Das Team
Die Menschen hinter dem ifo Institut bringen mit ihrer Expertise und Erfahrung die erforderliche Kompetenz in unsere Forschung und Dienstleistungen.
ifo Konjunkturprognose Sommer 2023: Inflation flaut langsam ab – aber Konjunktur lahmt noch
Das Bruttoinlandsprodukt wird in diesem Jahr um 0,4% zurückgehen und im kommenden Jahr um 1,5% zunehmen.
ifo Beschäftigungsbarometer steigt minimal (November 2020)
Etwas mehr deutsche Unternehmen als im Oktober denken über Neueinstellungen nach. Das ifo Beschäftigungsbarometer ist im November auf 96,7 Punkte gestiegen, von 96,4 Punkten im Oktober. Die zweite Welle hat vorerst keine größeren negativen Auswirkungen auf den deutschen Arbeitsmarkt. Die Entwicklung ist jedoch über die Branchen hinweg sehr heterogen.
Economic Experts Survey: Für zukünftige wirtschaftspolitische Herausforderungen in Europa schlechter gewappnet (4. Quartal 2022)
Die Bewältigung wirtschaftspolitischer Herausforderungen in der Zukunft wird im 4. Quartal 2022 insbesondere in Europa, Südamerika und Nord- und Mittelafrika als deutlich negativer eingeschätzt. Dieses Bild lässt sich auch in der Bewertung der Performance der Regierungen in diesen Regionen beobachten. Demgegenüber stehen Nord- und Mittelamerika, große Teile Asiens sowie Ost- und Westafrika, in denen sowohl die Wirtschaftspolitik als auch die politische Lage als verbessert wahrgenommen werden.
Geschäftsklima für Selbständige gestiegen
Das Geschäftsklima für Selbständige hat sich zum Jahresende leicht verbessert. Das ergibt die aktuelle ifo-Befragung für dieses Segment („Jimdo-ifo-Geschäftsklimaindex für Selbständige“). Der Index stieg im Dezember auf -17,5* Punkte, nach -18,8* im November. „Von einer Trendwende kann noch nicht gesprochen werden“, sagt ifo-Expertin Katrin Demmelhuber. „Von einer wirtschaftlichen Erholung sind die Selbständigen derzeit weit entfernt.“
ifo Geschäftsklima Ostdeutschland leicht gesunken (September 2021)
Die Stimmung der ostdeutschen Unternehmen sank im September leicht. Der ifo Geschäftsklimaindex für die gesamte regionale Wirtschaft sank auf 101,1 Punkte, von 101,4 im August. Die Lageeinschätzungen der befragten Unternehmen gingen im Vergleich zum Vormonat etwas zurück. Gleichzeitig stiegen ihre Erwartungen geringfügig.
ifo Bildungsbarometer 2021: Was denken die Deutschen zur Corona-Bildungspolitik und gesellschaftlichen Kompetenzen
Wie können Corona-bedingte Lernrückstände aufgeholt werden? Welche digitalen Lernformate sollten die Schulen auch nach Corona anbieten? Befürworten die Deutschen die Vermittlung gesellschaftlicher Kompetenzen an Schulen? Und wie sollen diese Kompetenzen konkret unterrichtet und überprüft werden? Diese und weitere Fragen untersucht das ifo Bildungsbarometer 2021.
ifo Geschäftsklima Ostdeutschland: Aufwärtstrend ungebrochen (September 2020)
Im September 2020 verbesserte sich die Stimmung der ostdeutschen Wirtschaft weiter. Der ifo Geschäftsklimaindex für die gesamte regionale Wirtschaft in Ostdeutschland stieg von 94,5 auf 95,8 Punkte. Sowohl Lageeinschätzungen als auch Geschäftserwartungen der befragten ostdeutschen Unternehmen legten zu, auch wenn das Vorkrisenniveau noch nicht wieder erreicht ist.
ifo Beschäftigungsbarometer gesunken (September 2022)
Die Einstellungsbereitschaft der Unternehmen ist rückläufig. Das ifo Beschäftigungsbarometer fiel im September auf 99,5 Punkte, nach 100,9 Punkten im August. Insbesondere im Dienstleistungssektor aber werden noch neue Mitarbeiter gesucht. Vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Rezession und mit Blick auf den Fachkräftemangel konzentrieren sich die Unternehmen vor allem darauf, ihre Mitarbeiter zu halten.
ifo Exporterwartungen steigen (Mai 2022)
Die Stimmung unter den deutschen Exporteuren hat sich aufgehellt. Die ifo Exporterwartungen sind auf plus 4,5 Punkte gestiegen, von plus 3,0 Punkten im April. Die deutsche Industrie bleibt aber vorsichtig. Logistikprobleme stellen weiterhin eine große Belastung dar. Eine große Dynamik bei den Ausfuhren zeichnet sich im Moment nicht ab.
Geschäfte im Einzelhandel laufen etwas schlechter
Die Geschäftslage im Einzelhandel hat sich erneut etwas verschlechtert. Der Indikator fiel von -9,8* Punkten im September auf -13,4 Punkte im Oktober. Die Erwartungen an die kommenden Monate haben sich leicht verbessert, bleiben aber auf einem niedrigen Niveau. „Die Vorzeichen für den Start des Weihnachtsgeschäfts sind daher für viele Einzelhändler nicht eindeutig“, sagt ifo-Experte Patrick Höppner.
Mangel an Fachkräften hat leicht zugenommen
Immer mehr deutschen Firmen fehlen Fachkräfte. Das ergibt die jüngste ifo Konjunkturumfrage bei etwa 9.000 Unternehmen aus ganz Deutschland. Unter Engpässen an qualifizierten Arbeitskräften leiden demnach im Juli 43,1% der Firmen, nach 42,2% im April 2023. „Trotz schwächelnder Konjunktur sind viele Unternehmen weiterhin händeringend auf der Suche nach geeigneten Mitarbeitenden“, sagt ifo-Experte Stefan Sauer. Im Juli 2022 war das Allzeithoch von 49,7% erreicht worden.
ifo Geschäftsklima Sachsen steigt (März 2021)
Der ifo Geschäftsklimaindex Sachsen ist im März 2021 gestiegen. Das Stimmungsbarometer stieg von 91,0 auf 93,4 Punkte. Die Geschäftslage und die Erwartungen für die kommenden sechs Monate verbesserten sich im Vergleich zum Vormonat deutlich.
Materialverfügbarkeit nähert sich dem Vor-Corona-Niveau
Die deutsche Industrie hat kaum noch mit Materialknappheit zu kämpfen. Im März berichteten 10,2% der befragten Firmen von Engpässen, nach 14,6% im Februar. „Die Versorgung von Rohstoffen und Vorprodukten hat sich in der letzten Zeit deutlich verbessert“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Die Situation entspricht inzwischen fast wieder dem Stand vor der Coronakrise.“
Economic Experts Survey: Inflation bleibt weltweit hoch (1. Quartal 2023)
Wie entwickeln sich die Erwartungen von Ökonominnen und Ökonomen weltweit an die zukünftige Preisentwicklung? Zeigen die großen Zinsschritte der Zentralbanken Wirkung, und ist ein Rückgang in den Inflationserwartungen zu beobachten? Die aktuelle Welle des Economic Expert Survey (EES) des ifo Instituts und des Instituts für Schweizer Wirtschaftspolitik untersucht Inflationserwartungen von Ökonominnen und Ökonomen auf globaler Ebene. Das Ergebnis: Weltweit werden weiterhin hohe Inflationsraten erwartet. Zwar zeigt sich ein langsamer Rückgang der erwarteten Inflationsrate für 2023 über die letzten drei Quartale. Gegenüber der letzten Befragungswelle des EES (4. Quartal 2022) sind jedoch keine merklichen Änderungen zu verzeichnen.
Materialengpässe in der Industrie leicht gestiegen
Die Materialknappheit in der deutschen Industrie hat leicht zugenommen. Im Februar berichteten 14,6% der befragten Firmen von Engpässen, nach 12,5% im Januar. Das geht aus der aktuellen Umfrage des ifo Instituts hervor. „Neben dem andauernden Konflikt im Roten Meer hat auch der Bahnstreik dazu geführt, dass in manchem Unternehmen ein Mangel an Rohstoffen und Vorprodukten aufkam“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Trotzdem stellen die Lieferengpässe kein fundamentales Problem für die Industrieproduktion da. Gegenwärtig sehen wir vor allem Verzögerungen innerhalb von Lieferketten, aber keinen Totalausfall”, ergänzt er.
ifo Beschäftigungsbarometer gibt nach (Januar 2022)
Die Bereitschaft der deutschen Unternehmen, Personal einzustellen, hat abgenommen. Das ifo Beschäftigungsbarometer sank im Januar auf 102,4 Punkte, nach 102,9 Punkten im Dezember. Insbesondere im Gastgewerbe und bei den Veranstaltern planen die Unternehmen eher Entlassungen als Einstellungen.
Geschäfte der deutschen Autoindustrie laufen etwas besser
Die Geschäftslage der deutschen Autohersteller und ihrer Zulieferer hat sich leicht verbessert. Im April stieg der Indikator für die Hersteller auf 23,7 Punkte, nach 19,3* im März. Bei den Zulieferern stieg er auf 35,2 Punkte, nach 34,6*. „Die Zulieferer sind weiterhin deutlich zufriedener mit ihren aktuellen Geschäften als die Autohersteller“, sagt Oliver Falck, Leiter des ifo Zentrums für Industrieökonomik und neue Technologien.
ifo Beschäftigungsbarometer gestiegen (Juli 2020)
Die deutschen Unternehmen planen, weniger Mitarbeiter zu entlassen. Das ifo Beschäftigungsbarometer ist im Juli auf 93,2 Punkte gestiegen, von 92,3 Punkten im Juni. Der Arbeitsmarkt ist aber noch nicht über den Berg. Entlassungen sind vielerorts noch vorgesehen, insbesondere in der Industrie. Der Pessimismus hat jedoch in den letzten zwei Monaten merklich nachgelassen.
Gemeinschaftsdiagnose Frühjahr 2024: Gegenwind aus In- und Ausland – Institute revidieren Prognose deutlich nach unten
Die Wirtschaft in Deutschland ist aus Sicht der fünf führenden Wirtschaftsforschungsinstitute angeschlagen. In ihrem Frühjahrsgutachten revidieren sie ihre Prognose für das laufende Jahr deutlich nach unten und erwarten nun nur noch einen Zuwachs der Wirtschaftsleistung um 0,1%.
ifo Exporterwartungen brechen ein (März 2022)
Die Stimmung unter den deutschen Exporteuren ist in Folge des Krieges in der Ukraine eingebrochen. Die ifo Exporterwartungen sind auf minus 2,3 Punkte abgestürzt, von 17,0 Punkten im Februar. Einen stärkeren Rückgang gab es bisher nur zu Beginn der Coronakrise im April 2020 (minus 31,2 Punkte). Insbesondere Unternehmen mit wirtschaftlichen Verbindungen zu Russland blicken deutlich pessimistischer auf die kommenden Monate. Der Zuwachs der Exporte wird sich merklich verlangsamen.