Das Team
Die Menschen hinter dem ifo Institut bringen mit ihrer Expertise und Erfahrung die erforderliche Kompetenz in unsere Forschung und Dienstleistungen.
ifo Beschäftigungsbarometer sinkt erneut (Januar 2021)
Die Einstellungspläne der deutschen Unternehmen sind zu Beginn des neuen Jahres leicht geschrumpft. Das ifo Beschäftigungsbarometer fiel im Januar auf 95,0 Punkte, von 95,5 Punkten im Dezember. Der Lockdown führt insbesondere im Einzelhandel zu mehr Entlassungen.
ifo Exporterwartungen gesunken (September 2022)
Die Stimmung unter den deutschen Exporteuren hat sich abgekühlt. Die ifo Exporterwartungen sind im September auf minus 6,0 Punkte gefallen, von minus 2,8 Punkten im August. Das ist der niedrigste Wert seit Mai 2020. Zuwächse beim Export sind gegenwärtig nicht in Sicht. Auch mittelfristig ist aufgrund der abkühlenden Weltkonjunktur kaum eine größere Dynamik zu erwarten.
ifo Geschäftsklimaindex sinkt zum dritten Mal in Folge (Juli 2023)
Die Stimmung in den deutschen Unternehmen hat sich weiter verschlechtert. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Juli auf 87,3 Punkte gefallen, nach 88,6 Punkten im Juni. Dies ist der dritte Rückgang in Folge. Die Unternehmen waren insbesondere mit den laufenden Geschäften merklich unzufriedener. Auch die Erwartungen gaben erneut nach. Die Lage der deutschen Wirtschaft verdüstert sich.
Materialengpässe in der Industrie merklich kleiner
Die Materialknappheit in der deutschen Industrie hat deutlich abgenommen. Im Oktober berichteten noch 18,2% der befragten Firmen von Engpässen, nach 24,0% im September. Das geht aus der aktuellen Umfrage des ifo Instituts hervor. „Das Vorkrisenniveau ist nicht mehr weit entfernt“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Die Unternehmen sollten jetzt für künftige Engpässe vorsorgen, die Lieferketten diversifizieren und die Lagerhaltung erhöhen.“
ifo Geschäftsklima Sachsen steigt weiter (August 2020)
Der ifo Geschäftsklimaindex für Sachsen ist im August kräftig von 91,1 auf 93,3 Punkte gestiegen. Die Lageeinschätzungen der Befragungsteilnehmer stiegen deutlich, und ihre Geschäftserwartungen verbesserten sich spürbar. Allerdings ist das Geschäftsklima noch immer deutlich geringer als vor dem Ausbruch der Corona-Krise im März dieses Jahres.
ifo Geschäftsklima Ostdeutschland bricht ein (März 2022)
Seit Ausbruch des Kriegs in der Ukraine hat sich die Stimmung der ostdeutschen Unternehmen massiv verschlechtert. Der ifo Geschäftsklimaindex für die gesamte regionale Wirtschaft ist von 99,9 auf 93,2 Punkte stark eingebrochen. Ausschlaggebend für den Rückgang war die drastische Reduktion der Geschäftserwartungen in allen Wirtschaftsbereichen. Die Lageeinschätzungen verschlechterten sich ebenfalls, wenngleich nicht so massiv wie die Erwartungen.
ifo Exporterwartungen verbessert (März 2023)
Die Stimmung unter den deutschen Exporteuren hat sich etwas aufgehellt. Die ifo Exporterwartungen sind im März auf plus 4,0 Punkte gestiegen, von plus 3,5 Punkten im Februar. „Der Exportnachfrage fehlt noch etwas der Schwung“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Die globale Konjunktur entwickelt sich eher verhalten.“
Homeoffice in Deutschland fest verankert
Im Februar haben 24,1% der Beschäftigten in Deutschland zumindest teilweise von zu Hause gearbeitet. Das geht aus einer Umfrage des ifo Instituts unter knapp 9.000 Unternehmen hervor. „Der Anteil ist seit zwei Jahren nahezu gleichbleibend“, sagt ifo-Experte Jean-Victor Alipour. „Ungeachtet der Debatten um die Rückkehr ins Büro bei einzelnen Unternehmen hat sich Homeoffice in Deutschland fest etabliert.“
ifo Geschäftsklima erholt sich (Mai 2020)
Die Stimmung unter den deutschen Unternehmen hat sich nach den katastrophalen Vormonaten etwas erholt. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Mai auf 79,5 Punkte gestiegen, nach 74,2 Punkten im April. Die aktuelle Lage beurteilten die Unternehmen zwar nochmals etwas schlechter. Jedoch verbesserten sich ihre Erwartungen für die kommenden Monate deutlich. Trotzdem erwartet ein Großteil der Unternehmen noch immer eine Verschlechterung der Geschäftslage. Die ersten Lockerungen sorgen für einen Hoffnungsschimmer.
ifo Geschäftsklima Sachsen sinkt abermals (November 2021)
Der ifo Geschäftsklimaindex Sachsen ist im November abermals gesunken. Das Stimmungsbarometer der sächsischen Wirtschaft sank von 101,1 auf 97,9 Punkte. Maßgeblich hierfür war der sehr deutliche Rückgang bei den Lageeinschätzungen. Auch die Erwartungen der Unternehmen für die kommenden sechs Monate wurden spürbar reduziert.
Unsicherheit dämpft die Stimmung der Selbständigen
Die Unsicherheit unter den Selbständigen in Deutschland hat zugenommen. Infolgedessen hat sich das Geschäftsklima für dieses Segment verschlechtert, wie die aktuelle ifo-Befragung im März ergibt („Jimdo-ifo-Geschäftsklimaindex für Selbständige“). Der Index sank auf -15,6* Punkte, nach -14,6* im Februar. „Anders als in anderen Wirtschaftsbereichen nehmen die Zweifel der Selbständigen zu“, sagt ifo-Expertin Katrin Demmelhuber.
ifo Geschäftsklima Ostdeutschland kräftig gestiegen (Mai 2021)
Die Stimmung der ostdeutschen Unternehmen erwärmte sich im Mai kräftig. Der ifo Geschäftsklimaindex für die gesamte regionale Wirtschaft kletterte auf 99,2 Punkte, von 95,8 im April. Die Erwartungen der befragten Unternehmen stiegen im Vergleich zum Vormonat kräftig an. Gleichzeitig verbesserten sich auch ihre Lageeinschätzungen deutlich. Besonders positiv stachen die Dienstleister hervor.
Personal- und Lohnentwicklungen im Jahr 2023 und Feedbackkultur in Unternehmen (4. Quartal 2022)
Im vierten Quartal 2022 behandelte die Randstad-ifo-Personalleiterbefragung die Lohnentwicklung im Jahr 2023 und die Sonderzahlungen in Form der Inflationsausgleichsprämie. Die Inflationsausgleichsprämie ist Teil des dritten Entlastungspaket der Bundesregierung, das Bürger*innen in Zeiten hoher Energiepreise und Inflationsraten entlasten soll. Die Prämie kann bis Ende 2024 steuer- und abgabenfrei bis zu einem Betrag in Höhe von 3 000 Euro gewährt werden. Themen waren außerdem Personalentwicklung im Jahr 2023 sowie die Feedbackkultur in Unternehmen.
Materialengpässe in der Industrie erneut gesunken
Die Materialknappheit in der deutschen Industrie hat sich entspannt. Im August berichteten noch 24,4 Prozent der befragten Firmen von Engpässen, nach 29,5 Prozent im Juli. Das geht aus der aktuellen Umfrage des ifo Instituts hervor. „Die Entwicklung bewegt sich immer mehr in Richtung auf das Vorkrisenniveau“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Die Probleme der Unternehmen verschieben sich nun von der Angebots- auf die Nachfrageseite.“
Geschäftsklima im Wohnungsbau auf Allzeittief
Im Wohnungsbau ist das ifo-Geschäftsklima auf ein Allzeittief seit 1991 gefallen. Die Stimmung im Dezember erreichte nur noch -56,8 Punkte, nach -54,4 im Vormonat. Das ist der niedrigste Stand seit Beginn der Erhebung 1991. Die Unzufriedenheit mit der aktuellen Lage greift immer weiter um sich. Außerdem befürchten die Unternehmen für das erste Halbjahr 2024 weitere Geschäftseinbußen. „Obwohl die Zinsen für Baufinanzierungen zuletzt wieder gesunken sind, ist noch keine Entspannung in Sicht“, sagt Klaus Wohlrabe, der Leiter der ifo-Umfragen. „Die außergewöhnlich schwachen Erwartungen zeigen, dass die Firmen aktuell keine Hoffnung haben. Die Perspektiven für 2024 sind düster“, sagt Wohlrabe.
Economic Experts Survey: Volkswirte sehen Lichtblick für politische Lage in fast allen Weltregionen (2. Quartal 2022)
Die Einschätzung der politischen Lage hat sich in vielen Weltregionen im Vergleich zum ersten Quartal 2022 teils deutlich verbessert. Bezüglich der Beurteilung der gegenwärtigen Wirtschaftspolitik existieren global allerdings starke regionale Unterschiede. Dies sind die Ergebnisse des Economic Experts Survey (EES), einer weltweiten Umfrage unter ökonomischen Expert*innen, die gemeinsam vom ifo Institut und dem Schweizer Institut für Wirtschaftspolitik (IWP) vierteljährlich erhoben wird.
ifo Exporterwartungen leicht gefallen (Juli 2021)
Unter den deutschen Exporteuren hat sich die Stimmung leicht verschlechtert. Die ifo Exporterwartungen der Industrie sind im Juli auf 24,5 Punkte gefallen, von 25,0 Punkten im Juni. Insgesamt läuft die deutsche Exportwirtschaft jedoch weiterhin sehr gut.
Trotz Homeoffice halten die meisten Unternehmen an Büroflächen fest
Die meisten Unternehmen in Deutschland wollen ihre Büros trotz Homeoffice nicht verkleinern. „Die überwältigende Mehrheit der Unternehmen lässt ihre Büroflächen unverändert. Nur 9,1% aller Firmen planen, ihre Büros wegen Homeoffice zu verkleinern. In einzelnen Branchen sind es jedoch deutlich mehr, mit bis zu 40%“, sagt ifo-Experte Simon Krause. „Homeoffice führt also zu einem leichten Rückgang der Nachfrage nach Büroflächen und setzt damit den Immobilienmarkt unter Druck.“
Mehr konsumnahe Unternehmen wollen ihre Preise erhöhen
Mehr konsumnahe Unternehmen in Deutschland wollen ihre Preise erhöhen. Die ifo Preiserwartungen für diese Branchen stiegen von 32,3* Punkten im Dezember auf 32,9 im Januar. Vor allem bei den konsumnahen Dienstleistern nahmen die Preiserwartungen spürbar zu, von 37,3* auf 42,1 Punkte. Im Einzelhandel hingegen sank der Anteil der Unternehmen, der Preisanhebungen plant. Der Saldo ging von 30,0* auf 28,6 Punkte zurück. „Die Inflation dürfte daher in den kommenden Monaten nur langsam sinken“, sagt ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser.
ifo Beschäftigungsbarometer gestiegen (September 2021)
Die deutschen Unternehmen stellen immer mehr neue Mitarbeiter ein. Das ifo Beschäftigungsbarometer ist im September auf 104,3 Punkte gestiegen, von 103,6 Punkten im August. Das ist der höchste Wert seit Oktober 2018. Die fortschreitenden Öffnungen in vielen Branchen sorgen für einen ständigen Anstieg der Beschäftigung.