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Pressemitteilung — 25. April 2024

Die Stimmung in der deutschen Exportindustrie hat sich leicht eingetrübt. Die ifo Exporterwartungen sanken im April auf -2,0 Punkte, von -1,2 Punkten im März. „Die Stimmung ist etwas gedämpft“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Der Exportwirtschaft fehlt im Moment der Schwung. Die vielen guten Wachstumsaussichten in der Weltwirtschaft schlagen sich noch nicht in zusätzlichen Aufträgen nieder.“

Pressemitteilung — 27. März 2024

Die Wirtschaft in Deutschland ist aus Sicht der fünf führenden Wirtschaftsforschungsinstitute angeschlagen. In ihrem Frühjahrsgutachten revidieren sie ihre Prognose für das laufende Jahr deutlich nach unten und erwarten nun nur noch einen Zuwachs der Wirtschaftsleistung um 0,1%. Im Herbstgutachten standen noch 1,3% in Aussicht. Für das kommende Jahr belassen sie die Prognose mit plus 1,4% nahezu unverändert (bislang 1,5%). Die Wirtschaftsleistung fällt dann aber infolge der verzögerten Erholung um über 30 Mrd. Euro niedriger aus.

Pressemitteilung — 26. Februar 2024

Die Stimmung in der deutschen Exportindustrie hat sich etwas aufgehellt. Die ifo Exporterwartungen stiegen im Februar auf -7,0 Punkte, von -8,5 Punkten im Januar. „Die deutsche Exportwirtschaft profitiert gegenwärtig kaum von der weltwirtschaftlichen Entwicklung“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Da gibt es noch deutlich Luft nach oben.“

Pressemitteilung — 16. Februar 2024

Der Präsident des ifo Instituts, Clemens Fuest, hat sich für mehr strategische Unabhängigkeit der EU ausgesprochen. „Da der Wohlstand in Deutschland und Europa stark auf internationalem Handel beruht, ist es hier besonders wichtig, die richtige geoökonomische Strategie für den Krisenfall zu entwickeln“, sagte Fuest auf der Münchner Sicherheitskonferenz. „Um Risiken zu verringern, sind eine Diversifizierung von Rohstoff- und Energielieferungen, die Sicherung kritischer physischer und digitaler Infrastruktur und stärkere Lagerhaltung oder das Vorhalten eigener Produktionskapazitäten im Falle von sehr kritischen Gütern wie einigen medizinischen Produkten sinnvoll.“

Pressemitteilung — 30. November 2023

Eine Aufteilung der Weltwirtschaft in geopolitische Blöcke würde die europäischen Hersteller von pharmazeutischen Produkten, die Automobilhersteller und Zulieferer sowie den Maschinenbau besonders hart treffen. Das ist das Ergebnis einer Studie des Forschungsnetzwerkes EconPol, die heute in Brüssel vorgestellt wurde.

Pressemitteilung — 21. März 2023

Am ifo Institut in München haben am Dienstag die Beratungen zur Gemeinschaftsdiagnose begonnen, dem Frühjahrsgutachten der Wirtschaftsforschungsinstitute. Es wird am 5. April in der Bundespressekonferenz in Berlin vorgestellt.

Pressemitteilung — 26. August 2022

Die Stimmung unter den deutschen Exporteuren hat sich erneut verschlechtert. Die ifo Exporterwartungen sind im August auf minus 2,7 Punkte gefallen, von minus 0,4 Punkten im Juli. Die Unternehmen erwarten keine dynamische Entwicklung  ihrer Exporte. Die hohen Gaspreise und ein schwaches weltwirtschaftliches Umfeld belasten den Ausblick.

Pressemitteilung — 4. August 2022

Vom Jahrhunderthochwasser betroffene sächsische Gemeinden haben sich besser entwickelt als nicht überflutete Gemeinden. Die Bevölkerung entwickelte sich dort pro Jahr um etwa einen viertel Prozentpunkt besser als in den Regionen, die verschont geblieben sind. Dies zeigt eine neue Untersuchung des ifo Instituts Dresden und des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts (HWWI). „Da die Menschen die Risiken langfristig nicht über eine Pflichtversicherung tragen müssen, die das Risiko realistisch widerspiegelt, sind die Gegenden nach wie vor als Wohnlagen sehr attraktiv“, sagt Marcel Thum, der Leiter der Dresdner Niederlassung des ifo Instituts. 

Pressemitteilung — 28. Juni 2022

Der Ausblick in der Weltwirtschaft hat sich seit Dezember 2021 deutlich eingetrübt. Trotzdem dürfte die Wirtschaft in Ostdeutschland und Sachsen weiterhin expandieren. Im laufenden Jahr wird die Wirtschaftsleistung um 2,9 und 1,8 Prozent zulegen (Deutschland: 2,5 Prozent). Unter der Annahme, dass eine Unterversorgung mit Erdgas im kommenden Winter noch abgewendet werden kann, wird die Wirtschaftsleistung in Ostdeutschland im Jahr 2023 um 3,5 Prozent über dem Vorjahresniveau liegen; in Sachsen wird der Anstieg des Bruttoinlandsprodukts 3,3 Prozent betragen (Deutschland: 3,7 Prozent). 

Pressemitteilung — 13. April 2022

Die deutsche Wirtschaft steuert durch schwieriges Fahrwasser und durchläuft die höchsten Inflationsraten seit Jahrzehnten. In ihrem Frühjahrsgutachten revidieren die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute ihren Ausblick für dieses Jahr deutlich nach unten. Die Erholung von der Corona-Krise wird infolge des Kriegs in der Ukraine gedämpft, behält aber die Oberhand. Die Institute erwarten für 2022 und 2023 eine Zunahme des Bruttoinlandsprodukts um 2,7 bzw. 3,1 Prozent. Bei einer sofortigen Unterbrechung der russischen Gaslieferungen stünden hierzulande in beiden Jahren insgesamt 220 Mrd. Euro an Wirtschaftsleistung im Feuer.

Pressemitteilung — 7. März 2022

Deutschland hat in den letzten Jahren kaum Fortschritte in der Gleichstellung von Frauen im Wirtschaftsleben gemacht. Dies zeigt eine neue ifo-Auswertung verschiedener Datenquellen anlässlich des Weltfrauentags. „Da Frauen in anderen Ländern stärker aufgeholt haben, ist Deutschland beim Thema Gleichstellung im internationalen Vergleich sogar zurückgefallen“, sagt ifo-Forscherin Britta Rude. Dies liegt vor allem an der hohen Lohnungleichheit und dem geringen Anteil von Frauen in Führungspositionen.

Pressemitteilung — 17. Februar 2022

Die wirtschaftlichen Ausfälle durch Corona belaufen sich in Deutschland auf 330 Milliarden Euro für die Jahre 2020 und 2021. „Dies entspricht einem volkswirtschaftlichen Verlust in Höhe von zusammen 10 Prozent der Wirtschaftsleistung des Jahres 2019“, sagt ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser, der die Zahlen berechnet hat. Zukünftige Wertschöpfungsverluste, die etwa durch Ausfälle in der Bildung entstünden, seien in den ifo-Zahlen noch nicht berücksichtigt. „Bei der Berechnung stützen wir uns auf die Konjunkturprognose des ifo Instituts vom Dezember 2019 für die Jahre 2020 und 2021. Ohne die Krise wäre die deutsche Wirtschaft in diesen Jahren um 1,3 Prozent pro Jahr gewachsen.“ 

Pressemitteilung — 7. Juli 2021

Die Wirtschaftsforscher des ifo Instituts, der KOF Konjunkturforschungsstelle in Zürich und des Istat in Rom haben den Eurozone Economic Outlook eingestellt. Die letzte Ausgabe wurde im März 2021 veröffentlicht. Diese Kurzfristprognose für den Euroraum erschien seit Januar 2004 viermal im Jahr.

Pressemitteilung — 19. Januar 2021

Internationale Experten erwarten, dass die Wahl von Joe Biden das Wirtschaftswachstum in ihrem Land fördert. Der Effekt auf die Erwartungen beträgt 1,16 Prozentpunkte höheres Wachstum für 2021, wie aus einer Umfrage des ifo Institutes unter 843 Expert*innen aus 107 Ländern hervorgeht. „Nach der andauernden Coronakrise und ihren drastischen Auswirkungen könnte die Präsidentschaft Bidens nach Ansicht der Befragten ein Hoffnungsschimmer für die Entwicklung der Weltwirtschaft im kommenden Jahr sein“, schreiben Niklas Potrafke, Leiter des ifo Zentrums für öffentliche Finanzen und politische Ökonomie und seine drei Ko-Autor*innen in einem Beitrag für die Zeitschrift ifo Schnelldienst. Die Befragten in den USA erwarteten allerdings keine Veränderung für ihr eigenes Land. Damit beträgt der Gesamteffekt plus 0,98 Prozentpunkte.

Pressemitteilung — 7. Oktober 2020

Expert*innen weltweit erwarten für das laufende Jahr ein Schrumpfen der Wirtschaftsleistung um 4,4 Prozent. Die Erholung dürfte langsamer verlaufen als der Absturz (plus 3,2 Prozent 2021). Sie könnte sich vielerorts mindestens bis ins Jahr 2022 hinziehen, bevor das Vorkrisenniveau wieder erreicht ist. Das zeigt eine Befragung des ifo Instituts/des Forschungsnetzes EconPol Europe unter 950 Wirtschaftsexpert*innen aus 110 Ländern. Als wirksamste wirtschaftspolitische Maßnahmen nennen die Expert*innen Liquiditätshilfen für kleine und mittlere Unternehmen sowie Verbesserungen der Gesundheitssysteme. Die Kurzarbeit sehen vor allem Ökonom*innen aus Ländern als sehr geeignet an, in denen sie eingesetzt wird.

Pressemitteilung — 1. Juli 2020

Die Außenhandelsexpertin Lisandra Flach ist die neue Bereichsleiterin des ifo Zentrums für Außenwirtschaft. Die 37jährige beginnt ihre neue Aufgabe am 1. Juli. Mit ihrer Berufung verbunden ist eine Professur für die Ökonomik der Globalisierung an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU).

Pressemitteilung — 9. April 2020

Der Euroraum rutscht in den kommenden Monaten in die Rezession. Das prognostizieren das ifo Institut in München und die KOF in Zürich in ihrem Eurozone Economic Outlook. Die Wirtschaftsleistung dürfte im ersten Quartal bereits um 2,3 Prozent geschrumpft sein und wird dann im zweiten sogar um 10,5 Prozent schrumpfen. Für das dritte Vierteljahr 2020 sehen die Forscher dann ein Wachstum von 8,7 Prozent voraus, immer gegen das Vorquartal.

Pressemitteilung — 11. März 2020

Eine Gruppe von prominenten Wirtschaftswissenschaftlern unterstützt das Paket der Koalition mit Hilfen für die Wirtschaft in der Corona-Krise. Gleichzeitig jedoch fordern sie die Regierung auf, mehr zu tun. „Es sind bereits jetzt weitergehende Schritte erforderlich“, heißt es in einem 15seitigen Papier der sieben Volkswirte, das am Mittwoch veröffentlicht wurde. „Wenn erforderlich, muss zur Behebung der wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise von der Schwarzen Null im Staatshaushalt abgewichen werden, und es sind die Spielräume zu nutzen, die die Schuldenbremse bietet“, schreiben sie.

Pressemitteilung — 18. Februar 2020

Weil der Welthandel langsamer wächst als früher, muss die Wirtschaft  neue Wege gehen. Das ist das Ergebnis einer Studie des ifo Instituts im Auftrag der IHK für München und Oberbayern. „Konnten die Unternehmen bislang mit klassischen Exportgütern große Erfolge auf den Weltmärkten feiern, so bieten in Zukunft Dienstleistungen sowie Kombinationen aus Gütern und Dienstleistungen ein deutlich größeres Wachstumspotenzial“, sagt ifo-Forscher Martin Braml.

Pressemitteilung — 7. Januar 2020

Die EU hat mit sich selbst einen Handelsüberschuss von 307 Milliarden Euro, bei einer korrekten Erfassung aller Im- und Exporte müsste dieser aber null sein. Messfehler alleine können diese systematische Abweichung nicht erklären. Vielmehr scheint massiver Umsatzsteuerbetrug eine Ursache, der die EU-Staaten 30 bis 60 Milliarden Euro pro Jahr kostet. Dies zeigt eine Datenanalyse des Instituts für Weltwirtschaft Kiel (IfW Kiel) und des ifo Instituts in München.