Ein geoökonomischer Wendepunkt – Wie können die zukünftigen Beziehungen zwischen Afrika und Europa gelingen?
Klimakrise, Corona-Pandemie und der Einmarsch Russlands in die Ukraine: Die jüngsten Krisen schaffen neue geoökonomische Herausforderungen. Was bedeuten diese für die künftigen Beziehungen zwischen Europa und Afrika? Welche neuen Chancen ergeben sich?
Bill Gates, Co-Vorsitzender der Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung, Jutta Urpilainen, EU-Kommissarin für Internationale Partnerschaften, und Clemens Fuest, Präsident des ifo Instituts, diskutierten zum Thema "Ein geoökonomischer Wendepunkt – Wie können die zukünftigen Beziehungen zwischen Afrika und Europa gelingen?" und widmeten sich u.a. folgenden Fragen:
- Kann eine Transformation der Wirtschaft und insbesondere unserer Energie-, Nahrungsmittel- und Gesundheitssysteme die Widerstandsfähigkeit gegenüber unerwarteten Krisen in Zukunft erhöhen?
- Wie stellen wir sicher, dass der Wandel nicht nur den reichsten Ländern und Unternehmen zugutekommt, sondern dazu beiträgt, Ziele für nachhaltige Entwicklung zu erreichen?
- Können Entwicklungshilfe, eine stärkere Diversifizierung von Handel und Investitionen und die innovativen Kräfte Motor für neuen Beziehungen zwischen europäischen und afrikanischen Volkswirtschaften sein?
- Und was lässt sich aus den bisherigen Versuchen der politischen Zusammenarbeit lernen?
Informationen zur Munich Economic Debate
Die Diskussion fand in englischer Sprache statt und wurde von Alexandra Föderl-Schmid (stellvertretende Chefredakteurin der Süddeutschen Zeitung) moderiert.
Die Teilnahme an der Veranstaltung war nur auf Einladung möglich.