ifo Mediathek
Das ifo Institut lädt Sie ein, bei der Diskussion von interessanten ökonomischen Themen via Internet dabei zu sein. In unserer ifo Mediathek stehen viele Veranstaltungen in voller Länge bereit. Wir zeichnen auch ausgewählte Reden und Vorträge auf, die unsere Mitarbeiter im Rahmen von Veranstaltungen halten, und stellen sie in unsere Mediathek.
ifo Konjunkturtest Bauhauptgewerbe (2021a)
10.7805/ebdc-ibs-con-2021a
ifo Standpunkt 225: Europa im Wettbewerb mit China und den USA: Mehr strategische Autonomie, aber nicht mehr Autarkie!
Unter den drei großen Wirtschaftsräumen Europa, USA und China wächst der „Alte Kontinent“ seit geraumer Zeit am wenigsten dynamisch. Europas Gewicht in der Weltwirtschaft nimmt ab. Im Jahr 1989, dem Jahr als der Eiserne Vorhang fiel und die Teilung Europas in Ost und West sich aufzulösen begann, betrug der Anteil der heutigen EU-Staaten zuzüglich des Vereinigten Königreiches am globalen Bruttoinlandsprodukt bereinigt um Kaufkraftunterschiede noch 27,8%. Europa lag damit deutlich vor den USA mit 22,2%. China spielte mit einem Anteil von 4,1% als Wirtschaftsmacht noch kaum eine Rolle, trotz des dort bereits fortgeschrittenen Reformprozesses. Dreißig Jahre später, im Jahr 2019, hatte sich das Bild radikal verändert: Der Anteil der EU plus Vereinigtes Königreich an der globalen Wirtschaftsleistung betrug noch 16% und lag damit ungefähr gleichauf mit den USA (15%). China hatte mit einem Anteil von 19,2% die beiden anderen Blöcke bereits deutlich hinter sich gelassen.
ifo Standpunkt 224: Zentralbank auf Abwegen
Das Direktorium der Europäischen Zentralbank (EZB) will die Geldpolitik „grüner“ machen. Kaum eine Woche vergeht, in der das Thema nicht von einem Mitglied des Direktoriums beworben wird. Neben dem sichtbaren Bemühen, die traditionell trocken anmutende Geldpolitik als praktisch hilfreich und bürgernah erscheinen zu lassen, laufen die Aktivitäten der EZB in der Sache selbst darauf hinaus, ihre Kompetenzen nochmals deutlich auszuweiten. Es geht dabei erstens um die eigenständige Beurteilung der Umweltfreundlichkeit von durch Unternehmensanleihen finanzierten Projekten und zweitens um eine Bevorzugung der positiv bewerteten Emittenten bei Wertpapierkäufen.
ifo Standpunkt 223: Die Schuldenbremse abzuschaffen lohnt sich nicht
Die in Artikel 115 des Grundgesetzes verankerte Schuldenbremse wird seit ihrer Einführung 2009 kontrovers diskutiert. Kritiker argumentieren, für den Fall großer wirtschaftlicher Einbrüche sei das maximal zulässige Defizit für den Bundeshaushalt in Höhe von 0,35% des Bruttoinlandsprodukts (BIP) zu klein, selbst wenn es um Konjunktureffekte bereinigt wird.
ifo Standpunkt 222: Wie wir Öffnungen ermöglichen, ohne eine dritte Corona-Welle auszulösen
No-Covid bedeutet nicht, dass Maßnahmen zum Lockdown endlos verlängert oder gar verschärft werden, bis das Virus verschwindet. Das Corona-Krisenmanagement in Deutschland hat sich in eine Sackgasse manövriert.
EBDC Business Investment Panel (2020)
10.7805/ebdc-bip-2020
EBDC Business Expectations Panel (2020)
10.7805/ebdc-bep-2020
ifo Standpunkt 221: Vorteile der Arbeitsteilung gelten auch in der Wirtschaftspolitik: Der Green New Deal
Umwelt- und Klimaschutz gehören auch in Zeiten der Corona-Pandemie zu den beherrschenden Themen der wirtschaftspolitischen Debatte. Das hat seine Berechtigung. Die Klimaerwärmung gehört zu den größten Herausforderungen unserer Zeit.
Personalleiterumfrage (2020)
10.7805/ebdc-ipms-2020
ifo Konjunkturtest Dienstleistungen (2020b)
10.7805/ebdc-ibs-serv-2020b
ifo Konjunkturtest Bauhauptgewerbe (2020b)
10.7805/ebdc-ibs-con-2020b
ifo Investitionstest Verarbeitendes Gewerbe (2020)
10.7805/ebdc-ivs-ind-2020
ifo Konjunkturtest Verarbeitendes Gewerbe (2020b)
10.7805/ebdc-ibs-ind-2020b
ifo Konjunkturtest Handel (2020b)
10.7805/ebdc-ibs-tra-2020b
ifo Standpunkt 220: Es ist Zeit für eine Ausweitung des steuerlichen Verlustrücktrags
Die Coronapandemie hat die deutsche Wirtschaft in eine schwere Rezession gestürzt. Im Laufe des Sommers hat sich die Konjunktur erholt, aber wachsende Infektionszahlen lassen befürchten, dass der Herbst schwierig wird.
ifo Standpunkt 219: Tarifverhandlungen im Öffentlichen Dienst
Am 22. und 23. Oktober gehen die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst in die dritte und womöglich entscheidende Runde. Für die Beschäftigten von Bund und Kommunen fordert die Gewerkschaft Verdi 4,8% mehr Lohn und Gehalt, mindestens aber 150 Euro. Die Tarifabschlüsse gelten zunächst nur für Angestellte, werden aber meistens auch für die Beamten übernommen. Was ist von dieser Forderung zu halten – und welcher Tarifabschluss wäre in der aktuellen Lage angemessen?
Focusing climate negotiations on a uniform common commitment can promote cooperation
https://doi.org/10.7805/climate-negotiations
ifo Standpunkt 218: Was leistet die temporäre Mehrwertsteuersenkung?
Am Geld fehlt es nicht: Im Kampf gegen die Coronarezession hat die Bundesregierung eine Reihe von Konjunkturprogrammen auf den Weg gebracht, zuletzt vor wenigen Tagen. Im jüngsten Konjunkturpaket sorgt dabei vor allem eine Maßnahme für kontroverse Diskussionen: die temporäre Senkung der Mehrwertsteuer. Zwischen dem 1. Juli und dem 31. Dezember 2020 sinkt der Normalsatz von 19 auf 16% und der ermäßigte Steuersatz von 7 auf 5%. Das bringt eine steuerliche Entlastung im Volumen von 20 Mrd. Euro. Doch taugt diese Maßnahme tatsächlich als Kraftspritze für die Konjunktur?
ifo Konjunkturtest Bauhauptgewerbe (2020a)
10.7805/ebdc-ibs-con-2020a
ifo Konjunkturtest Handel (2020a)
10.7805/ebdc-ibs-tra-2020a