ifo Mediathek
Das ifo Institut lädt Sie ein, bei der Diskussion von interessanten ökonomischen Themen via Internet dabei zu sein. In unserer ifo Mediathek stehen viele Veranstaltungen in voller Länge bereit. Wir zeichnen auch ausgewählte Reden und Vorträge auf, die unsere Mitarbeiter im Rahmen von Veranstaltungen halten, und stellen sie in unsere Mediathek.
ifo-Forscher Potrafke: Trumps Einmischen in die Geldpolitik dürfte scheitern
Die Versuche von US-Präsident Donald Trump, die US-Notenbank zu einer Zinssenkung zu bewegen, dürften zum Scheitern verurteilt sein.
ifo-Präsident Fuest erhält den Schleyer-Preis
Der ifo-Präsident Clemens Fuest erhält am 6. Mai in Stuttgart den Hanns Martin Schleyer-Preis für das Jahr 2018.
ifo Wirtschaftsklima Euroraum leicht verbessert
Das ifo Wirtschaftsklima im Euroraum hat sich etwas erholt. Der Indikator ist von -11,1 auf -6,3 Punkte gestiegen. Für die Verbesserung waren ausschließlich die weniger pessimistischen Erwartungen ausschlaggebend.
ifo Geschäftsklimaindex Ostdeutschland steigt
Entgegen dem gesamtdeutschen Trend hat sich die Stimmung der ostdeutschen Unternehmer im April abermals leicht aufgehellt. Der ifo Geschäftsklimaindex für die gesamte regionale Wirtschaft Ostdeutschlands stieg geringfügig von 102,6 auf 103,0 Punkte.
ifo Beschäftigungsbarometer gibt minimal nach
Die deutschen Unternehmen werden zurückhaltender beim Beschäftigungsaufbau. Das ifo Beschäftigungsbarometer ist im April auf 101,5 Punkte gefallen, nach 101,6 Punkten im März.
ifo Exporterwartungen weiter rückläufig
Die Stimmung unter den deutschen Exporteuren trübt sich weiter ein. Die ifo Exporterwartungen für die Industrie sind im April auf 1,1 Saldenpunkte gefallen, von 1,5 Saldenpunkten im März. Das schwierige weltwirtschaftliche Umfeld gibt im Moment keinerlei Impulse für die deutsche Exportwirtschaft.
ifo Geschäftsklimaindex sinkt
Die Stimmung in den deutschen Chefetagen hat sich wieder eingetrübt. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im April von 99,7 (saisonbereinigt korrigiert) auf 99,2 Punkte gesunken. Die Unternehmen sind weniger zufrieden mit ihrer aktuellen Geschäftslage. Der leichte Optimismus vom März mit Blick auf die kommenden Monate ist wieder verflogen. Die deutsche Wirtschaft verliert weiter an Kraft.
ifo Studie: „Deutscher Bürgerfonds“ könnte Versorgungslücke bei Geringverdienern verringern
Das ifo Institut stellt mit dem „Deutschen Bürgerfonds“ ein neues Instrument zur Stärkung der Vermögensbildung und der Altersversorgung für die gesamte Bevölkerung vor. Es könnte die Versorgungslücke bei Geringverdienern verringern. Die hervorragende Bonität der Bundesrepublik Deutschland als Schuldner ermöglicht es, Kredite günstig aufzunehmen und bei einer Reinvestition eine erhebliche Renditedifferenz zu erzielen. Die ifo-Simulation zeigt: Legte der Bund ab heute 0,5% des BIP pro Jahr für alle Erwerbsfähigen an, finanziert durch langsameren Staatsschuldenabbau, ergäbe sich nach 50 Jahren bei einer durchschnittlichen Renditedifferenz von zwei Prozentpunkten ein Ertrag von gut 16 000 Euro pro Kopf, der mit dem Erreichen von 67 Jahren ausgezahlt werden könnte.
ifo Schnelldienst: Elektroautos kein Allheilmittel für den Klimaschutz
17.04.2019
ifo-Forscher: Kritik am Ansatz einer Gleichwertigkeitskommission
16.04.2019
ifo-Ökonomin Pittel zu WBGU-Gutachten: europäische Digitalisierungsstrategie notwendig
11.04.2019
Konjunktur deutlich abgekühlt
Die führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute haben ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum im Jahr 2019 deutlich gesenkt. Für Deutschland erwarten sie eine Zunahme des Bruttoinlandsprodukts um 0,8%. Das ist mehr als ein Prozentpunkt weniger als im Herbst 2018, als man noch mit 1,9% rechnete. Hingegen bestätigen die Institute ihre vorherige Prognose für das Jahr 2020: Das Bruttoinlandsprodukt dürfte dann um 1,8% zunehmen. Das geht aus dem Frühjahrsgutachten der Gemeinschaftsdiagnose hervor, das am Donnerstag in Berlin vorgestellt wird.
Nur geringes Wirtschaftswachstum im Euroraum erwartet
Das Wirtschaftswachstum im Euroraum wird in diesem Jahr schwach ausfallen. Nach 0,2 Prozent im ersten Vierteljahr 2019 wird es in den folgenden Quartalen nur 0,3 Prozent erreichen. Das sagen die drei Institute ifo aus München, KOF aus Zürich und das Istat aus Rom voraus.
ifo Geschäftsklima Ostdeutschland steigt kräftig
Das ifo Geschäftsklima für Ostdeutschland ist im März kräftig gestiegen. Der ifo Geschäftsklimaindex für die gesamte regionale Wirtschaft nahm von 100,4 auf 102,5 Punkte zu. Sowohl die Lageeinschätzungen als auch die Geschäftserwartungen der Befragungsteilnehmer verbesserten sich spürbar. Damit unterbrach das ostdeutsche Stimmungsbarometer den Abwärtstrend der letzten Monate vorerst.
Preis für ifo-Wissenschaftler
Der ifo-Wissenschaftler Sebastian Wichert ist mit dem Wissenschaftspreis der Deutschen Gesellschaft für Gesundheitsökonomie (DGGÖ) ausgezeichnet worden.
ifo–Forscherin Pittel: Minimalkompromiss der Verkehrskommission enttäuschend
Die ifo-Forscherin Karen Pittel hat den Berichtsentwurf der Verkehrskommission „als enttäuschenden, aber wenig überraschenden Minimal-Kompromiss“ bezeichnet. Ein solches Ergebnis sei bei den unterschiedlichen Interessenlagen der Mitglieder leider erwartbar gewesen. Für notwendige Grundlagenentscheidungen, die substantielle Beiträge zum Erreichen der deutschen Klimaziele leisten, fehle einer solchen Fachkommission allerdings auch das Mandat.
ifo-Präsident Fuest: Brexit-Frist um zwei Jahre verlängern
Der ifo-Präsident Clemens Fuest hat sich für eine Verschiebung des Brexit-Datums um zwei Jahre ausgesprochen. „Es besteht die Gefahr, dass es am 12. April zu einem Brexit ohne Abkommen kommt, der großen Schaden anrichtet und den keine der beiden Seiten wirklich will", sagte er am Mittwoch in München.
Exporterwartungen brechen ein
Die Stimmung unter den deutschen Exporteuren hat sich merklich verschlechtert. Die ifo Exporterwartungen der Industrie sind im März auf 1,4 Saldenpunkte gefallen, von 7,2 Saldenpunkten im Februar. Dies ist der niedrigste Wert seit Oktober 2012. Die abkühlende Weltkonjunktur macht der deutschen Exportindustrie zu schaffen.
ifo Beschäftigungsbarometer sinkt merklich
Die deutschen Unternehmen lassen beim Personalaufbau mehr und mehr Vorsicht walten. Das ifo Beschäftigungsbarometer ist im März auf 101,6 Punkte gefallen, nach 102,9 Punkten im Februar. Dieser niedrige Wert wurde zuletzt im März 2017 beobachtet. Der Beschäftigungsaufbau in der deutschen Wirtschaft wird sich weiter verlangsamen.