Team
The people behind the ifo Institute offer the very high level of expertise and experience needed to fulfill our research and service mandate.
Wie Homeoffice die Produktivität der Beschäftigten verbessert
Dass das Arbeiten von zu Hause nach Corona ausgedient hat, ist ein Irrtum, meint Jean-Victor Alipour. Der Kulturwandel sei nicht aufzuhalten. Die Frage laute nicht, ob, sondern wie Homeoffice integriert werden kann.
Wir dürfen die Signalfunktion des Preises nicht aushebeln!
Clemens Fuest analysiert, warum das Entlastungspaket der Regierung zwar gut gemeint ist, die Politik jedoch vor allem vulnerablen Gruppen helfen sollte, die besonders unter steigenden Energie- und Nahrungsmittelpreisen leiden. Steigende Preise sorgen für eine bestmögliche Anpassung an knappere Ressourcen. Deshalb sollte man die Signalfunktion des Preises wirken lassen.
Bedeutet Corona das Ende der Globalisierung?
Die Pandemie hat gezeigt, wie anfällig die weltweiten Lieferketten für Störungen sind. Das heißt aber nicht, dass nun wieder komplett in Deutschland produziert werden muss, meinen die Ökonomin Lisandra Flach und der Ökonom Martin T. Braml.
Die ökonomischen Fallstricke einer Viertagewoche
Clemens Fuest sieht die Viertagewoche ökonomisch heikel und fordert Politik und Tarifpartner auf, die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass Anreize für Erwerbstätigkeit gestärkt werden.
A hawk as finance minister
Clemens Fuest and Harold James explain the complex challenges the new German finance minister will face and why a critical fiscal policy is important now.
Ölembargos: eine gute Idee?
Wie sinnvoll sind Embargos als Sanktionen in militärischen Konflikten? Wie begrenzt diese Sanktionswirkungen sind, zeigen Kai A. Konrad und Marcel Thum am Beispiel vom Ukrainekonflikt und dem Ölembargo gegenüber Russland.
Wie wir Öffnungen ermöglichen, ohne eine dritte Coronawelle auszulösen
Gastbeitrag von Clemens Fuest über das Corona-Krisenmanagement und mögliche Öffnungsstrategien
Der Wahlzyklus in der Steuerpolitik
Clemens Fuest, Klaus Gründler, Niklas Potrafke, Fabian Ruthardt stellen in einer Untersuchung heraus, dass Politiker die Steuern häufiger direkt nach Wahlen als in anderen Jahren erhöhen. Das zeigen Daten aus 22 Ländern über fünf Jahrzehnte.
Finanzpolitik für die Ampel-Koalition
Clemens Fuest erläutert, wie die Finanzierung der digitalen und grünen Transformation durch die neue Koalition aussehen könnte.
Wohlstand mit Energiepolitik
Roland Berger, Clemens Fuest, Hans-Werner Sinn, Christoph Teis und Peter-Alexander Wacker fordern eine Veränderungsbereitschaft und eine pragmatische, realistische und vorausschauende Energiepolitik ohne ideologische Grabenkämpfe, um den Wohlstand in Deutschland und Europa aufrecht erhalten zu können.
"Ohne Bildung keine soziale Marktwirtschaft"
In Deutschlands Bildungssystem ist es mit der Chancengerechtigkeit nicht weit her. Zahlreiche Studien belegen, dass der Bildungserfolg im frühkindlichen, schulischen und universitären Bereich stark damit zusammenhängt, aus welchen sozialen Hintergründen und familiären Einkommensverhältnissen die Kinder und Jugendlichen kommen. Im internationalen Vergleich sind die Herkunftsunterschiede in Deutschland besonders stark ausgeprägt.
Warum grüne Geldanlage nichts taugt
Jan Krahnen, Jörg Rocholl und Marcel Thum kritisieren die Aktivitäten im Bereich Green Finance, da sie sich nicht zur Minderung von Treibhausemissionen eignen. Sie zeigen auf, was wirklich nötig ist, um auf Unternehmensebene eine ökologisch orientierte Anlagepolitik zu ermöglichen.
Folgen des Verfassungsurteils: Investitionen schützen
Die Politik in Deutschland hat die Verantwortung, zu verhindern, dass die aktuellen Finanzierungsprobleme langfristige Schäden anrichten, fordern Clemens Fuest, Michael Hüther und Jens Südekum. Deutschland leidet nicht unter einem ökonomischen Schuldenproblem in dem Sinne, dass die Kapitalmärkte dem Land die ursprünglich geplanten Kredite nicht zu Verfügung stellen. Vielmehr muss es seinen Umgang mit dem Verfassungsgerichtsurteil finden und rechtssichere Haushalte aufstellen. Doch dies darf nicht auf Kosten öffentlicher und privater Investitionen geschehen. Ansonsten gefährdet Deutschland seine Zukunft und damit letztlich auch seine Schuldentragfähigkeit.
Geduld zahlt sich aus
In ihrem Gastbeitrag erklären Lavinia Kinne, Philipp Lergetporer und Ludger Wößmann warum wir in der Bildungspolitik weniger aufs Heute und mehr aufs Morgen schauen sollten.
Corona verändert die Globalisierung, aber beendet sie nicht
Unternehmen und Staaten versuchen, Abhängigkeiten zu reduzieren. Warum sie dabei nicht vergessen sollten, dass die internationale Arbeitsteilung die Resilienz stärkt, erklärt ifo-Präsident Clemens Fuest.
Kohle-Reviere: Es geht nur um technologische Erneuerung
Grünes Licht für die ersten Strukturwandel-Projekte. Warum einige der Projekte in den Kohle-Revieren auf Kritik stoßen, erklärt Joachim Ragnitz.
Der Politik scheint die Zukunft einer ganzen Schülergeneration egal
Ludger Wößmann übt scharfe Kritik an der deutschen Bildungspolitik.
Hilft eine Versicherungspflicht?
Clemens Fuest und Marcel Thum erläutern die Frage, ob eine Versicherungspflicht gegen Elementarschäden ökonomisch sinnvoll ist.
So groß ist die Lohnschere zwischen West und Ost wirklich
Die Tarifverdienste zwischen Ost- und Westdeutschland sind inzwischen weitgehend angeglichen. Da mehr als die Hälfte der Beschäftigten aber nicht von Tarifverträgen erfasst werden, liegen die durchschnittlichen Stundenlöhne in den ostdeutschen Bundesländern (ohne Berlin) auch heute noch nur bei rund 85 Prozent des westdeutschen Durchschnittslohns. In vielen Branchen der gewerblichen Wirtschaft ist der Ost-West-Unterschied der Stundenlöhne sogar noch deutlich größer und liegt zum Beispiel in den meisten Zweigen des Verarbeitenden Gewerbes bei rund 25 Prozent. Politik, Medien und Öffentlichkeit empfinden dies häufig als Zeichen einer fortwährenden Benachteiligung der Menschen in Ostdeutschland und sehen politischen Handlungsbedarf.
Fürs Studium bezahlen? Aber richtig!
Aus ökonomischer Sicht sprechen sowohl Effizienz- als auch Gerechtigkeitsaspekte für Studiengebühren. Am Beispiel von Österreich erläutern Philipp Lergetporer und Ludger Wößmann die zahlreichen Vorteile von sogenannten nachgelagerten Studiengebühren, die nicht nur zu einer Entlastung der Staatskasse, sondern auch zu mehr Bildungsgerechtigkeit führen.