Projekt

Strategien für die bestmögliche Ausstattung mit und Nutzung von Fördermitteln nach 2020

Auftraggeber: Sächsische Staatskanzlei
Projektlaufzeit: April 2017 - März 2018
Bearbeitender Bereich:
Projektteam: Prof. Dr. Joachim Ragnitz, David Bauer, Christian Ochsner

Inhalt / Fragestellung und Ziele

Die dem Freistaat Sachsen zur Verfügung stehenden Fördermittel werden sich ab dem Jahr 2020 nochmals merklich verringern. Sowohl von Seiten des Bundes als auch von der Europäischen Union ist aufgrund des Auslaufens des Solidarpakts II, des voraussichtlichen Übergangs zu einer „gesamtdeutschen Regionalförderung“ und des Übergangs in eine neue Strukturfondsförderperiode mit spürbar geringeren finanziellen Zuweisungen zu rechnen. Vor diesem Hintergrund erarbeitete die Niederlassung Dresden des ifo Instituts Handlungsempfehlungen für die Sächsische Staatsregierung zur möglichen Neuausrichtung der sächsischen Förderpolitik nach 2020.

Hierzu wurden die aktuellen sozialen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Freistaat identifiziert und mittels einer SWOT-Analyse die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken der sächsischen Wirtschaft dargelegt. Darauf aufbauend wurden Überlegungen zur Beurteilung der aktuellen Fördermöglichkeiten im Freistaat Sachsen angestellt und zum anderen Handlungsempfehlungen zu einer problemadäquaten Ausgestaltung der sächsischen Förderpolitik nach 2020 erarbeitet. Hierbei standen sowohl Aspekte der Wirksamkeit als auch der ökonomischen Effizienz von Förderprogrammen im Vordergrund.

Veröffentlichungen

Bauer, David, Joachim Ragnitz und Christian Ochsner, Strategien für die bestmögliche Ausstattung mit und Nutzung von Fördermitteln nach 2020, ifo Dresden Studien 82, ifo Institut, 2018 | PDF Download

Bauer, David und Joachim Ragnitz, "Schrumpfung von EU-Mitteln nach 2020: Herausforderungen für die sächsische Förderpolitik"ifo Dresden berichtet 25 (03), 2018, 14–19 | PDF Download

Kontakt
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Prof. Dr. Joachim Ragnitz

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