ifo Mediathek
Das ifo Institut lädt Sie ein, bei der Diskussion von interessanten ökonomischen Themen via Internet dabei zu sein. In unserer ifo Mediathek stehen viele Veranstaltungen in voller Länge bereit. Wir zeichnen auch ausgewählte Reden und Vorträge auf, die unsere Mitarbeiter im Rahmen von Veranstaltungen halten, und stellen sie in unsere Mediathek.
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Immer bessere Exporterwartungen (Juli 2017)
Die deutschen Exporteure sind in Hochstimmung geraten. Die ifo Exporterwartungen stiegen von 17,7 Saldenpunkten im Juni auf 20,9 Saldenpunkte im Juli. Die Aufwertung des Euros hat offenbar keine negativen Auswirkungen.
ifo Institut: Volkswirte plädieren für Ausweitung des Europäischen Emissionshandels
Unter deutschen Wirtschaftswissenschaftlern ist die Ausweitung des CO2-Emissionshandels die bevorzugte Politik, um die Klimaziele zu erreichen. Das ist das Ergebnis des aktuellen ifo-FAZ-Ökonomenpanels, einer Befragung unter rund 160 Ökonomieprofessoren, die das ifo Institut in Kooperation mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung durchführt.
ifo Institut: Ohne Netzausbau für die Stromversorgung drohen höhere Strompreise in Bayern
Ohne weiteren Ausbau der Stromnetze drohen höhere Strompreise in Süddeutschland. Die Preisdifferenz zwischen Nord- und Süddeutschland kann bei 5,7% liegen und die Produktion von energieintensiven Unternehmen in Bayern verteuern. Dies zeigt eine neue ifo-Studie für die IHK für München und Oberbayern.
ifo Institut: Peichl berät zukünftig den Bundesfinanzminister
Andreas Peichl (40), Leiter des ifo Zentrums für Makroökonomik und Befragungen, wurde in den Wissenschaftlichen Beirat beim Bundesministerium für Finanzen berufen. In dieser Funktion wird er den Bundesminister der Finanzen unabhängig und ehrenamtlich in Fragen der Finanzpolitik beraten.
ifo-Forscherin Pittel lobt Gutachten zur Klimapolitik
Die ifo-Forscherin Karen Pittel hat das Sondergutachten des Sachverständigenrates (SVR) zur Klimapolitik gelobt. „Es ist gut, dass der SVR nachdrücklich dafür plädiert, einen CO2-Preis international koordiniert einzuführen. Ebenso wichtig ist es festzuhalten, dass im Notfall nationale Alleingänge besser sind, als nichts zu unternehmen“, sagte die Leiterin des ifo Zentrums für Energie, Klima und Ressourcen am Freitag in München.
ifo Prognose: Wohnungsbau in Deutschland wächst kaum
Der Wohnungsbau in Deutschland wird in den kommenden Jahren nur quälend langsam vorankommen. Diese Prognose des ifo Instituts für das Forschungsnetz Euroconstruct erwartet, dass in diesem Jahr die Fertigstellungen von 286.000 auf rund 300.000 steigen, im kommenden Jahr auf 305.000 und danach auf 315.000. „Die Zahl der Fertigstellungen schon für 2018 war enttäuschend. Es geht deutlich langsamer voran als wir gedacht haben“, sagt Ludwig Dorffmeister, der ifo-Bauexperte. Zum Vergleich: Für Frankreich werden in diesem Jahr 430.000 Wohnungen erwartet, obwohl das Land ein Fünftel weniger Einwohner hat als Deutschland.
ifo Institut: Elektroautos bedrohen 55.000 Jobs bei Zulieferern in Bayern
Elektroautos gefährden rund 55.000 Arbeitsplätze bei bayerischen Automobilzulieferern. Das hat eine Studie des ifo Instituts ergeben. Sie wurde im Auftrag des Bayerischen Industrie- und Handelskammertages (BIHK) erstellt. Hinzu kommen Tausende von Jobs bei den Herstellern.
ifo Institut: Die Diskussion um Batterieproduktion in der Lausitz geht am Problem vorbei
Die Diskussion um eine mögliche Batterieproduktion in der Lausitz setzt laut ifo Institut den falschen Fokus. „Man sollte nicht versuchen, regionalpolitische Ziele mit industriepolitischen Instrumenten zu lösen“, sagte ifo-Präsident Clemens Fuest in Dresden.
ifo Institut: Kurzarbeit konzentriert sich bislang auf acht Branchen
Die Kurzarbeit in der deutschen Industrie konzentriert sich bislang auf acht Branchen. Das geht aus einer Umfrage des ifo Instituts hervor. Besonders betroffen – mit einem Anteil von 30 Prozent – sind die Betriebe im Sonstigen Fahrzeugbau, also Hersteller von Schiffen, Zügen, Luft- und Raumfahrzeugen, Panzern und von Motor- und Fahrrädern.
ifo Institut: Industrie erwartet Anstieg der Kurzarbeit
Die deutsche Industrie rechnet mit einem Anstieg der Kurzarbeit. Das geht aus der neuesten Umfrage des ifo Instituts hervor. Demnach erwarten 8,5 Prozent der Unternehmen im Verarbeitenden Gewerbe Kurzarbeit in den kommenden drei Monaten. Das ist der höchste Wert seit Anfang 2013. Vor einem Jahr waren es noch 2,6 Prozent.
ifo Institut: Digitale Kompetenzen in der deutschen Industrie noch nicht Standard, nehmen aber zu
Digitale Kompetenzen nehmen in der deutschen Industrie zu. Das zeigt eine neue Studie, die das ifo Institut gemeinsam mit dem LinkedIn Economic Graph Team auf Basis von Daten des beruflichen Netzwerks LinkedIn durchgeführt hat. Seit 2016 geben immer mehr Mitarbeiter in der Industrie digitale Kompetenzen in ihren Lebensläufen an.
ifo: Poutvaara geht in den Sachverständigenrat Integration und Migration
Der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) hat Panu Poutvaara als neues Mitglied berufen. Poutvaara ist Leiter des ifo Zentrums für Internationalen Institutionenvergleich und Migrationsforschung und Professor für Volkswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
ifo Geschäftsklimaindex Ostdeutschland sinkt weiter (Juni 2019)
Die Stimmung der ostdeutschen Unternehmer hat sich im Juni weiter abgekühlt. Der ifo Geschäftsklimaindex für die gesamte regionale Wirtschaft sank spürbar von 102,4 auf 101,4 Punkte. Maßgeblich hierfür waren die nunmehr pessimistischen Geschäftserwartungen der befragten Unternehmer. Die Lageeinschätzungen der Befragungsteilnehmer gingen ebenfalls leicht zurück.
ifo Dresden kappt Konjunkturprognose (Sommer 2019)
Das ifo Institut korrigiert seine Prognose für Ostdeutschland für das laufende Jahr um 0,4 Prozentpunkte nach unten. Die Prognose für Sachsen fällt um 0,5 Prozentpunkte niedriger aus als noch im Winter. Die Wirtschaft in Ostdeutschland und Sachsen dürfte demnach um 0,9 und 0,7 Prozent wachsen. Im Jahr 2020 dürfte sich das Wachstum aber auf 1,5 und 1,6 Prozent beschleunigen.
Schwache Industrie schlägt leichte Delle in Konjunktur des Euroraums
Die Konjunktur im Euroraum wird im zweiten Quartal des Jahres eine leichte Delle erleben. Das Wachstum dürfte auf 0,3 Prozent zurückgehen, von 0,4 Prozent im ersten Quartal. Das erwarten die Forschungsinstitute ifo Institut aus München, KOF aus Zürich und Istat aus Rom. Für das dritte und vierten Quartal rechnen sie dann jeweils wieder mit 0,4 Prozent Wachstum.
ifo-Präsident Fuest lobt Grundsteuer-Kompromiss
Der ifo-Präsident Clemens Fuest hat den Kompromiss zur Grundsteuer gelobt. „Das neue Modell ist eine sehr gute Lösung. Die Grundsteuer ist besser als die meisten anderen Steuern dafür geeignet, dezentral über Bemessungsgrundlagen und Steuersätze zu entscheiden“, sagte er in München.
ifo Beschäftigungsbarometer sinkt (Juni 2019)
Die Personalabteilungen der deutschen Unternehmen geben sich immer zurückhaltender bei Neueinstellungen. Das ifo Beschäftigungsbarometer ist im Juni auf 100,0 Punkte gefallen, nach 100,3 Punkten im Mai. Noch übersteigen die Neueinstellungen die Entlassungen.
ifo Employment Barometer Falls (June 2019)
Die Personalabteilungen der deutschen Unternehmen geben sich immer zurückhaltender bei Neueinstellungen. Das ifo Beschäftigungsbarometer ist im Juni auf 100,0 Punkte gefallen, nach 100,3 Punkten im Mai. Noch übersteigen die Neueinstellungen die Entlassungen.
ifo Exporterwartungen erneut gesunken (Juni 2019)
Die Stimmung in der deutschen Exportwirtschaft hat sich erneut verschlechtert. Die ifo Exporterwartungen für die Industrie sind im Juni auf 0,0 Saldenpunkte gefallen, von 0,9 Saldenpunkten im Mai. Die Firmen erwarten keinen Zuwachs mehr bei den Exporten. Gute Nachrichten sind im weltweiten Handelsstreit selten geworden.
ifo Geschäftsklimaindex sinkt (Juni 2019)
Die Stimmung in den deutschen Chefetagen hat sich weiter abgekühlt. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Juni von 97,9 auf 97,4 Punkte gefallen. Das ist der niedrigste Wert seit November 2014. Die Unternehmen blickten zunehmend pessimistisch auf die kommenden Monate. Ihre aktuelle Lage schätzten sie hingegen minimal besser ein. Die deutsche Konjunktur flaut weiter ab.