Beitrag zu Sammelwerk

Elemente der Marktöffnung in der Sowjetunion aus westlicher Sicht

Hermann Clement
ifo Institut für Wirtschaftsforschung, München, 1992

in: Oppenländer, Karl H., Mikro- und makroökonomische Probleme der Steuerung des Wirtschaftsprozesses in Ost und West : IFO/IMEMO-Symposium am 7. und 8. September 1989 im Europäischen Patentamt, München, 1992, ifo Studien zur Ostforschung / 5, 55-70

Um eine Weltmarktöffnung zu erreichen, müssen im Falle der Sowjetunion, Veränderungen auf vier verschiedenen Ebenen erzielt werden: a) in der Organisation der Außenwirtschaft b) bei der Abrechnung des Außenhandels c) beim Sanktionsmechanismus der Wirtschaft d) im Allokationsprozeß der Wirtschaft. Weiter ist die Weltmarktöffnung abhängig von der Flexibilität bei der Handhabung der Lizenzierungssvorhaben und der Fähigkeit der Betriebe und Gebietskörperschaften, dieses Recht organisatorisch, personell und sachlich kompetent zu nutzen. Als zusätzliche bedeutende Maßnahme auf dem Wege der Weltmarktorientierung und zur technologischen Kooperation ist die Zulassung von Joint Ventures auf sowjetischem Boden.

Schlagwörter: Allokation, Konvertibilität, Joint Venture, Markt, Außenwirtschaft, Außenhandel, Markteintritt, Staatliche Preispolitik, Sowjetunion

Enthalten in Zeitschrift bzw. Sammelwerk

Monographie (Autorenschaft)
Karl-Heinrich Oppenländer
ifo Institut für Wirtschaftsforschung, München, 1992
ifo Studien zur Ostforschung / 5