Aufsatz in Zeitschrift
Wie sollte das Vorziehen der dritten Stufe der Steuerreform gegenfinanziert werden?
Wolfgang Wiegard, Winfried Fuest
ifo Institut für Wirtschaftsforschung, München, 2003
ifo Schnelldienst, 2003, 56, Nr. 14, 3-7
ifo Institut für Wirtschaftsforschung, München, 2003
ifo Schnelldienst, 2003, 56, Nr. 14, 3-7
Durch das Vorziehen der dritten Stufe der Steuerreform auf das Jahr 2004 entstehen Steuerausfälle bei Bund, Ländern und Gemeinden in Höhe von 15,6 Mrd. €. Sollte diese Summe durch eine höhere Neuverschuldung gegenfinanziert werden, muss man nach Ansicht von Prof. Dr. Wolfgang Wiegard, Universität Regensburg, abwägen »zwischen einem leichten konjunkturellen Impuls als Folge eines über höhere Kreditaufnahme finanzierten Vorziehens der Steuerreform und drohenden Vertrauensverlusten in die Finanzpolitik.« Seines Erachtens dominieren die negativen mögliche positive Effekte. Auch Prof. Winfried Fuest, Institut der deutschen Wirtschaft Köln, plädiert für andere Finanzierungsalternativen.
Schlagwörter: Steuerreform, Finanzierung, Öffentliche Schulden, Deutschland
JEL Klassifikation: E620,H630
Enthalten in Zeitschrift bzw. Sammelwerk
Zeitschrift (Einzelheft)
ifo Schnelldienst 14/2003
ifo Institut für Wirtschaftsforschung, München, 2003