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ifo Konjunkturumfrage — 29. November 2023

Etwas mehr Unternehmen in Deutschland wollen ihre Preise erhöhen. Der Index der Preispläne stieg im November auf 18,0 Punkte, von 15,4* im Oktober. Dies ist vor allem auf die unternehmensnahen Dienstleister und den Großhandel zurückzuführen. Dort stieg der Saldo von 21,5* auf 28,3 Punkte. In den konsumnahen Branchen dagegen gingen die Preiserwartungen weiter zurück. Im Lebensmittel-Einzelhandel sank der Saldo von 40,7* auf 34,2 Punkte, im übrigen Einzelhandel von 28,2* auf 27,7 Punkte, und bei den konsumnahen Dienstleistern von 29,3* auf 25,5 Punkte. „Damit ist die Inflation weiter auf dem Rückzug“, sagt ifo Konjunkturchef Timo Wollmershäuser.

ifo Konjunkturumfrage — 16. November 2023

Die meisten Unternehmen in Deutschland, 84%, wollen ihre gegenwärtigen Regeln zum Homeoffice beibehalten. Das geht aus einer Umfrage des ifo Instituts hervor. „Dies gilt in allen Wirtschaftszweigen sowie bei kleineren, mittleren wie größeren Unternehmen gleichermaßen“, sagt ifo-Forscher Simon Krause. Nur jeweils 8% der Firmen möchte ihre Homeoffice-Regeln noch verändern. „Trotz der öffentlichen Debatte um die Rückkehr ins Büro hat sich das Homeoffice in der Arbeitswelt fest etabliert“, fügt Krause hinzu.

ifo Konjunkturumfrage — 13. November 2023

Die Materialknappheit in der deutschen Industrie hat deutlich abgenommen. Im Oktober berichteten noch 18,2% der befragten Firmen von Engpässen, nach 24,0% im September. Das geht aus der aktuellen Umfrage des ifo Instituts hervor. „Das Vorkrisenniveau ist nicht mehr weit entfernt“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Die Unternehmen sollten jetzt für künftige Engpässe vorsorgen, die Lieferketten diversifizieren und die Lagerhaltung erhöhen.“

ifo Konjunkturumfrage — 8. November 2023

Die Geschäftslage im Einzelhandel hat sich erneut etwas verschlechtert. Der Indikator fiel von -9,8* Punkten im September auf -13,4 Punkte im Oktober. Die Erwartungen an die kommenden Monate haben sich leicht verbessert, bleiben aber auf einem niedrigen Niveau. „Die Vorzeichen für den Start des Weihnachtsgeschäfts sind daher für viele Einzelhändler nicht eindeutig“, sagt ifo-Experte Patrick Höppner.

ifo Konjunkturumfrage — 7. November 2023

Der Geschäftsklimaindikator für die Chemischen Industrie ist im Oktober nur geringfügig gestiegen. Der Wert notierte bei -15,3 Punkten, nach -18,7* im September weiter im negativen Bereich. „Das Geschäftsumfeld für die deutsche Chemie bleibt sehr herausfordernd“, sagt Branchenexpertin Anna Wolf vom ifo Institut.

ifo Konjunkturumfrage — 6. November 2023

Die Stornierungswelle im Wohnungsbau reißt nicht ab. Im Oktober meldeten 22,2% der Unternehmen gestrichene Projekte, im Vormonat waren es 21,4%. „Es wird immer schlimmer, mehr und mehr Projekte scheitern am gestiegenen Zinsniveau und den teuren Baupreisen“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Das Neugeschäft im Wohnungsbau ist weiterhin sehr schwach, die Auftragsbestände der Firmen schmelzen ab.“

ifo Konjunkturumfrage — 2. November 2023

Das Geschäftsklima der deutschen Autoindustrie hat sich leicht abgekühlt. Im Oktober fiel der Indikator auf -16,1 Punkte, nach -14,6* Punkten im September. „Die Unternehmen der deutschen Autoindustrie bewerten ihre aktuelle Geschäftslage deutlich schlechter als im Vormonat“, sagt Anita Wölfl, Fachreferentin am ifo Zentrum für Industrieökonomik und neue Technologien.

ifo Konjunkturumfrage — 31. Oktober 2023

Weniger Unternehmen erwarten für die kommenden Monate steigende Preise. Die Preiserwartungen fielen im Oktober auf 15,3 Punkte, von 15,7* im September. Vor allem in den konsumnahen Branchen gingen sie deutlich zurück. Im Lebensmittel-Einzelhandel sank der Saldo von 53,0* auf 41,6 Punkte, im übrigen Einzelhandel von 31,8* auf 28,3 Punkte, und bei den konsumnahen Dienstleistern von 35,1* auf 29,3 Punkte. „Damit werden die Verbraucherpreise zwar weiter steigen. Allerdings lassen das Tempo und damit die Inflation nach“, sagt ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser.

ifo Konjunkturumfrage — 23. Oktober 2023

Für Unternehmen wird es schwieriger, an neue Kredite zu kommen. 29,2% jener Unternehmen, die gegenwärtig Verhandlungen führen, berichteten im September von Zurückhaltung bei den Banken. Im Juni waren es nur 21,3%. „Die Banken erhöhen nach und nach die Kreditzinsen und gehen zurückhaltender bei der Vergabe vor“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo-Umfragen.

ifo Konjunkturumfrage — 17. Oktober 2023

Die meisten deutschen Unternehmen rechnen mit gleichbleibender Produktivität, sollten ihre Beschäftigten vom hybriden Arbeiten vollständig ins Büro zurückkehren. 60,1% glauben, dass die Produktivität der Mitarbeitenden in diesem Fall gleichbleibt. 31,6% denken, sie werde bei vollständiger Büronutzung steigen. Nur 8,3% meinen, dass Beschäftigte dann unproduktiver arbeiten würden. „Die mehrheitlich positiven Erfahrungen mit der Produktivität sind ein wichtiger Grund, warum sich das Homeoffice in vielen deutschen Unternehmen etabliert hat“, sagt ifo-Forscher Mathias Dolls.

ifo Konjunkturumfrage — 10. Oktober 2023

Die Lieferschwierigkeiten in der deutschen Industrie nehmen weiter ab. Im September berichteten 24,0% der befragten Firmen von Materialknappheit, nach 24,4% im August. „Die Situation entspannt sich“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. Im Automobilbau ist die Situation weiterhin am problematischsten. Dort berichteten knapp 53% der Firmen von Engpässen bei der Versorgung mit Rohstoffen und Vorprodukten.

ifo Konjunkturumfrage — 9. Oktober 2023

Die Geschäftslage bei den Einzelhändlern hat sich etwas verschlechtert. Der Indikator fiel von -7,2* Punkten im August auf -9,8 Punkte im September. Die Erwartungen an die kommenden Monate haben sich dagegen leicht verbessert. „Die zuletzt spürbaren Einkommenszuwächse bei vielen Verbraucherinnen und Verbrauchern dürften weiter zu einer Stärkung der Kaufkraft führen. Davon sollten auch die Einzelhändler profitieren“, sagt ifo-Experte Patrick Höppner.

ifo Konjunkturumfrage — 6. Oktober 2023

Das ifo Geschäftsklima in der Chemischen Industrie ist im September leicht zurückgegangen, von -16,3* im August auf -19,3 Punkte. Während die Urteile zur Geschäftslage nahezu unverändert negativ blieben, trübten sich die Geschäftserwartungen ein. „Das Umfeld für die Chemiebranche ist sehr herausfordernd“, sagt Branchenexpertin Anna Wolf vom ifo Institut.

ifo Konjunkturumfrage — 4. Oktober 2023

Die meisten Unternehmen in Deutschland wollen ihre Büros trotz Homeoffice nicht verkleinern. „Die überwältigende Mehrheit der Unternehmen lässt ihre Büroflächen unverändert. Nur 9,1% aller Firmen planen, ihre Büros wegen Homeoffice zu verkleinern. In einzelnen Branchen sind es jedoch deutlich mehr, mit bis zu 40%“, sagt ifo-Experte Simon Krause. „Homeoffice führt also zu einem leichten Rückgang der Nachfrage nach Büroflächen und setzt damit den Immobilienmarkt unter Druck.“

ifo Konjunkturumfrage — 2. Oktober 2023

Das Geschäftsklima der deutschen Autoindustrie hat sich leicht verbessert. Im September stieg der Indikator auf -14,7 Punkte, nach -18,1* Punkten im August. „Die deutschen Autohersteller und ihre Zulieferer sind mit ihrer aktuellen Lage zufrieden, die Erwartungen bleiben hingegen im Keller“, sagt Oliver Falck, Leiter des ifo Zentrums für Industrieökonomik und neue Technologien.

ifo Konjunkturumfrage — 29. September 2023

Etwas mehr Unternehmen in Deutschland wollen die Preise erhöhen. Nach zwölf Rückgängen in Folge sind ihre Preiserwartungen im September erstmals wieder von 14,7* auf 15,8 Punkte gestiegen. „Es wird wohl noch einige Zeit dauern, bis die Inflationsrate das 2%-Ziel der Europäischen Zentralbank erreichen wird“, sagt ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser. Vor allem in der Gastronomie sind die Preiserwartungen kräftig von 49,1* auf 62,8 Punkte gestiegen. Bei den Einzelhändlern hingegen sank der Saldo von 33,6* auf 31,4 Punkte.

ifo Konjunkturumfrage — 22. September 2023

Die Unternehmen in den meisten Einzelhandelssparten bewerten ihre Geschäftslage schlechter. „Auch die Erwartung an die kommenden Monate bleibt verhalten. Die weitere Abkühlung der Konjunktur trifft die Einzelhändler, die auch zuletzt schon von einer schwächelnden Nachfrage der Verbraucherinnen und Verbraucher belastet waren“, sagt ifo-Experte Patrick Höppner.

ifo Konjunkturumfrage — 15. September 2023

Die Zahl der Kurzarbeitenden ist gesunken, trotz der Wirtschaftsflaute. Sie lag im August bei 110.000 Menschen, nach 150.000* im Mai. Das geht aus Schätzungen des ifo Instituts auf Grundlage der ifo Konjunkturumfragen und Zahlen der Bundesagentur für Arbeit hervor. „Die schwache Konjunktur wirkt sich bislang kaum aus. Eine Rolle mag dabei spielen, dass die erleichterten Voraussetzungen für den Bezug von Kurzarbeitergeld Ende Juni ausgelaufen sind“, sagt ifo-Arbeitsmarktforscher Sebastian Link. Der Anteil an den Beschäftigten sank auf 0,3%, von 0,4%.

ifo Konjunkturumfrage — 12. September 2023

Die Krise im deutschen Wohnungsbau spitzt sich weiter zu. Im August berichteten 20,7% der Firmen von abgesagten Projekten, nach 18,9% im Vormonat. Das geht aus den Umfragen des ifo Instituts hervor. „Die Stornierungen im Wohnungsbau türmen sich zu einem neuen Höchststand auf. Seit Beginn der Erhebung 1991 haben wir noch nichts Vergleichbares beobachtet. Die Verunsicherung im Markt ist riesig“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen.

ifo Konjunkturumfrage — 11. September 2023

Die Materialknappheit in der deutschen Industrie hat sich entspannt. Im August berichteten noch 24,4 Prozent der befragten Firmen von Engpässen, nach 29,5 Prozent im Juli. Das geht aus der aktuellen Umfrage des ifo Instituts hervor. „Die Entwicklung bewegt sich immer mehr in Richtung auf das Vorkrisenniveau“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Die Probleme der Unternehmen verschieben sich nun von der Angebots- auf die Nachfrageseite.“