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Das ifo Institut lädt Sie ein, bei der Diskussion von interessanten ökonomischen Themen via Internet dabei zu sein. In unserer ifo Mediathek stehen viele Veranstaltungen in voller Länge bereit. Wir zeichnen auch ausgewählte Reden und Vorträge auf, die unsere Mitarbeiter im Rahmen von Veranstaltungen halten, und stellen sie in unsere Mediathek.

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ifo Konjunkturumfrage — 6. Juli 2023

Die Materialknappheit in der deutschen Industrie hat sich entspannt. Im Juni berichteten noch 31,9% der befragten Firmen von Engpässen, nach 35,3% im Mai. Das ist allerdings immer noch deutlich mehr als der langfristige Mittelwert von 15,2%. „Die Entspannung kann dem Stimmungsabschwung in der Industrie leider kaum etwas entgegensetzen“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Aufträge können zwar schneller abgearbeitet werden, dennoch kommen im Moment zu wenige neu herein.“

ifo Konjunkturumfrage — 5. Juli 2023

Die aktuelle Geschäftslage der deutschen Autohersteller hat sich deutlich verbessert. Im Juni stieg der Indikator auf 37,5 Punkte, nach 28,4* im Mai. Hingegen sind die Erwartungen auf -56,9 Punkte gefallen, nach -10,3* im Mai. „Bei den Autobauern herrscht große Unsicherheit, wie zu Beginn des Kriegs in der Ukraine oder als im Herbst das Risiko einer Gasrationierung für die Industrie deutlich stieg“, sagt Oliver Falck, Leiter des Zentrums für Industrieökonomik und neue Technologien.

ifo Konjunkturumfrage — 4. Juli 2023

Das ifo Geschäftsklima in der Chemischen Industrie hat sich im Juni deutlich eingetrübt. Es fiel auf -28,3 Punkte, nach -12,5* im Mai. Vor allem die Geschäftserwartungen haben sich weiter verschlechtert. Sie fielen auf -25,6 Punkte, nach -5,5 Punkten im Mai. „Es sind nicht nur die hohen Energie- und Produktionskosten, die die Geschäfte der Chemie belasten. Auch die Auftragslage vieler Unternehmen hat sich weiter verschlechtert, denn die globale Nachfrage nach chemischen Erzeugnissen ist immer noch schwach“, sagt Branchenexpertin Anna Wolf vom ifo Institut.

ifo Konjunkturumfrage — 30. Juni 2023

Die Preiswelle wird in den kommenden Monaten langsam abebben. Die ifo Preiserwartungen sanken im Juni auf 16,3 Punkte, von 19,1* im Mai. Einen kräftigen Rückgang von 61,4* auf 45,6 Punkte gab es im Einzelhandel mit Nahrungs- und Genussmitteln. Dort dürfte das Tempo der Preisanstiege allmählich nachlassen. „Insgesamt aber wird die Inflationsrate für die Verbraucher nur ganz langsam sinken, denn bei vielen Dienstleistern gehen die Preiserwartungen nur schleppend zurück; zum Beispiel in der Gastronomie von 34,2* auf 32,9 oder bei den Reisebüros von 46,5* auf 45,5 Punkte“, sagt ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser.

ifo Konjunkturumfrage — 28. Juni 2023

6,9% der Unternehmen in Deutschland nutzen die Blockchain-Technologie derzeit für ihre Geschäftsprozesse oder planen ihren Einsatz. Das ergibt eine aktuelle Befragung des ifo Instituts im Auftrag des Hanseatic Blockchain Institute. 18,7% aller befragten Firmen diskutieren über eine Einführung.

ifo Konjunkturumfrage — 19. Juni 2023

Die gesunkene Nachfrage nach Transportkapazitäten bereitet den Verkehrs- und Logistikunternehmen Sorgen. „Die – teilweise sehr deutlichen – Preisanstiege für viele Transport- und Logistikdienstleistungen haben zuletzt bereits zu einer gesunkenen Nachfrage geführt“, sagt ifo-Branchenexperte Patrick Höppner. Zusätzlich belastet die gegenwärtig gedämpfte Entwicklung der gesamten Wirtschaft die Nachfrage nach Beförderungsdienstleistungen – insbesondere im Güterverkehrsbereich. Im zweiten Quartal 2023 nahmen 35,2% der Verkehrs- und Logistikunternehmen eine unzureichende Nachfrage wahr, nach 33,8% im ersten Quartal.

ifo Konjunkturumfrage — 12. Juni 2023

Die Zahl der Kurzarbeitenden ist leicht gestiegen. Sie lag im Mai bei 144.000 Menschen, wenig über den 140.000* im Februar.  Das geht aus Schätzungen des ifo Instituts auf Grundlage der ifo Konjunkturumfragen und Zahlen der Bundesagentur für Arbeit hervor. „Die Kurzarbeit spielt in der aktuellen wirtschaftlichen Schwächephase keine bedeutende Rolle“, sagt ifo-Arbeitsmarktforscher Sebastian Link. Der Anteil an den Beschäftigten blieb bei 0,4%.

ifo Konjunkturumfrage — 6. Juni 2023

Die Materialknappheit in der deutschen Industrie hat sich entspannt. Im Mai berichteten noch 35,3% der befragten Firmen von Engpässen, nach 39,2% im April. „Der Rückgang ist eine kleine Stütze für gegenwärtige schwierige konjunkturelle Lage in der deutschen Industrie“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Bestehende Aufträge können schneller abgearbeitet werden und somit die Produktion stützen. Die Reichweite des Auftragsbestands der vom ifo befragten Firmen beträgt derzeit 4,3 Monate Produktion, deutlich mehr als der langjährige Schnitt von 2,9 Monaten. Rückläufige Auftragseingänge schlagen daher noch nicht voll durch.“ 

ifo Konjunkturumfrage — 5. Juni 2023

Die aktuelle Geschäftslage der deutschen Autohersteller und insbesondere ihrer Zulieferer hat sich verbessert. Im Mai stieg der Indikator auf 28,4 Punkte, nach 23,5* im April. „Die Entwicklung der Daten deutet allerdings auf einen Wendepunkt hin, denn die Erwartungen an die kommenden Monate sind durchwegs pessimistisch“, sagt ifo-Branchenexpertin Anita Wölfl. 

ifo Konjunkturumfrage — 1. Juni 2023

Das ifo Geschäftsklima in der Chemischen Industrie hat sich im Mai leicht verschlechtert. Es fiel auf -11,1 Punkte, nach -3,9 im April. Vor allem die Geschäftserwartungen erfuhren einen deutlichen Dämpfer. Sie fielen auf -4,1 Punkte, nach plus 11,4 im April. Die aktuelle Lage beurteilten die Unternehmen weiterhin überwiegend als schlecht. „Die Eintrübung des Geschäftsklimas zieht sich auch durch alle wichtigen Abnehmerbranchen der Chemie: In der Industrie und im Bauhauptgewerbe ist der jeweilige Geschäftsklimaindex gefallen“, sagt ifo-Branchenexpertin Anna Wolf.

ifo Konjunkturumfrage — 31. Mai 2023

Die Lieferengpässe bei den Einzelhändlern haben im Mai nachgelassen. Im Mai meldeten 41,3% der Befragten Knappheiten, nach 45,7% im April. „Der Anteil der Einzelhändler, der von Lieferproblemen betroffen ist, hat sich seit Jahresbeginn stetig verringert“, sagt ifo-Experte Patrick Höppner. „Dennoch bleibt die Geschäftslage bei vielen eingetrübt. Weniger Verbraucherinnen und Verbraucher gehen in die Läden und sie sparen wegen der Inflation beim Einkauf”, fügt er hinzu.

ifo Konjunkturumfrage — 26. Mai 2023

Die Preiserhöhungen in Deutschland werden in den kommenden Monaten voraussichtlich langsam abflauen. Demnach sanken die ifo Preiserwartungen im Mai auf 19 Punkte, von 21,5 im April. Beim Einzelhandel mit Nahrungs- und Genussmitteln sank die Zahl ebenfalls, aber auf sehr hohem Niveau, von 69,7 auf 63,2. „Die Inflationsrate für die Verbraucher wird daher nur ganz langsam sinken, denn auch bei vielen Dienstleistern gehen die Preiserwartungen nur schleppend zurück; zum Beispiel in der Gastronomie von 36,4 auf 34,1 oder bei den Reisebüros von 48,6 auf 46,5 Punkte.“

ifo Konjunkturumfrage — 15. Mai 2023

Die Arbeit im Homeoffice leert viele Büros in Deutschland. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des ifo Instituts hervor. „Aktuell sind 12,3% aller Arbeitsplätze vor Ort an einem durchschnittlichen Tag wegen Homeoffice nicht ausgelastet. Vor Corona im Jahr 2019 waren es nur 4,6%“, sagt ifo-Experte Simon Krause. „Der Anteil der ungenutzten Arbeitsplätze in den Büros hat sich also etwa verdreifacht.“

ifo Konjunkturumfrage — 11. Mai 2023

Die Lieferengpässe bei den Einzelhändlern von Lebensmitteln haben im April nachgelassen, bleiben jedoch für viele Unternehmen weiter ein Problem. Im April meldeten das 70,4% der befragten Unternehmen, nach 77,7% im März. „Trotz nachlassender Lieferprobleme bleibt der Preisdruck bei Lebensmitteln hoch und die Mehrzahl der Händler erwartet kurzfristig weiter steigende Preise“, sagt ifo-Experte Patrick Höppner.

ifo Konjunkturumfrage — 10. Mai 2023

Die Nutzung des Homeoffice hat im Frühling etwas nachgelassen. Sie sank von 24,7% im Februar auf 24,0% aller Beschäftigten im April. „Der Rückgang ist nur minimal, trotz der Diskussionen um die Rückkehr ins Büro. Insgesamt bleibt die Homeofficequote auf einem deutlich höheren Niveau als vor Corona“, sagt ifo-Experte Jean-Victor Alipour. 2019 arbeiteten nur 10% der Beschäftigten zumindest teilweise von zuhause.

ifo Konjunkturumfrage — 5. Mai 2023

Das ifo Geschäftsklima in der chemischen Industrie hat sich im April aufgehellt. Es stieg auf -3,1 Punkte, nach -10,5* im März. Verbessert haben sich vor allem die Erwartungen. Mit 13,3 Punkten erreichten sie den höchsten Wert seit Dezember 2021. Die aktuelle Lage dagegen beurteilten die Unternehmen noch überwiegend als schlecht. „Die chemische Industrie schöpft Zuversicht aus dem Abflauen der Lieferengpässe und der günstigeren Energie. Die aktuelle Auftragslage in der Chemie ist allerdings nach wie vor schwach“, sagt Branchenexpertin Anna Wolf vom ifo Institut.

ifo Konjunkturumfrage — 4. Mai 2023

Die Geschäftslage der deutschen Autohersteller und ihrer Zulieferer hat sich leicht verbessert. Im April stieg der Indikator für die Hersteller auf 23,7 Punkte, nach 19,3* im März. Bei den Zulieferern stieg er auf 35,2 Punkte, nach 34,6*. „Die Zulieferer sind weiterhin deutlich zufriedener mit ihren aktuellen Geschäften als die Autohersteller“, sagt Oliver Falck, Leiter des ifo Zentrums für Industrieökonomik und neue Technologien. 

ifo Konjunkturumfrage — 3. Mai 2023

Die Probleme bei der Beschaffung von Rohstoffen und Vorprodukten in der Industrie haben sich verringert. Im April berichteten 39,2% der befragten Firmen von Engpässen, im März waren es noch 41,6%. „Nicht zuletzt, weil auch die Anzahl an neuen Aufträgen gestiegen ist, sind das gute Nachrichten für die Industrie“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Die Unternehmen hätten sich aber sicherlich auch über einen stärkeren Rückgang gefreut.“

ifo Konjunkturumfrage — 27. April 2023

Immer weniger Unternehmen planen in den nächsten drei Monaten, ihre Preise zu erhöhen. Die ifo Preiserwartungen sanken für die Gesamtwirtschaft im April auf 21,5 Punkte, nach 27,1 (saisonbereinigt korrigiert) im März. Das war der siebte Rückgang in Folge. „Die Preisanhebungswelle dürfte damit ihren Scheitelpunkt bereits überschritten haben“, sagt ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser. 

Kontakt
Dr. Cornelia Geißler

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Bereichsleiterin Kommunikation
Tel
+49(0)89/9224-1429
Fax
+49(0)89/985369
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Dr. Maria Kuwilsky-Sirman, Teamleitung für Digitale Kommunikation, Kommunikation

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Teamleitung für Digitale Kommunikation
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