Aufsatz in Zeitschrift

Dynamische Modelle evolutionärer Selektion

Klaus Ritzberger
Duncker & Humblot, Berlin, München, 1993

in: ifo Studien : Zeitschrift für empirische Wirtschaftsforschung, 1993, 39, Nr. 3-4, 221-238

Die vorliegende Studie untersucht allgemeingültige und insbesondere spezielle Forschungserkenntnisse, die sich aus der evolutionären Spieltheorie ergeben. Es findet im Einzelnen eine Überprüfung des Friedmannschen "as if"- Paradigmas statt. Die Studie belegt, dass die Geschwindigkeit mit der evolutionäre Prozesse tendenziell ablaufen können, mathematisch ausser Acht gelassen werden kann. Entscheidend ist die Interpretation selektiver Verhaltensmuster unter Gleichgewichtsbedingungen. Im Gleichgewichtszustand ist eine Aussage über die Dauer, jedoch nicht über die Koordination der evolutionären Verhaltensweisen möglich.

Schlagwörter: Deutschland, Geldmengensteuerung, Spieltheorie, Allgemeines Gleichgewicht