Projekt

Die regionalökonomische Bedeutung des Flughafens Memmingen

Auftraggeber: Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie
Projektlaufzeit: Februar 2018 - Dezember 2018
Bearbeitender Bereich:
Projektteam: Prof. Dr. Niklas Potrafke, Dr. Florian Dorn, Luisa Dörr, Manuela Krause, Horst Penzkofer (INT), in Kooperation mit dem Mittelstands-Institut an der Hochschule Kempten e.V

Fragestellung und Ziele des Projektes

Der Regionalflughafen Memmingen (FMM) entstand auf dem 2003 stillgelegten militärisch genutzten Fliegerhorst Memmingerberg und nahm im Jahr 2007 seinen Linienflugverkehr auf. Anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Verkehrsflughafens im Allgäu untersucht die vorliegende Studie im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie (StMWi), welche regionalökonomischen Auswirkungen der Flughafen Memmingen hat.

Die Studie untergliedert sich in drei Teile: Die Hauptstudie untersucht den regionalökonomischen Effekt der ankommenden Passagiere (Incoming) über den Flughafen Memmingen auf die regionale Tourismusbranche in Bayern. Kurzstudien als Erweiterung der Hauptstudie untersuchen einerseits mittels Unternehmensbefragung den Einfluss des Regionalflughafens auf die regionale Standortqualität sowie die Geschäfts- und Wirtschaftsaktivität der regionalen Unternehmen, sowie andererseits mittels Fallbeispiele die Auswirkungen der Dauer der Konversion und Art der Nachnutzung nach der Schließung des Fliegerhorsts Memmingerberg im Vergleich mit der Nachnutzung anderer Militäreinrichtungen.

Die regionalökonomischen Auswirkungen des Flughafens Memmingen auf den Tourismus
Bayern gehört zu Europas führenden Tourismusdestinationen und ist das beliebteste Urlaubsziel in Deutschland. Mit dem im Jahr 2007 eröffneten Regionalflughafen Memmingen (FMM) sind mehrere Tourismusregionen in Bayern für etliche multinationale Zielgruppen schneller oder günstiger erreichbar. Anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Flughafens Memmingen zeigt die vorliegende Studie, welche regionalökonomischen Auswirkungen der Flughafen durch die ankommenden Passagiere (Incoming) auf die regionale Tourismusbranche in Bayern hat. Die Studie beschreibt die Entwicklung des Flughafens Memmingen und der Tourismusbranche in den ausgewählten bayerischen Zielregionen Allgäu, Bayerisch-Schwaben, Ammersee/Lech, Starnberger Fünf-Seen-Land, Pfaffenwinkel, Zugspitz-Region und München. Eine durchgeführte Fluggastbefragung zeigt die Zusammensetzung und Reisemotive der ankommenden Passagiere am Regionalflughafen und gibt Aufschluss, wieviel zusätzliche Wertschöpfung und Arbeitsplätze durch die Gäste, die über den Flughafen Memmingen anreisen, direkt und indirekt in die ausgewählten Zielregionen fließen. Die Studie evaluiert, welchen kausalen Effekt der Flughafen auf die regionale Tourismusentwicklung hat und diskutiert, wie Wertschöpfungspotenziale durch den Regionalflughafen für den Tourismus der Region effizienter ausgeschöpft werden könnten.

Der Flughafen Memmingen als Standortfaktor für die Region: Ergebnisse einer Unternehmensbefragung
Flughäfen als Verkehrsinfrastruktureinrichtungen können auf lokale Standort-, Produktions-, und Investitionsentscheidungen Einfluss nehmen und somit maßgeblich auf die regionale Wirtschafts- und Beschäftigungsentwicklung einwirken. Ein Flughafen kann etwa die Reisezeit für Geschäftsreisen und die Möglichkeit zur Akquisition von Fachkräften aus dem Ausland beeinflussen, aber auch zum Imagegewinn und zur Standortqualität einer Region beitragen. Anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Flughafens Memmingen wurden Unternehmen in der weiteren Region um den Flughafen Memmingen befragt, welchen Einfluss der Regionalflughafen auf die regionale Standortqualität sowie die Geschäfts- und Wirtschaftsaktivität der regionalen Unternehmen hat.

Ehemalige militärische Einrichtungen und ihre Nachnutzung: Der Fliegerhorst Memmingerberg und seine Nachnutzung im Case-Study-Vergleich
Die Schließung militärischer Einrichtungen ohne eine zivile Nachnutzung kann negative Folgen für die Kaufkraft und Wirtschaftsstruktur in den betroffenen Regionen haben. Die Kurzstudie vergleicht die Dauer der Umwandlung und Nachnutzung des Fliegerhorsts Memmingerberg im Allgäu mit drei weiteren ehemaligen Militärkasernen ähnlicher Größe und diskutiert die Entwicklung der betroffenen Kommunen um den jeweiligen Standort.

Methodische Vorgehensweise

Die regionalökonomischen Auswirkungen des Flughafens Memmingen auf den Tourismus
Es wird die Entwicklung des FMM als luftverkehrliche Infrastruktureinrichtung anhand der Passagierzahl- und Umsatzentwicklung untersucht und die Verkehrsaktivität mit anderen süddeutschen Verkehrs-und Regionalflughäfen verglichen. Zudem wird beurteilt, inwiefern Ergebnisse vergleichbarer Untersuchungen und Studien zu Regionalflughäfen und Effekten von Fernverkehrinfrastruktur auf den Tourismus auf die Zielregionen übertragen werden können. Die Tourismusbranche wird anhand einiger Schlüsselparamter abgegrenzt und ihre Entwicklung in den Zielregionen untersucht. Mithilfe von mündlichen Interviews am FMM werden Fluggast-Informationen erfasst. Die Befragung erfolgt nach dem Verfahren der geschichteten Wahrscheinlichkeitsauswahl auf Basis des Sommer- bzw. Winterflugplans in mehreren Sprachen. Diese Daten dienen als Grundlage für eine Quantifizierung der regionalwirtschaftlichen Auswirkung des FMM auf die Tourismusbranche im Jahr 2018. Zur Bestimmung der kausalen regionalökonomischen Auswirkungen des Flughafens auf den Tourismus, wird die Differenzen-in-Differenzen Methode und Synthetische Kontrollmethode angewendet. So kann die hypothetische Entwicklung in der Zielregion ohne Flughafen dargestellt werden. Zudem können Ursachen von positiven und negativen Auswirkungen auf den Tourismus identifiziert werden.

Der Flughafen Memmingen als Standortfaktor für die Region: Ergebnisse einer Unternehmensbefragung
In einer nicht-repräsentativen Umfrage im Rahmen des ifo Konjunkturtests werden Unternehmen in der weiteren Region um den Flughafen Memmingen befragt, welchen Einfluss der Regionalflughafen auf die regionale Standortqualität sowie die Geschäfts- und Wirtschaftsaktivität der regionalen Unternehmen hat. Insgesamt wurden 770 Unternehmen aus 28 Landkreisen und kreisfreien Städten mit geografischer Nähe zum Flughafen Memmingen um ihre Einschätzung zum Regionalflughafen gebeten.

Ehemalige militärische Einrichtungen und ihre Nachnutzung: Der Fliegerhorst Memmingerberg und seine Nachnutzung im Case-Study-Vergleich
Ein Exkurs in die Literatur zeigt beispielhaft die simulierten Folgen einer Schließung des Bundeswehrstandorts Schneeberg in Sachsen und quantifiziert die Ausmaße der zu erwartenden negativen regionalen Auswirkungen ohne unmittelbare wertschöpfende Nachnutzung der Flächen. Zudem wird die Dauer der Umwandlung und Nachnutzung des Fliegerhorsts Memmingerberg im Allgäu mit drei weiteren ehemaligen Militärkasernen ähnlicher Größe verglichen. Die Kurzstudie diskutiert die Entwicklung der betroffenen Kommunen um den jeweiligen Standort. Zum Vergleich wird die Stilllegung und Nachnutzung des Fliegerhorsts Laarbruch in Nordrhein-Westfalen, des Fliegerhorsts Leipheim im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben, sowie die Liegenschaften der Hainberg-Kaserne im unterfränkischen Mellrichstadt herangezogen.

Datenquellen

Befragung von Flugpassagieren am FMM, Statistiken des FMM, Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Unternehmensbefragung im Rahmen des ifo Konjunkturtests, Literatur- und Onlinerecherche.

Ergebnisse

Die regionalökonomischen Auswirkungen des Flughafens Memmingen auf den Tourismus
Der Verkehrsflughafen Memmingen hat seit seiner Eröffnung im Jahr 2007 eine positive und nachhaltige Fluggastentwicklung. Während der Flughafen im Jahr 2009 bereits über 800.000 Passagiere zählte, stieg die Passagierzahl zehn Jahre nach Eröffnung im Jahr 2017 auf 1,17 Mio. Die Tourismusbranche in Bayern erfährt seit vielen Jahren ein stetiges Wachstum. Die Betrachtung der vergangenen zehn Jahre seit Inbetriebnahme des Verkehrsflughafens Memmingen zeigt, dass insbesondere die Ankünfte und Umsätze im Gastgewerbe in München und dem Allgäu noch stärker als im bayerischen Durchschnitt anstiegen.

Die durchgeführte Fluggastbefragung am Flughafen Memmingen zwischen März und August 2018 zeigt, dass im Durschnitt 40 % der Fluggäste des Memminger Airports Incoming-Passagiere sind. Hochgerechnet für das Jahr 2018 kamen somit knapp 294.700 Incoming-Gäste am Flughafen Memmingen an. Etwa zwei Drittel der Übernachtungen durch Incoming-Reisende verblieben in Bayern. München und das Allgäu haben dabei die größten Anteile. Knapp ein Drittel aller Übernachtungen der ankommenden Gäste über den Flughafen Memmingen vereinnahmt die Landeshauptstadt München, während etwa 21 % in der Tourismusregion Allgäu (Bayern) verbleiben. Befragt nach den Reisemotiven antwortete knapp ein Drittel der Incoming-Gäste, aus privaten Urlaubsgründen angereist zu sein. 45 % der Befragten gaben an, Freunde oder Verwandte besucht zu haben, während sich knapp 17 % auf einer Geschäftsreise befanden.

Geschäftsreisende und private Urlaubsreisende geben mit 195 € bzw. 178 € am Tag deutlich mehr aus als Reisende, welche zu Besuch waren. Besucher von Verwandten, Freunden und Bekannten verzeichnen durchschnittliche Ausgaben von 93 € pro Tag.

Basierend auf einer konservativen statistischen Hochrechnung wurden die Ausgaben und Kaufkrafteffekte der Einreisenden über den Flughafen Memmingen für das Jahr 2018 ermittelt. Die ankommenden Reisenden geben 2018 hochgerechnet etwa 237,4 Mio. € aus. Davon werden 133,4 Mio. € im Freistaat Bayern und 119,2 Mio. € in den Zielregionen Allgäu, Bayerisch-Schwaben, Ammersee/Lech, Starnberger Fünf-Seen-Land, Pfaffenwinkel Zugspitz-Region und München ausgegeben. Ein zusätzlicher Euro an Ausgaben eines Incoming-Reisenden stößt Kaufkraftzuflüsse von rund 1,43 € in den Zielregionen an. Insgesamt erzeugen die Ausgaben der einreisenden Passagiere über den Flughafen Memmingen somit direkte und indirekte Kaufkraftzuflüsse in Höhe von 170,0 Mio. € in den Zielregionen der Studie. Die größten Profiteure der Kaufkraftzuflüsse sind die Beherbergungs- und Gastronomiedienstleistungen (35 % aller Kaufkraftzuflüsse) sowie der Einzelhandel (23 %). Auf Verkehrsdienstleistungen entfallen knapp 8 % und knapp 7 % der zusätzlichen Kaufkraft vereinnahmen Dienstleister für Kunst, Kultur, Sport und Unterhaltung. Durch wirtschaftliche Verflechtungen profitiert auch das regionale produzierende Gewerbe mit 8 % aller Kaufkraftzuflüsse in erheblichem Maße von den ankommenden Gästen. Mit den direkten und indirekten Kaufkrafteffekten der ankommenden Luftverkehrsreisenden über den Flughafen Memmingen sind im Jahr 2018 statistisch 1.766 Arbeitsplätze in den Zielregionen verbunden.

Zur Identifikation der tatsächlichen kausalen Auswirkungen des Flughafens Memmin-gen auf den Tourismus in den Zielregionen werden in der Studie ökonometrische Me-thoden verwendet, um die Ist-Entwicklung des Tourismus mit einer hypothetischen Entwicklung zu vergleichen, die ohne Eröffnung des Verkehrsflughafens wahrscheinlich eingetreten wäre. Der Flughafen weist hier insbesondere für die Tourismusregion All-gäu einen positiven Effekt aus. Die Schätzungen ergeben, dass durch den Flughafen Memmingen im betrachteten Zeitraum 2008 bis 2016 durchschnittlich knapp 14,9 – 17,8 % mehr Gäste in den Landkreisen und kreisfreien Städten des Allgäus ankamen, als es ohne die Inbetriebnahme des Verkehrsflughafens der Fall gewesen wäre. Der Effekt fällt jedoch zwischen den Allgäuer Kreisen unterschiedlich stark aus. Einen signifikant positiven Effekt hat der Flughafen insbesondere auf die Anzahl der ge-meldeten Ankünfte in Memmingen und dem Unterallgäu, d.h. dem unmittelbaren Standort des Flughafens. Sowohl im Landkreis Oberallgäu, der tourismusstärksten Region im Allgäu, als auch für München lässt sich hingegen im betrachteten Zeitraum kein statistisch signifikanter kausaler Effekt des Flughafens Memmingen für die Tou-rismusentwicklung feststellen.

Die Ergebnisse des Gutachtens legen nahe, dass die bayerischen Tourismusregionen durch eine stärkere Bewerbung von privaten Urlaubsreisenden Wertschöpfungspoten-ziale durch den Regionalflughafen für die Tourismusbranche der Region effizienter ausschöpfen könnten. Im Gutachten wurde aufgezeigt, durch welche Maßnahmen im Bereich des Tourismusmarketings, aber auch bei der Verkehrsanbindung des Flugha-fens Entwicklungspotentiale gesehen werden.

Der Flughafen Memmingen als Standortfaktor für die Region: Ergebnisse einer Unternehmensbefragung
Die Rücklaufquote der Sonderumfrage betrug 30,5 %, d.h., 235 Unternehmen gaben ihre Einschätzung zum Flughafen Memmingen ab. Unter den antwortenden Unternehmen, die regelmäßig Gebrauch von Flughäfen machen, nutzen 12 % den Regionalflughafen Memmingen regelmäßig für ihre Geschäftsreisen. Damit ist der Flughafen Memmingen für die antwortenden Unternehmen der Region hinsichtlich ihrer regelmäßigen Geschäftsreisen gleichbedeutend wie der größte deutsche Flughafen in Frankfurt am Main. Mit 51 % der antwortenden Unternehmen ist der Flughafen München Spitzenreiter vor Stuttgart mit 15 %. Wiederum 30 % aller antwortenden Unternehmen der Region haben angegeben, den Flughafen Memmingen bereits für Geschäftsreisen genutzt zu haben.

Für 21 % der antwortenden Unternehmen hat der Regionalflughafen einen positiven Einfluss auf die Reichweite ihrer Geschäfts- und Kundenbeziehungen genommen. Gut ein Drittel der antwortenden Unternehmen sieht einen positiven Einfluss des Flughafens Memmingen auf die Standortqualität ihrer Region. Von den Unternehmen der Region, die auf qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland angewiesen sind, gaben rund 31 % an, dass die Flugverbindungen des Regionalflughafens Memmingen einen positiven Effekt auf die Anwerbung von Fachkräften aus dem Ausland haben.

20 % der antwortenden Unternehmen erwarten einen positiven Effekt vom bereits genehmigten Ausbau des Flughafens Memmingen. Unternehmen, welche sich vom Ausbau des Flughafens positive Effekte auf ihr eigenes Unternehmen versprechen, erwarten insbesondere Verbesserungen in den Geschäfts- und Kundenbeziehungen (41 %). Einen ebenfalls positiven Effekt erwarten einige Unternehmen im Hinblick auf das Anwerben von Fachkräften (18 %) sowie die Beschäftigung im Allgemeinen (15 %).

Die Befragung zeigt, dass die Bedeutung des Flughafens Memmingen als Standortfaktor von der räumlichen Nähe der Unternehmen zum Flughafen abhängt. Unternehmen in Landkreisen und kreisfreien Städten mit geografischer Nähe zum Flughafen nehmen verstärkter positive Effekte des Flughafens Memmingen auf ihr Unternehmen und ihren Standort wahr, als Unternehmen in Landkreisen und Städten, die weiter entfernt vom Flughafen Memmingen liegen.

Zusammenfassend lässt sich auf Grundlage der Unternehmensbefragung feststellen, dass der Flughafen Memmingen durchaus positive Effekte auf regionale Unternehmen hat. Der Flughafen wird von einigen Unternehmen der Region für Geschäftsreisen genutzt und entfaltet zum Teil einen positiven Einfluss auf die Geschäfts- und Kundenbeziehungen, die Standortqualität und die Fachkräfteanwerbung aus dem Ausland.

Ehemalige militärische Einrichtungen und ihre Nachnutzung: Der Fliegerhorst Memmingerberg und seine Nachnutzung im Case-Study-Vergleich
Die Schließung militärischer Einrichtungen ohne eine zivile Nachnutzung kann negative Folgen für die Kaufkraft und Wirtschaftsstruktur in den betroffenen Regionen haben.

Die betrachteten unterschiedlichen Fallbeispiele der Nachnutzung stillgelegter militärischer Einrichtungen zeigen, dass die Dauer und Art der Konversion bedeutend für die regionalwirtschaftlichen Auswirkungen ist, allerdings auch von den jeweiligen strukturellen Rahmenbedingungen der Region abhängen kann.

Publikationen

Monographie (Autorenschaft)
Florian Dorn, Luisa Dörr, Kristin Fischer, Stefanie Gäbler, Manuela Krause, Niklas Potrafke
ifo Institut, München, 2019
ifo Forschungsberichte / 101

Monographie (Autorenschaft)
Alfred Bauer, Florian Dorn, Luisa Dörr, Stefanie Gäbler, Manuela Krause, Martin Mosler, Christiaan Niemeijer, Horst Penzkofer, Niklas Potrafke
ifo Institut, München, 2019
ifo Forschungsberichte / 100
Monographie (Autorenschaft)
Niklas Potrafke, ifo Zentrum für öffentliche Finanzen und politische Ökonomie
ifo Institut, München, 2018
Studie im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie

Kontakt
Prof. Dr. Niklas Potrafke

Prof. Dr. Niklas Potrafke

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