Resilienz – wie Wirtschaft und Gesellschaft künftig besser mit Krisen umgehen können

Umgang mit Krisen

Die Coronakrise hat gezeigt: Planbarkeit ist eine Illusion in einer Welt, die durch stetigen Wandel geprägt ist. Die aktuelle Pandemie, die Finanzkrise, Extremwetterereignisse – all diese Phänomene scheinen keine Ausnahme mehr darzustellen. Mit Krisen umzugehen wird neue Normalität.

• Wie kann unsere Wirtschaft und Gesellschaft also widerstandsfähiger werden?

An vielen Stellen hat die Pandemie bereits Hinweise geliefert, zu welcher Reaktions- und Anpassungsfähigkeit unsere Wirtschaft und Gesellschaft fähig ist. Dies lässt erahnen, welches Potenzial uns zur Verfügung steht. Um es zu heben, braucht es Resilienzforschung.

Professor Markus K. Brunnermeier hat in dem Vortrag seine Erkenntnisse vorgestellt und ist darauf eingegangen, wie wir Krisen zukünftig besser meistern können. 

Rahmeninformationen zum Vortrag

Der Vortrag wurde in deutscher Sprache gehalten und fand als reine Online-Veranstaltung statt.

Die Veranstaltung war Teil der Serie Mai 2021 bis Dezember 2021:

Wirtschaftspolitische Herausforderungen Deutschlands in der Post-Merkel Ära

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat in ihrer Rekord-Amtszeit eine Reihe von wichtigen politischen Initiativen angestoßen. Mit dem Atomausstieg hat sie der deutschen Klimapolitik einen deutlichen, wenn auch umstrittenen Impuls gegeben. Gleiches gilt für die Flüchtlingspolitik. Hier muss die Nachfolgeregierung sinnvolle Wege finden, diese sinnvoll fortzuführen. In anderen Politikfeldern hinterlässt sie ihrem/r Nachfolger*in die Aufgabe, ganz neue Wege zu suchen, etwa in der Industriepolitik, in der Digitalisierung, in der Steuer- und in der Sozialpolitik. Welche Herausforderungen muss Deutschland dringend in der nächsten Amtszeit angehen? Wie könnten mögliche Lösungen aussehen?