ifo Mediathek
Das ifo Institut lädt Sie ein, bei der Diskussion von interessanten ökonomischen Themen via Internet dabei zu sein. In unserer ifo Mediathek stehen viele Veranstaltungen in voller Länge bereit. Wir zeichnen auch ausgewählte Reden und Vorträge auf, die unsere Mitarbeiter im Rahmen von Veranstaltungen halten, und stellen sie in unsere Mediathek.
Aleksandra Friedl, Ph.D.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Dr. Ramona Schmid
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Pia Heckl, Ph.D.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Kyra Riederer
Doktorandin
Vusal Hasanov
Auszubildender für Fachinformatik
ifo Standpunkt 254: Industriestandort Deutschland
Die deutsche Wirtschaft befindet sich derzeit in einer schwierigen Lage. Als einziger unter den G7-Staaten erwartet Deutschland 2023 ein schrumpfendes Bruttoinlandsprodukt. Die Zeitschrift „Economist“ fragt, ob Deutschland wieder der „kranke Mann Europas“ sei, ähnlich wie in den späten 1990er-Jahren. Das Ende der russischen Gasimporte durch Nord Stream und steigende Energiepreise haben die energieintensive Industrie in Deutschland dazu veranlasst, die Produktion zurückzufahren. Mehrere Unternehmen wollen Standorte in Länder mit niedrigeren Energiepreisen verlagern. All dies hat zu einer Debatte darüber geführt, ob Deutschland von Deindustrialisierung bedroht ist.
Bastian Bauer
IT Mitarbeiter
ifo Standpunkt 253: Mindestlohn jetzt auf 14 Euro erhöhen?
Als die Politik den gesetzlichen Mindestlohn in Deutschland einführte, warnten Kritiker, dass dieser zum Gegenstand eines Überbietungswettbewerbs in Wahlkämpfen werden könne. Die Lösung war eine aus Vertretern von Gewerkschaften und Arbeitgebern gebildete Kommission, die Mindestlohnerhöhungen vorschlägt und sich dabei am Tariflohnindex orientiert. Der Mindestlohn sollte der allgemeinen Lohnentwicklung folgen, nicht umgekehrt, und einige Jahre ging das auch gut. Im Bundestagswahlkampf 2021 aber – der Mindestlohn lag bei 9,60 Euro – forderten einige Parteien einen Anstieg auf 12 Euro. Die Ampelkoalition setzte diese Forderung 2022 um.
Frauke Witthöft
Doktorandin
Anke Windisch
Doktorandin
ifo Konjunkturtest Verarbeitendes Gewerbe (2023a)
10.7805/ebdc-ibs-ind-2023a
ifo Konjunkturtest Handel (2023a)
10.7805/ebdc-ibs-tra-2023a
ifo Konjunkturtest Bauhauptgewerbe (2023a)
10.7805/ebdc-ibs-con-2023a
ifo Konjunkturtest Dienstleistungen (2023a)
10.7805/ebdc-ibs-serv-2023a
ifo Standpunkt 252: Ein Zinsdeckel wäre keine gute Idee
Derzeit machen steigende Zinsen Schuldnern das Leben schwer. Wer Schulden mit flexiblen Zinsen hat oder eine Wohnung erwerben will, muss mit Zinsen von 4% und mehr rechnen. Vor zwei Jahren noch war es oft weniger als die Hälfte. Ähnliches gilt für Menschen, die einen Kredit für die Anschaffung eines Autos aufnehmen oder einfach ihr Konto überziehen. In Österreich wurde nun gefordert, der Staat solle eingreifen und einen Zinsdeckel einführen. Zinsen für die Überziehung eines Girokontos sollen auf maximal 5% begrenzt werden, bei Immobilienkrediten soll der Höchstzins 3% betragen. Was ist davon zu halten?
Luca Perdoni Ph.D.
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Rajna Markovic
Finanzbuchhalterin
Dr. Maria Kuwilsky-Sirman
Teamleitung für Digitale Kommunikation
Eero Martin Aleksander Kalaja
IT Mitarbeiter
Dr. Christina Holland
Bereichsassistenz