Beitrag zu Sammelwerk

An empirical assessment of factors shaping regional competitiveness in problem regions. Vol. 5 : Country reports : Belgium and the Netherlands


ifo Institut für Wirtschaftsforschung, München, 1990

ifo Studien zur europäischen Wirtschaft / 3/V/02, 170 S

In Belgien ist Flandern wirtschaftlich besser entwickelt als Wallonien. Als Problemregionen werden Hainaut, Liege und Limburg genannt. Positive Faktoren für den Wettbewerb in den genannten Problemregionen sind die guten Verkehrsverhältnisse, moderne Kommunikationssysteme, Kundennähe sowie (in Hainaut und Lüttich) die Forschungsinfrastruktur. Negative Effekte auf den Wettbewerb sieht man vor allem in den örtlichen Steuern und Abgaben, in der Abfallbeseitigung sowie in der Verfügbarkeit qualifizierter Arbeitskräfte. - In den Niederlanden werden mit Limburg und Overijssel zwei Problemregionen benannt. Diese Regionen zeichnen sich durch hohe Kundennähe sowie moderne Kommunikationssysteme aus. Negative Einwirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit haben die örtlichen Steuern und Abgaben sowie die Geschäftskultur.

Der zusammenfassende Hauptbericht (Vol. I: Main Report) wurde von der EG-Kommission in der Reihe "Documents Publics" veröffentlicht. Er ist zu beziehen bei der Bundesanzeiger Verlagsgesellschaft mbH, Breite Straße 78-80, 50667 Köln.

Schlagwörter: Belgien, Niederlande, Spanien, Wettbewerb, Unternehmen, Region, Innovation, Produktion, Soziale Umwelt, Bildung