Das Team

Die Menschen hinter dem ifo Institut bringen mit ihrer Expertise und Erfahrung die erforderliche Kompetenz in unsere Forschung und Dienstleistungen.

ifo Kolleginnen und Kollegen
Dr. Stephanie Dittmer und Prof. Clemens Fuest, Vorstand des ifo Instituts

Vorstand

Prof. Dr. Dr. h.c. Clemens Fuest (Präsident)

Dr. Stephanie Dittmer (Mitglied des Vorstands)

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Pressemitteilung — 19. Oktober 2020

Deutsche Volkswirte befürchten, dass in der Coronakrise die Zahl der Zombie-Firmen „eher zunimmt“. 66 Prozent der vom ifo Institut befragten Wirtschaftswissenschaftler teilen diese Sorge. Das ist ein zentrales Ergebnis des Ökonomenpanels, das das ifo Institut und die Frankfurter Allgemeine Zeitung gemeinsam erstellen. „Einige der staatlichen Hilfsmaßnahmen haben leider unerwünschte Nebenwirkungen“, sagt Niklas Potrafke, Leiter des ifo Zentrums für öffentliche Finanzen und politische Ökonomie „Sie begünstigen, dass auch Unternehmen künstlich am Leben gehalten werden, die kein überzeugendes Geschäftsmodell haben.“

Pressemitteilung — 24. Februar 2022

Die Bereitschaft der Unternehmen in Deutschland, Personal einzustellen, hat deutlich zugenommen. Das ifo Beschäftigungsbarometer ist im Februar auf 104,3 Punkte gestiegen, nach 102,5 Punkten im Januar. Die Hoffnungen auf ein Ende der Pandemie beflügelten die Personalpläne der Unternehmen.

Pressemitteilung — 23. Mai 2023

Wirtschaftssanktionen erzeugen hohen wirtschaftlichen Schaden in den Zielländern. Sanktionen durch die Vereinten Nationen führen dazu, dass das Wachstum in den sanktionierten Ländern jährlich um 2 Prozentpunkte zurückgeht. Auf zehn Jahre hochgerechnet kommt dies einem Einbruch der Wirtschaftsleistung pro Kopf um 25 Prozent gleich. Einseitige Sanktionen durch die USA führen zu einem jährlichen Rückgang des Wachstums um knapp 1 Prozentpunkt in den betroffenen Ländern. Langfristig entspricht dies einem Einbruch der Leistung der Wirtschaft pro Kopf um 13 Prozent.

Pressemitteilung — 21. April 2020

Der Anteil der deutschen Bevölkerung, der auf dem Land lebt, hat den niedrigsten Stand seit 1871 erreicht. Dies ist das Ergebnis einer Studie der Dresdner Niederlassung des ifo Instituts. Diese  Verstädterung ist bundesweit zu beobachten – sowohl in wachsenden Bundesländern wie Hessen als auch in schrumpfenden Bundesländern wie Sachsen.

Pressemitteilung — 16. September 2020

Bei der Privatisierung der ostdeutschen Unternehmen nach 1990 verkaufte die Treuhand produktivere Firmen häufiger und rascher und bekam dafür mehr Geld. Gleichzeitig übergab sie diese Unternehmen mit höherer Wahrscheinlichkeit an westdeutsche Investoren. „Gerade produktive DDR-Firmen blieben seltener in ostdeutschem Eigentum“, schreiben ifo-Forscher Lukas Mergele, Moritz Hennicke (Freie Universität Brüssel) und Moritz Lubczyk (ZEW) in einer Studie, die sie jetzt im ifo Schnelldienst veröffentlichten.

Pressemitteilung — 15. Januar 2020

Die schwache deutsche Industrie hat bislang andere Wirtschaftszweige kaum angesteckt. „Damit unterscheidet sich der aktuelle Abschwung von jenem der Jahre 2011 bis 2013, als Deutschland von der Eurokrise erfasst wurde“, sagt ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser.  Er kommentiert die neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamtes zur Wirtschaftsleistung (BIP) 2019.

EBDC Datensatz – ifo Konjunkturtest Verarbeitendes Gewerbe
Datensatz der ifo Mikrodaten.
10.7805/ebdc-ibs-ind-2014a
Pressemitteilung — 1. März 2024

Das Geschäftsklima der deutschen Automobilindustrie hat sich im Februar leicht verschlechtert, nachdem es sich im Januar merklich aufgehellt hatte. Das geht aus den ifo Konjunkturumfragen hervor. „Mit einem Wert von -10,1 Punkten liegt der Index der Branche aber immer noch deutlich über der Talsohle von 2023“, sagt Anita Wölfl, Fachreferentin am ifo Zentrum für Industrieökonomik und neue Technologien.

Pressemitteilung — 23. Dezember 2022

Wirtschaftsexperten aus Europa sehen eine verschlechterte wirtschaftspolitische Lage auf dem Kontinent. Dies zeigt der Economic Experts Survey (EES), eine globale vierteljährliche Umfrage des ifo Instituts und des Instituts für Schweizer Wirtschaftspolitik. Teilgenommen haben 1537 Expertinnen und Experten aus 133 Ländern. „In Europa wird die wirtschaftspolitische Lage schlechter als im Vorquartal bewertet“, sagt ifo-Forscher Niklas Potrafke. „Den Regierungen ist es nach Einschätzung der Experten vor allem nicht gelungen, mit ihrer Wirtschaftspolitik die Herausforderungen der Zukunft angemessen anzugehen.“

Pressemitteilung — 10. Mai 2019

Internationale Wirtschaftsexperten befürchten durch den Zollkrieg zwischen den USA, China und Europa einen Rückgang des Welthandels. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des ifo Instituts („World Economic Survey“) unter 1130 Volkswirten weltweit.

Pressemitteilung — 16. Juli 2019

Andreas Peichl (40), Leiter des ifo Zentrums für Makroökonomik und Befragungen, wurde in den Wissenschaftlichen Beirat beim Bundesministerium für Finanzen berufen. In dieser Funktion wird er den Bundesminister der Finanzen unabhängig und ehrenamtlich in Fragen der Finanzpolitik beraten.
 

Pressemitteilung — 16. November 2023

Die meisten Unternehmen in Deutschland, 84%, wollen ihre gegenwärtigen Regeln zum Homeoffice beibehalten. Das geht aus einer Umfrage des ifo Instituts hervor. „Dies gilt in allen Wirtschaftszweigen sowie bei kleineren, mittleren wie größeren Unternehmen gleichermaßen“, sagt ifo-Forscher Simon Krause. Nur jeweils 8% der Firmen möchte ihre Homeoffice-Regeln noch verändern. „Trotz der öffentlichen Debatte um die Rückkehr ins Büro hat sich das Homeoffice in der Arbeitswelt fest etabliert“, fügt Krause hinzu.

Pressemitteilung — 2. Juni 2021

Die Geschäfte der deutschen Autohersteller und ihrer Zulieferer sind im Mai deutlich besser gelaufen als im Vormonat. Der Indikator zur Geschäftslage stieg auf plus 36,6 Punkte, nach plus 23,7 im April. Das ist der beste Wert seit September 2018. „Die Geschäfte laufen im Moment noch sehr gut“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo-Umfragen. „Aber die ersten dunklen Wolken ziehen wieder auf, vermutlich wegen des Chipmangels.“ Der Optimismus der Automanager der letzten Monate ist erstmal verflogen. Der entsprechende Indikator sackte auf minus 1,4 Punkte, nach plus 23,2 im April. Das ist der schlechteste Wert seit Mai 2020.

Pressemitteilung — 14. September 2022

Eine Laufzeitverlängerung der drei deutschen Atomkraftwerke würde den deutschen Strompreis im kommenden Jahr um 4 Prozent senken. Das geht aus Berechnungen des ifo Instituts hervor. Die Atomkraftwerke würden rund 4 Prozent des Stroms in Deutschland erzeugen. Der Stromerzeugungsanteil von Erdgas würde allerdings nur von 8,3% auf 7,6% sinken.

Pressemitteilung — 28. Januar 2021

Die Stimmung der ostdeutschen Unternehmen kühlte sich im Januar spürbar ab. Der ifo Geschäftsklimaindex für die gesamte regionale Wirtschaft fiel von 92,4 auf 88,7 Punkte. Sowohl die Lageeinschätzungen der Umfrageteilnehmenden wie auch deren Erwartungen verschlechterten sich deutlich gegenüber dem Dezember.

Pressemitteilung — 28. April 2022

Die Stimmung der ostdeutschen Unternehmen hat sich im April wieder merklich verbessert. Der ifo Geschäftsklimaindex für die gesamte regionale Wirtschaft stieg von 92,8 auf 96,5 Punkte. Ausschlaggebend hierfür war die deutliche Zunahme der Geschäftserwartungen. Die Lageeinschätzungen blieben in etwa auf dem Niveau des Vormonats konstant. Die ostdeutschen Unternehmen scheinen den ersten Schock über den Russischen Angriffskrieg gut verkraftet zu haben.

Pressemitteilung — 8. August 2023

In der Industrie gibt es immer weniger Probleme mit Materialknappheit. Im Juli berichteten noch 29,5% der befragten Firmen von Engpässen, nach 31,9% im Juni. „Die Lage entspannt sich kontinuierlich seit mehr als einem Jahr“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Engpässe gibt es weiterhin bei einigen elektronischen Komponenten.“

Pressemitteilung — 16. September 2021

Eine Reform des Ehegattensplittings hat Clemens Fuest, Präsident des ifo Instituts, vorgeschlagen. „Aus ökonomischer Sicht setzt das Ehegattensplitting für die Zweitverdiener, in der Regel Frauen, starke Anreize, nicht erwerbstätig zu sein oder allenfalls eine Teilzeitstelle anzunehmen – und sich stattdessen auf Haushaltsarbeit und Kindererziehung zu konzentrieren. Ein Systemschwenk auf Modelle wie das Realsplitting könne Impulse für eine höhere Erwerbsbeteiligung der Zweitverdiener setzen. Belastungen für bestehende Ehen ließen sich durch Übergangslösungen begrenzen“, sagt Fuest.

Pressemitteilung — 12. Januar 2022

Die Zahl der Kurzarbeitenden in Deutschland ist kräftig gestiegen. Im Dezember nahm sie zu auf 879.000 Menschen, von 712.000 im Vormonat. Das sind nun 2,6 Prozent der Beschäftigten, nach 2,1 Prozent im November. Das schätzt das ifo Institut aufgrund seiner Umfragen und der Zahlen der Bundesagentur für Arbeit.

EBDC Datensatz – ifo Konjunkturtest Dienstleistungen
Datensatz der ifo Mikrodaten.
10.7805/ebdc-ibs-serv-2022b
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