Evaluierung der NGA-Rahmenregelung und des Breitbandförderprogramms der Bundesregierung

Fragestellung und Ziele des Projektes

Die empirische wirtschaftswissenschaftliche Literatur legt nahe, dass sich die Verfügbarkeit von Breitband-Internetanschlüssen positiv auf regionales Wachstum und Beschäftigung auswirkt und den Strukturwandel beschleunigt. Die Bundesregierung strebt daher die schnelle und flächendeckende Versorgung mit Breitbandtechnologien der sogenannten ‚nächsten Generation‘ („Next Generation Access“) an. Sie unterstützt dabei den eigenwirtschaftlichen Ausbau der Breitbandinfrastruktur durch komplementäre Fördermaßnahmen für Regionen, in denen kein marktgetriebener Ausbau zu erwarten ist. Den Vorgaben der Europäischen Kommission folgend wird die Effektivität dieser Maßnahmen anhand eines empirischen Evaluationsdesigns evaluiert. Das ifo Institut wird in der Zusammenarbeit mit der Bietergemeinschaft schwerpunktmäßig die statistische Datenanalyse durchführen.

Methodische Vorgehensweise

Den Vorgaben der Europäischen Kommission folgend wird die Effektivität dieser Maßnahmen anhand eines empirischen Evaluationsdesigns evaluiert. Das ifo Institut wird in der Zusammenarbeit mit der Bietergemeinschaft (Ernst & Young, WIK Consult) schwerpunktmäßig die statistische Datenanalyse durchführen.

Datenquellen

Mikrodaten der Förderanträge, Regionaldaten, Breitbandatlas.