ifo Mediathek
Das ifo Institut lädt Sie ein, bei der Diskussion von interessanten ökonomischen Themen via Internet dabei zu sein. In unserer ifo Mediathek stehen viele Veranstaltungen in voller Länge bereit. Wir zeichnen auch ausgewählte Reden und Vorträge auf, die unsere Mitarbeiter im Rahmen von Veranstaltungen halten, und stellen sie in unsere Mediathek.
Arbeitsvisa-Abkommen zwischen EU und Drittstaaten für weniger Asylanträge
Das ifo Institut schlägt Arbeitsvisa-Abkommen zwischen der EU und sicheren Drittstaaten vor. Auf diese Weise könnte sich die Zahl von Asylanträgen und die irreguläre Zuwanderung verringern. „Damit wäre eine legale und gesteuerte Zuwanderung möglich“, erklärt ifo-Experte Panu Poutvaara.
Alexander Schmid
Doktorand
Geschäftsklima Selbständige bessert sich
Das Geschäftsklima bei den Soloselbständigen und Kleinstunternehmen hat sich nach -15,6 Punkten im März auf -13,8 im April gesteigert. Die Unzufriedenheit mit den laufenden Geschäften ließ leicht nach, ebenso die Skepsis bei den Erwartungen für die kommenden sechs Monate. Ein positives Signal kommt vor allem von den Dienstleistern.
ifo Schnelldienst 5/2024: Europa 2024
Am 9. Juni wählen die EU-Bürger*innen ein neues Europaparlament. Kurz darauf geht auch eine neue EU-Kommission an den Start. Im aktuellen ifo Schnelldienst "Europa 2024 - Weichen stellen für eine nachhaltige und erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung" diskutieren Autor*innen mögliche Themen einer neuen EU-Agenda.
Europäische Kooperation kann Kosten des Klimaschutzes bis 2050 um Milliarden senken
Eine gemeinsame Energie- und Klimapolitik in der EU kann die Kosten des Klimaschutzes von 2024 bis 2050 um 248 Milliarden Euro senken. Deutschland allein hätte einen Vorteil von 66 Milliarden Euro. „Gemeinsamer Klimaschutz ist immer besser als nationaler Klimaschutz“, erklärt ifo-Experte Mathias Mier.
Geschäftsklima in der Chemischen Industrie verbessert
Das Geschäftsklima in der Chemischen Industrie in Deutschland hat sich im April verbessert. Der Index stieg auf -6,0 Punkte, nach -10,1 im März. „Die Chemiebranche blickt etwas zuversichtlicher auf die kommenden Monate“, schätzt ifo-Expertin Anna Wolf die Lage ein.
Deutliche Unterschiede bei Bildungschancen zwischen den Bundesländern
Die Bildungschancen der Kinder und Jugendlichen unterscheiden sich deutlich zwischen den Bundesländern. Am wenigsten negativ wirkt sich ein ungünstiger familiärer Hintergrund für Kinder in Berlin, 53,8%, und Brandenburg, 52,8%, aus. Bundesweit beträgt der Wert 44,6%. Am unteren Ende liegen Sachsen mit 40,1 und Bayern mit 38,1%.
Jedem zweiten Wohnungsbauunternehmen fehlen Aufträge
Dem Wohnungsbau in Deutschland fehlen Aufträge. Mehr als jede zweite Firma, 55,2%, berichtete im April von Auftragsmangel. Im März waren es 56,2%. „Die Wohnungsbauer suchen nach Hoffnungssignalen“, schätzt Klaus Wohlrabe die Lage ein. „Ein Ende der Krise ist jedoch nicht in Sicht.“
Auftragsmangel belastet die Wirtschaft
Der Auftragsmangel in Deutschland hat sich verschärft und ist ein Hemmnis für die Konjunktur. Im April berichteten 39,5%der Industriefirmen von fehlenden Aufträgen, nach 36,9% im Januar. Im Dienstleistungssektor stieg der Anteil von 32,1 auf 32,4%.. „Der Mangel an Aufträgen hemmt die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland“, erklärt Klaus Wohlrabe.
Corona-Wirtschaftshilfen erreichten betroffene Branchen umfassend
Die Corona-Überbrückungshilfen haben in Bayern vor allem viele kleine Betriebe mit weniger als 50 Beschäftigten und in den besonders durch die Pandemie betroffenen Branchen erreicht, zeigt eine ifo-Studie im Auftrag der IHK München & Oberbayern. Unternehmen aus dem Gast- und Hotelgewerbe etwa bekamen 40% der Summe.
Ukrainekrieg: Negative Auswirkungen in Nord- und Osteuropa
Wirtschaftsexpert*innen in Nord- und Osteuropa sehen negativen Einfluss auf die politische und wirtschaftliche Lage in ihren Ländern durch den Krieg in der Ukraine besonders deutlich. Dies geht aus der „Economic Experts Survey“ (EES) des ifo Instituts und des Schweizer Instituts für Wirtschaftspolitik (IWP) hervor.
Schlechtes Zeugnis für Standort Deutschland
Wie aus dem neuen Ökonomenpanel des ifo hervorgeht, bewerten Volkswirt*innen den Standort Deutschland im internationalen Vergleich nur mit der Schulnote 3,4. Die Note 3 vergaben 38% der Antwortenden, 20% eine 2 und 17% eine 4, 20% die Note 5.
Stimmung in der Automobilindustrie verbessert
Das Geschäftsklima der deutschen Automobilindustrie hat sich im April erneut verbessert und stieg auf -1,5 Punkte, nach -5,3 im März. „Die Unternehmen der Autobranche beurteilen ihre aktuelle Geschäftslage etwas besser und vor allem sehen sie noch einmal deutlich weniger pessimistisch in die Zukunft als im März“, erklärt Anita Wölfl.
Boyan Petkov
Doktorand
Geschäftsklima Ostdeutschland zum 2. Mal in Folge gestiegen
Der ifo Geschäftsklimaindex Ostdeutschland ist im April deutlich von noch 90,2 Punkten im März auf 92,3 gestiegen. Die befragten ostdeutschen Unternehmen beurteilten ihre Geschäftslage etwas besser als im Vormonat und hoben ihre Geschäftserwartungen kräftig.
Geschäftsklima im Einzelhandel erneut verbessert
Das ifo Geschäftsklima im Einzelhandel hat sich im April weiter aufgehellt und stieg auf -14,5 Punkte, nach -17,5 im März. Dabei hat sich die Bewertung der aktuellen Geschäftslage deutlich verbessert. Auch die Geschäftserwartungen der Einzelhändler sind etwas optimistischer geworden, bleiben aber noch überwiegend verhalten.
Preiserwartungen leicht gestiegen
Die ifo Preiserwartungen für Unternehmen in Deutschland sind leicht auf 15,1 Punkte gestiegen, nach 14,3 im März. „In den kommenden Monaten dürfte die Inflation erst einmal nicht weiter zurückgehen und bei knapp über 2% verharren“, erklärt ifo-Experte Sascha Möhrle.
ifo Beschäftigungsbarometer gefallen
Das ifo Beschäftigungsbarometer sank im April auf 96,0 Punkte, nach 96,3 im März. „Auftragsmangel bremst bei einigen Unternehmen die Neueinstellungen aus“, erklärt ifo-Experte Klaus Wohlrabe. „Bei den Dienstleistern gibt es Branchen, wie Datenverarbeitung oder Tourismus, in denen eingestellt wird.“
Feiern Sie mit uns auf celebrate.ifo.de
Das Jubiläumsjahr von ifo und CESifo steht unter der Überschrift „75 Jahre ifo – 75 Geschichten“. Besuchen Sie uns ab sofort auf celebrate.ifo.de, den Jubiläumswebseiten für Menschen, Orte und Zeiten, die im Kontext unseres Jubiläumsjahres für die Geschichte unseres Instituts stehen. Entdecken Sie jetzt den ersten Schwung multimedialer Inhalte und feiern Sie mit uns!
ifo Exporterwartungen gefallen
Die Stimmung in der deutschen Exportindustrie hat sich leicht eingetrübt, zeigen die ifo Exporterwartungen. Im April fiel der Wert auf -2,0 Punkte, von -1,2 im März. „Der Exportwirtschaft fehlt im Moment der Schwung. Die vielen guten Wachstumsaussichten in der Weltwirtschaft schlagen sich noch nicht in zusätzlichen Aufträgen nieder“, erklärt ifo-Experte Klaus Wohlrabe.