Suche
Inflationsausgleich dämpft stabile Steuereinnahmen
ifo Institut, München, 2023
ifo Schnelldienst, 2023, 76, Nr. 06, 36-39
Welche Geschäftsrisiken sehen Unternehmen ab 2023?
ifo Institut, München, 2023
ifo Schnelldienst, 2023, 76, Nr. 06, 29-35
The Global Impact of the U.S. Inflation Reduction Act: Evidence from an International Expert Survey
ifo Institute, Munich, 2023
EconPol Policy Report 41
Viele Volkswirte in Europa sehen Inflation Reduction Act kritisch
Wirtschaftsexpertinnen und -experten in großen europäischen Ländern sind besonders kritisch gegenüber dem Inflation Reduction Act (IRA). Das zeigt eine weltweite Umfrage des ifo Instituts in Zusammenarbeit mit dem Institut für Schweizer Wirtschaftspolitik. „Die Befürchtungen sind besonders groß in Deutschland und Frankreich. Vergleichsweise skeptisch sind auch Volkswirte in der Schweiz, Österreich, Großbritannien, Italien, Irland und in Belgien. Dagegen schätzen sie außerhalb Europas die Auswirkungen des IRA deutlich gelassener ein. Dort spielt das Gesetz auch keine große Rolle in der öffentlichen Debatte“, sagt ifo-Forscher Niklas Potrafke.
Weniger Lieferengpässe im Einzelhandel
Die Lieferengpässe bei den Einzelhändlern haben im Mai nachgelassen. Das geht aus der aktuellen ifo-Umfrage hervor. Im Mai meldeten 41,3 Prozent der Befragten Knappheiten, nach 45,7 Prozent im April. „Der Anteil der Einzelhändler, der von Lieferproblemen betroffen ist, hat sich seit Jahresbeginn stetig verringert“, sagt ifo-Experte Patrick Höppner. „Dennoch bleibt die Geschäftslage bei vielen eingetrübt. Weniger Verbraucherinnen und Verbraucher gehen in die Läden und sie sparen wegen der Inflation beim Einkauf”, fügt er hinzu.
Weniger Lieferengpässe im Einzelhandel
Die Lieferengpässe bei den Einzelhändlern haben im Mai nachgelassen. Im Mai meldeten 41,3% der Befragten Knappheiten, nach 45,7% im April. „Der Anteil der Einzelhändler, der von Lieferproblemen betroffen ist, hat sich seit Jahresbeginn stetig verringert“, sagt ifo-Experte Patrick Höppner. „Dennoch bleibt die Geschäftslage bei vielen eingetrübt. Weniger Verbraucherinnen und Verbraucher gehen in die Läden und sie sparen wegen der Inflation beim Einkauf”, fügt er hinzu.
Weltweite Experteneinschätzungen zu den Auswirkungen des US-Inflation Reduction Acts
März 2023 - Mai 2023
Preiserhöhungen flauen ab
Die Preiserhöhungen in Deutschland werden in den kommenden Monaten voraussichtlich langsam abflauen. Das geht aus der Umfrage des ifo Instituts hervor. Demnach sanken die ifo Preiserwartungen im Mai auf 19 Punkte, von 21,5 im April. Beim Einzelhandel mit Nahrungs- und Genussmitteln sank die Zahl ebenfalls, aber auf sehr hohem Niveau, von 69,7 auf 63,2. „Die Inflationsrate für die Verbraucher wird daher nur ganz langsam sinken, denn auch bei vielen Dienstleistern gehen die Preiserwartungen nur schleppend zurück; zum Beispiel in der Gastronomie von 36,4 auf 34,1 oder bei den Reisebüros von 48,6 auf 46,5 Punkte.“
Preiserhöhungen flauen ab
Die Preiserhöhungen in Deutschland werden in den kommenden Monaten voraussichtlich langsam abflauen. Demnach sanken die ifo Preiserwartungen im Mai auf 19 Punkte, von 21,5 im April. Beim Einzelhandel mit Nahrungs- und Genussmitteln sank die Zahl ebenfalls, aber auf sehr hohem Niveau, von 69,7 auf 63,2. „Die Inflationsrate für die Verbraucher wird daher nur ganz langsam sinken, denn auch bei vielen Dienstleistern gehen die Preiserwartungen nur schleppend zurück; zum Beispiel in der Gastronomie von 36,4 auf 34,1 oder bei den Reisebüros von 48,6 auf 46,5 Punkte.“
Evidence and Policy Implications of Sanctions in the Long Run: The Case of Iran
CESifo, Munich, 2023
EconPol Forum 24 (3), 27-30
Weltweite Experteneinschätzungen zu den Auswirkungen des US-Inflation Reduction Acts
2023
Studie im Auftrag von Bundesministerium der Finanzen
Die Preisentwicklung der inländischen Wertschöpfung – Zum Anstieg des BWS-Deflators im Jahr 2022
ifo Institut, München, 2023
ifo Schnelldienst, 2023, 76, Nr. 05, 47-53
(Geschäfts-)Beziehung zu China auf dem Prüfstand – droht ein Bruch?
8. Mai 2023
IHK für München und Oberbayern, Max-Joseph-Straße 2, 80333 München
Gemeinschaftsdiagnose Frühjahr 2023: Inflation im Kern hoch – Angebotskräfte jetzt stärken
2023
Wirtschaftsdienst 103 (4), 259–263
Konsum und Industrie senden gegensätzliche Impulse für deutsche Konjunktur
„Die deutsche Konjunktur ist zu Jahresbeginn gespalten.“ Mit dieser Einschätzung hat ifo Konjunkturchef Timo Wollmershäuser auf die Meldung des Statistischen Bundesamtes reagiert, dass die Wirtschaftsleistung im ersten Quartal 2023 stagniert hat. „Auf der einen Seite profitiert die Industrie von nachlassenden Lieferengpässen sowie von gesunkenen Energiepreisen und ist auf einen Wachstumskurs eingeschwenkt. Auf der anderen Seite zehrt die hohe Inflation an der Kaufkraft der privaten Haushalte und lässt den Konsum schrumpfen“, fügt Wollmershäuser an.
Immer weniger Firmen wollen ihre Preise erhöhen
Immer weniger Unternehmen planen in den nächsten drei Monaten, ihre Preise zu erhöhen. Das geht aus der aktuellen Umfrage des ifo Instituts hervor. Die ifo Preiserwartungen sanken für die Gesamtwirtschaft im April auf 21,5 Punkte, nach 27,1 (saisonbereinigt korrigiert) im März. Das war der siebte Rückgang in Folge. „Die Preisanhebungswelle dürfte damit ihren Scheitelpunkt bereits überschritten haben“, sagt ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser.
Immer weniger Firmen wollen ihre Preise erhöhen
Immer weniger Unternehmen planen in den nächsten drei Monaten, ihre Preise zu erhöhen. Die ifo Preiserwartungen sanken für die Gesamtwirtschaft im April auf 21,5 Punkte, nach 27,1 (saisonbereinigt korrigiert) im März. Das war der siebte Rückgang in Folge. „Die Preisanhebungswelle dürfte damit ihren Scheitelpunkt bereits überschritten haben“, sagt ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser.
Inflation im Kern hoch – Angebotskräfte jetzt stärken: Kurzfassung der Gemeinschaftsdiagnose Frühjahr 2023
ifo Institut, München, 2023
ifo Schnelldienst, 2023, 76, Nr. 04, 79-83
Economic Experts Survey: Inflation bleibt weltweit hoch (1. Quartal 2023)
Wie entwickeln sich die Erwartungen von Ökonominnen und Ökonomen weltweit an die zukünftige Preisentwicklung? Zeigen die großen Zinsschritte der Zentralbanken Wirkung, und ist ein Rückgang in den Inflationserwartungen zu beobachten? Die aktuelle Welle des Economic Expert Survey (EES) des ifo Instituts und des Instituts für Schweizer Wirtschaftspolitik untersucht Inflationserwartungen von Ökonominnen und Ökonomen auf globaler Ebene. Das Ergebnis: Weltweit werden weiterhin hohe Inflationsraten erwartet. Zwar zeigt sich ein langsamer Rückgang der erwarteten Inflationsrate für 2023 über die letzten drei Quartale. Gegenüber der letzten Befragungswelle des EES (4. Quartal 2022) sind jedoch keine merklichen Änderungen zu verzeichnen.