Projekt

Wie beeinflusst die Verringerung der Intensität der schulischen Aufteilung Schülerleistungen und Chancengleichheit? Evidenz von Reformen deutscher Bundesländer

Gefördert von: Deutsche Forschungsgemeinschaft
Projektlaufzeit: Juli 2018 - Juli 2020
Bearbeitender Bereich:
Projektteam: Prof. Dr. Ludger Wößmann, Dr. Marc Piopiunik

Schwerpunktprogramm 1646 "Education as a Lifelong Process. Analyzing Data of the National Educational Panel Study (NEPS)"

Fragestellung und Ziele des Projektes

Das Ziel des Projekts ist die Identifikation der Effekte einer Verringerung der Intensität der schulischen Aufteilung auf Schülerleistungen und Chancengleichheit in deutschen Schulsystemen. Dazu analysiert es Reformen, die in einigen Bundesländern durchgeführt wurden. Es schätzt Effekte der Reformen auf Kompetenzmaße, den Besuch der 10. Klasse, den Schulabschluss und Klassenwiederholungen. Darüber untersucht es heterogene Effekte nach dem sozioökonomischen Hintergrund der Schülerinnen und Schüler. Die umfangreichen NEPS-Daten ermöglichen die Untersuchung verschiedener mögliche Kanäle von Reformeffekten.

Methodische Vorgehensweise

Zur Identifikation der Effekte von reduzierter Intensität der schulischen Aufteilung nutzt das Projekt Reformen in einigen deutschen Bundesländern in einem Differenzen-in-Differenzen-Ansatz. In der Hauptanalyse verwendet es Daten der Fünft- und Neuntklässlerkohorten des Nationalen Bildungspanels (NEPS).

Datenquellen

Nationales Bildungspanel (NEPS)