Monographie (Autorenschaft)

Ökonomische Effekte eines Brexit auf die deutsche und europäische Wirtschaft

Gabriel Felbermayr, Jasmin Katrin Gröschl, Inga Heiland, Martin Braml, Marina Steininger
ifo Institut, München, 2017

ifo Forschungsberichte / 85

Am 29. März 2017 notifizierte die britische Regierung ihren Austrittswillen nach Art. 50 des EU-Vertrages bei der EU. Der Brexit ist somit offiziell eingeleitet. Am 29. April haben die Staats- und Regierungschefs beim Europäischen Rat nach Art. 50 EUV die Leitlinien für die Verhandlungen zwischen der EU und dem VK beschlossen. In der nächsten Zeit werden die Verhandlungen zunächst zu wichtigen Fragen des Austritts beginnen. Wenn der Europäische Rat hierbei ausreichende Fortschritte feststellt, können Gespräche über die zukünftigen politischen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen der EU27 und dem Vereinigten Königreich (VK) beginnen. Doch wie werden sich beide Verhandlungspartner verhalten? Ist ein harter Brexit und eine völlige Umorientierung seitens des Vereinigten Königreichs wirtschaftlich besser oder sollte man versuchen die bestehenden wirtschaftlichen Beziehungen möglichst zu erhalten und dem VK weitgehend entgegenkommen?

Schlagwörter: Entwicklung, Außenhandel, Konjunktur, Wirkungsanalyse, EU-Mitgliedschaft, Großbritannien, Deutschland, Eurozone, Brexit
JEL Klassifikation: F150, F330, F590