Aufsatz in Zeitschrift
Der Wandel in der japanischen Außenhandels- und Produktionsstruktur hält an
Hanns-Günther Hilpert
ifo Institut für Wirtschaftsforschung, München, 1990
in: Japan Analysen Prognosen, 1990, Nr. 43, 14-18
ifo Institut für Wirtschaftsforschung, München, 1990
in: Japan Analysen Prognosen, 1990, Nr. 43, 14-18
Mittelfristig (1989-1994) ist für Japan mit Importzuwächsen in durchschnittlichen Raten von 9,4% zu rechnen. Der Fertigwarenanteil soll bis 1994 auf fast 55% (1980: 23,1%; 1987: 49,7%) steigen. Im Vergleich zu den Steigerungen der Importe, die auf Liberalisierungsmaßnahmen Japans und Direktinvestionen japanischer Firmen im Ausland zurückgehen, ist laut Prognose de JCER (Japan Center for Economic Research) mit geringeren Zuwächsen der Exporte mit durchschnittlichen jährlichen Raten von 5,8% zu rechnen. Die Branchen Chemie, Investionsgüter- und elektrotechnische Industrie weisen überdurchschnittliche Wachstumsraten bei den Ausfuhren auf.
Schlagwörter: Japan, Konjunkturprognose, Industrie, Dienstleistungssektor, Rohstoffwirtschaft, Außenhandelsstatistik, Import, Export, Sozialprodukt, Interregionaler Handel