Aufsatz in Zeitschrift
Frankreich: Reprise conjoncturelle sans cohabitation
Oscar-Erich Kuntze
ifo Institut für Wirtschaftsforschung, München, 2002
in: ifo Schnelldienst, 2002, 55, Nr. 14, 41-49
ifo Institut für Wirtschaftsforschung, München, 2002
in: ifo Schnelldienst, 2002, 55, Nr. 14, 41-49
Die französische Wirtschaft hat den konjunkturellen Abschwung glimpflicher überstanden als viele andere westeuropäische Länder. Das reale Bruttoinlandsprodukt expandierte 2001 um 1,8%. Die Arbeitslosenquote ging im Jahresdurchschnitt auf 8,6% zurück. Die Teuerungsrate ereichte 1,8%. 2002 wird sich das reale Bruttoinlandsprodukt voraussichtlich um 1¼% erhöhen. Auf dem Arbeitsmarkt verschlechtert sich die Situation. Die Arbeitslosenquote dürfte im Jahresdurchschnitt auf reichlich 9% steigen. Die Konsumentenpreise dürften um 1¾% über dem Niveau des Vorjahres liegen. 2003 wird das BIP um 2¾% steigen. Die Arbeitslosenquote wird bei knapp 9% verharren und die Preise das Niveau von 2002 um etwa 1½% übersteigen.
Schlagwörter: Wirtschaftslage, Konjunkturprognose, Konjunktur, Arbeitslosenquote, Inflation, Frankreich
JEL Klassifikation: O100
Enthalten in Zeitschrift bzw. Sammelwerk
Zeitschrift (Einzelheft)
ifo Schnelldienst 14/2002
ifo Institut für Wirtschaftsforschung, München, 2002