis und beeinflusst die Berufswahl der Schüler*innen. Das geht aus einer neuen Studie des ifo Instituts hervor. „Die Schüler lehnen die Evolutionstheorie häufig noch im Erwachsenenalter ab. Darüber hinaus verringert sich auch die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich für einen naturwissenschaftlichen Beruf entscheiden“, sagt Benjamin Arold, Forscher am ifo Institut und der ETH Zürich. Die Folgen für die Berufswahl seien vor allem in den Lebenswissenschaften wie der Biologie zu sehen.

Pressemitteilung — 19. Januar 2024

Das Geschäftsklima in der Chemischen Industrie hat sich verschlechtert. Der Wert fiel im Dezember 2023 auf -15,2 Punkte, nach -13,0* im November. „Die Talsohle in der Chemiebranche scheint zwar erreicht zu sein, ein baldiges Aufwärts ist allerdings noch nicht in Sicht“, sagt Branchenexpertin Anna Wolf vom ifo Institut. Die aktuelle Geschäftslage bewerteten die Unternehmen im Dezember weniger negativ als im Vormonat. Die Geschäftserwartungen haben sich allerdings deutlich verschlechtert auf -14,6 Punkte von -6,5* Punkten im November.

Pressemitteilung — 4. April 2022

Die Zahl der Kurzarbeitenden ist im März etwas gesunken. 620.000 Menschen waren in Kurzarbeit, nach 685.000* im Februar. Das sind 1,8 Prozent der Beschäftigten, nach 2,0 Prozent*. Das schätzt das ifo Institut aufgrund seiner Umfragen und der Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. „Die Entwicklung war nicht überall gleich“, sagt ifo-Experte Stefan Sauer. „In der Industrie stiegen die Zahlen, im Handel und im Gastgewerbe sanken sie.“

Pressemitteilung — 11. Mai 2020

Die Coronakrise wird in vielen Branchen Jobs kosten. Beschäftigte zu entlassen oder befristete Verträge nicht zu verlängern, beschlossen im April bereits 58 Prozent der Betriebe in der Gastronomie, 50 Prozent in Hotels und 43 Prozent der Reisebüros. Das ergibt sich aus der Konjunkturumfrage des ifo Instituts. In der Autobranche sind es 39 Prozent der Betriebe. „Von nun an schlägt die Krise auf den deutschen Arbeitsmarkt durch“, sagt dazu der Leiter der ifo-Befragungen, Klaus Wohlrabe. 

Pressemitteilung — 5. September 2019

Die Lage der deutschen Autoindustrie ist weiterhin schwierig. Das geht aus der neuesten Konjunkturumfrage des ifo Instituts hervor, die kurz vor der Internationalen Automobil-Ausstellung IAA erstellt wurde. Die Erwartungen der Branche für die kommenden Monate verfinsterten sich im August von minus 10,2 Punkte auf minus 14,1 Punkte. „Das Licht am Ende des Tunnels ist im Moment noch trüb“, sagt dazu ifo-Forscher Klaus Wohlrabe und ergänzt: „Obwohl sich die aktuelle Lage im August leicht verbessert hat, sind viele Indikatoren noch auf Schrumpfung ausgerichtet.“  

Pressemitteilung — 1. Februar 2021

Die Zahl der Kurzarbeiter ist im Januar um knapp 20 Prozent gestiegen. Nach Schätzungen des ifo Instituts waren 2,6 Millionen Menschen auf Kurzarbeit, nach 2,2 Millionen im Dezember. Das betraf damit im Januar 7,8 Prozent der sozialversicherungspflichtig  Beschäftigten, nach 6,6 Prozent im Dezember. Am stärksten betroffen ist das Gastgewerbe.

Pressemitteilung — 9. November 2020

Das Leben der Menschen wird zunehmend von der Coronakrise beherrscht. Im Oktober sagen 86 Prozent, sich mit Corona und den Folgen des Virus häufig oder fast immer zu beschäftigen. Während der ersten Welle im Juni waren es nur 73 Prozent. Das ist eines der aktuellen Ergebnisse einer interdisziplinären Studie im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums, an der unter anderem das ifo Institut und das Meinungsforschungsinstitut forsa beteiligt sind.

Pressemitteilung — 30. August 2023

Die Qualität der Schulen hat den Deutschen zufolge nachgelassen. Nur 27% der Befragten erteilen den Schulen noch die Note 1 oder 2. Diese beiden Noten hatten im Jahr 2014 noch 38%vergeben. 79% sind der Meinung, dass sich die Qualität der Schulbildung durch die Corona-Pandemie verschlechtert hat. Das ergibt sich aus dem repräsentativen ifo Bildungsbarometer, für das diesmal über 5.500 Erwachsene befragt wurden. „Das sind alarmierende Befunde“, sagt Ludger Wößmann, Leiter des ifo Zentrums für Bildungsökonomik. „Wir müssen dringend die Probleme der Schulen lösen, und die Deutschen sind auch bereit dazu.“

Pressemitteilung — 21. April 2023

Bevölkerung und Abgeordnete schätzen Schülerleistungen in ihrem Bundesland systematisch falsch ein. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des ifo Instituts gemeinsam mit dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und der Technischen Universität München (TUM). Dabei sind die Einschätzungen in Bundesländern mit guten Schülerleistungen eher zu pessimistisch und in Bundesländern mit schwachen Schülerleistungen eher zu optimistisch. 

Pressemitteilung — 14. Oktober 2021

Rentenerhöhungen sollten von der Lohnentwicklung abgekoppelt werden. Das fordert ifo Forscher Joachim Ragnitz in einem Aufsatz in ifo Dresden berichtet. „Nur wenn die Renten langsamer steigen als die Löhne, werden die Kassen geschont und die Steuer- und Beitragszahler nicht überfordert. Denn die vielen Baby-Boomer gehen bald in den Ruhestand. Die politischen Entscheidungen der vergangenen Jahre werden dazu führen, dass sich ein gigantisches Finanzloch auftut.“ Im Jahr 2050 müssten rund 2,6 Prozent der Wirtschaftsleistung zusätzlich für die Rente aufgebracht werden.

Pressemitteilung — 23. Dezember 2022

Die deutschen Personalleiter*innen rechnen damit, dass die Löhne 2023 durchschnittlich um 5,5 Prozent steigen werden. Davon gehen jene 81 Prozent der Befragten aus, die eine Lohnerhöhung erwarten, wie die Randstad-ifo-Personalleiterbefragung ergeben hat. „Vor allem bei kleinen Firmen und im Handel erwarten einzelne Betriebe sogar deutlich höhere Lohnsteigerungen“, sagt ifo-Expertin Johanna Garnitz. Keine Lohnerhöhung erwarten hingegen 19 Prozent der befragten Personalverantwortlichen.

Pressemitteilung — 3. April 2024

Das Geschäftsklima der deutschen Automobilindustrie hat sich im März aufgehellt. Der Indikator stieg auf -5,8 Punkte, nach -9,9* im Februar. „Die deutsche Automobilbranche scheint nun endgültig das konjunkturelle Tief vom zweiten Halbjahr 2023 verlassen zu haben und sieht wieder zuversichtlicher in die Zukunft“, sagt Anita Wölfl, Fachreferentin am ifo Zentrum für Industrieökonomik und neue Technologien.

Pressemitteilung — 28. Juni 2022

Der Ausblick in der Weltwirtschaft hat sich seit Dezember 2021 deutlich eingetrübt. Trotzdem dürfte die Wirtschaft in Ostdeutschland und Sachsen weiterhin expandieren. Im laufenden Jahr wird die Wirtschaftsleistung um 2,9 und 1,8 Prozent zulegen (Deutschland: 2,5 Prozent). Unter der Annahme, dass eine Unterversorgung mit Erdgas im kommenden Winter noch abgewendet werden kann, wird die Wirtschaftsleistung in Ostdeutschland im Jahr 2023 um 3,5 Prozent über dem Vorjahresniveau liegen; in Sachsen wird der Anstieg des Bruttoinlandsprodukts 3,3 Prozent betragen (Deutschland: 3,7 Prozent). 

Pressemitteilung — 6. Juli 2021

Die Zahl der Kurzarbeiter ist im Juni kräftig gesunken, von 2,3 auf 1,5 Millionen Menschen. Das ist die niedrigste Zahl seit Februar 2020. Im Juni waren noch 4,5 Prozent der abhängig Beschäftigten in Kurzarbeit, nach 6,8 Prozent im Vormonat. Das schätzt das ifo Institut auf der Grundlage seiner Konjunkturumfrage und von Daten der Bundesagentur für Arbeit. „Vor allem in den Branchen mit Lockerungen der Corona-Maßnahmen gingen die Zahlen stark zurück“, sagt ifo-Umfrageexperte Stefan Sauer.

Pressemitteilung — 20. Februar 2019

Die von Sozialminister Hubertus Heil vorgeschlagene Grundrente verfehlt die Ziele, die sich die Politik selbst gesteckt hat. Das zeigen neue Berechnungen der Dresdner Niederlassung des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung. „Bei den wirklich Bedürftigen liegt die aufgewertete Rente weiterhin unter dem Niveau der Grundsicherung im Alter“, sagen die Forscher Joachim Ragnitz und Marcel Thum vom ifo Dresden. „Die Berechnungen zeigen vielmehr, dass die wesentlichen Zuwächse bei der Rente für bedürftige Altersrentner aus dem Freibetrag resultieren. Der erfordert aber weiterhin einen Antrag auf Grundsicherung im Alter.“

Pressemitteilung — 29. Juli 2020

Die deutschen Unternehmen planen, weniger Mitarbeiter zu entlassen. Das ifo Beschäftigungsbarometer ist im Juli auf 93,2 Punkte gestiegen, von 92,3 Punkten im Juni. Der Arbeitsmarkt ist aber noch nicht über den Berg. Entlassungen sind vielerorts noch vorgesehen, insbesondere in der Industrie. Der Pessimismus hat jedoch in den letzten zwei Monaten merklich nachgelassen.

Pressemitteilung — 7. Mai 2021

Die Produktionserwartungen der deutschen Industrie haben sich verbessert. Der entsprechende Indikator des ifo Instituts stieg im April auf 33,1 Punkte, nach 30,2 im März. Dies ist der höchste Stand seit 1991.

Pressemitteilung — 11. Dezember 2023

Die Situation im Wohnungsbau verdunkelt sich weiter. Immer mehr Unternehmen klagen über Auftragsmangel. Im November waren es 49,1% der Unternehmen, nach 48,7% im Vormonat. Dies stellt bereits den achten Anstieg in Folge dar. Auftragsstornierungen spielten dabei mit 21,5% der Meldungen eine fast unvermindert große Rolle wie im Vormonat (22,2%). „Den Wohnungsbauunternehmen springen reihenweise die Kunden ab. Die hohen Baukosten und das aktuelle Zinsniveau lassen viele Bauherren verzweifeln. Viele Projekte rechnen sich unter diesen Bedingungen schlicht nicht mehr und müssen zurückgestellt oder gestrichen werden“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. 

Pressemitteilung — 21. Februar 2022

Der erlaubte Flächenverbrauch sollte sich nach Auffassung des ifo Instituts stärker am Bedarf der Wirtschaft orientieren. „Wenn in einer wachsenden Großstadt neue Wohnungen gebaut werden müssen, braucht man hierfür auch Baugrundstücke“, sagt Joachim Ragnitz von der Niederlassung Dresden des ifo Instituts. „Gleiches gilt, wenn Kommunen neue Gewerbegebiete ausweisen oder Straßen bauen wollen. Die Flächennutzung einzuschränken, könnte das Wachstum einer Region bremsen und die Preise in die Höhe treiben.“ 

Pressemitteilung — 29. September 2020

Das Wirtschaftswachstum im Eurogebiet wird im vierten Vierteljahr abflachen, nach einer massiven Erholung im dritten Quartal. Das erwarten die Forschungsinstitute ifo aus München, KOF aus Zürich und Istat aus Rom in ihrem neuen Eurozone Economic Outlook. Verlässliche Prognosen sind im derzeitigen Umfeld jedoch schwierig, da niemand weiß, wie sich die Infektionszahlen entwickeln, wann ein Impfstoff verfügbar ist und wie die Wirtschaftspolitik wirkt.

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