Monographie (Autorenschaft)

Der Transformationsprozess in Ostmitteleuropa : Stärkung der Mikroebene angesagt

Judit Habuda, Marga Jennewein, Karl-Heinrich Oppenländer
Weltforum-Verl., Köln, 1996

ifo Studien zur Osteuropa- und Transformationsforschung / 22

Die vorliegende Studie analysiert den Einfluß der unterschiedlichen wirtschaftspolitischen Strategien und rechtlich-institutionellen Bedingungen auf das Verhalten der Unternehmen. Grundlage der Analyse bilden Informationen von Fallstudien, die in Unternehmen aus den vier untersuchten Ländern Polen, Ungarn, der Tschechischen Republik und der Slowakei durchgeführt wurden. Gegenstand der Untersuchung sind die besonderen Verhaltensweisen der Unternehmen in den Übergangsländern. Das Ziel dieser Studie ist es, die Effekte der Makrostabilisierung, den Wechsel des institutionellen Rahmens und des marktwirtschaftlichen Umfeldes auf die Entscheidungsfindung der Betriebe zu analysieren, um gegebenenfalls die Frage beantworten zu können, inwieweit die wirtschaftspolitischen Maßnahmen den betrieblichen Erfordernissen entsprachen und den notwendigen Anpassungsprozeß unterstützen. An den Anfang der Analyse wird eine Bestandsaufnahme der Reformpolitik der vier Länder gestellt. Anschließend wird auf die makroökonomischen Konsequenzen der wirtschaftspolitischen Maßnahmen eingegangen. Dann werden Ergebnisse der Fallstudie dargestellt und diskutiert.

Schlagwörter: Systemtransformation, Ostmitteleuropa, Wirtschaftspolitik, Wirtschaftsreform, Entwicklung, Visegrad-Staaten, Wirtschaftsstruktur, Polen, Recht, Privatisierung