Wege und Kosten des Vertriebs von Importwaren in Japan
Duncker & Humblot, Berlin, München, 1992
in: Batzer, Erich / Laumer, Helmut / Suzuki, Takeshi, Absatzwirtschaft in Japan und Deutschland : Strukturen - Wettbewerb - Politik, 1992, Schriftenreihe des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung / 131, 307-323
Ausländischen Herstellern, die ihre Erzeugnisse in Japan absetzen wollen, stehen grundsätzlich folgende Möglichkeiten der Geschäftsanbahnung und des Vertriebs zu Verfügung: Vertrieb über nicht-japanische Handelshäuser mit Tochtergesellschaften/Niederlassungen in Japan; Vertrieb über japanische Import- bzw. Großhandelshäuser; Direktabsatz an Großbetriebe des Einzelhandels; Errichtung einer Zweigniederlassung (Branch Office) bzw. Gründung einer Vertriebsgesellschaft (Tochtergesellschaft); Errichtung einer Handelsvertretung durch Hersteller komplementärer Sortimente oder Vertriebskooperation mit japanischen Produzenten. Die im Durchschnitt ermittelte Handelsspanne beträgt für die importierten Produkte rund 59%, für die im Inland erzeugten etwa 40%. Groß- und Einzelhandel beanspruchen für impotierte Waren im Durchschnitt nicht wesentlich höhere Spannen als für Erzeugnisse japanischer Hersteller.
Enthalten in Zeitschrift bzw. Sammelwerk
Absatzwirtschaft in Japan und Deutschland : Strukturen - Wettbewerb - Politik
Duncker & Humblot, Berlin, München, 1992
Schriftenreihe des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung / 131