Projekt

Fahrzeugbau – wie verändert sich die Wertschöpfungskette?

Auftraggeber: Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern
Projektlaufzeit: März 2019 - Juli 2019
Bearbeitender Bereich:
Projektteam: Prof. Dr. Oliver Falck, Dr. Johannes Koenen (ARC Econ GmbH)

Fragestellung und Ziele

Die Studie wird im Rahmen eines Vertrags mit der IHK für München und Oberbayern bearbeitet, in dem unabhängige, wissenschaftlich fundierte volkwirtschaftliche Beratung erfolgt. Details

Die Automobilindustrie steht in den nächsten beiden Jahrzehnten vor einem fundamentalen Wandel. Der Grund ist ein Zusammenwirken von vier Megatrends: Alternative Antriebe, autonomes Fahren, vernetzte Fahrzeuge, neue Mobilitätsangebote. Die Studie untersucht die möglichen Folgen für die Industrie in Bayern entlang der Wertschöpfungskette.

Methodische Vorgehensweise
Metastudie aktueller Studien zum Cluster Fahrzeugbau

Datenquellen
Literaturrecherche, amtliche Statistik

Ergebnisse
Die bayerische Automobilindustrie wird die fortschreitende Transformation hin zu elektrischen Antrieben meistern. Es besteht jedoch die Gefahr, dass im Kernbereich vernetzte Fahrzeuge eine Abhängigkeit von führenden Internetkonzernen entsteht.

Anstatt Zellfertigung zu subventionieren, sollten Forschung und Entwicklung im
Batteriebereich gefördert werden. In Deutschland und Europa wird für die Bereiche autonomes Fahren und alternative Mobilitätsangebote eine Regulierung benötigt, die Innovation fördert und belohnt und gleichzeitig die Komplementaritäten zum öffentlichen Verkehr stärkt.

Publikation

Monographie (Autorenschaft)
Oliver Falck, Johannes Koenen
2019
Kontakt
Prof. Dr. Oliver Falck

Prof. Dr. Oliver Falck

Leiter des ifo Zentrums für Industrieökonomik und neue Technologien
Tel
+49(0)89/9224-1370
Fax
+49(0)89/9224-1460
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