ifo Mediathek
Das ifo Institut lädt Sie ein, bei der Diskussion von interessanten ökonomischen Themen via Internet dabei zu sein. In unserer ifo Mediathek stehen viele Veranstaltungen in voller Länge bereit. Wir zeichnen auch ausgewählte Reden und Vorträge auf, die unsere Mitarbeiter im Rahmen von Veranstaltungen halten, und stellen sie in unsere Mediathek.
Dorothee Hillrichs, Ph.D.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Harley Guswiler-Hoinka
Auszubildende für Büromanagement
Carina Haller
Doktorandin
Dr. Henning Hermes
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Zeitenwende im Wohnungsbau
Ludwig Dorffmeister beklagt die angespannte Lage auf dem deutschen Wohnungsmarkt: das Bauen ist insgesamt zu aufwendig und langwierig und kostet zu viel Geld, um das von der Bundesregierung gesetzte Ziel von jährlich 400.000 neuen Wohnungen zu erreichen. Der Ausweg könnte die Wiederaufnahme einer auskömmlichen Neubauförderung sein.
Ein neuer PISA-Schock muss durchs Land gehen
Ludger Wößmann erläutert, dass bereits lange vor Corona die PISA-Testergebnisse deutscher Schülerinnen und Schüler im internationalen Vergleich deutlich zurückgegangen sind. Aufgrund des derzeitigen Fachkräftemangels besteht dringender Handlungsbedarf, um den wirtschaftlichen Wohlstand in Deutschland nicht zu gefährden. Investitionen in die Lese-, Schreib- und Rechenkompetenzen nachfolgender Generationen sowie einheitliche Zwischen- und Abschlussprüfungen in allen Bundesländern sind dabei Schlüsselfaktoren.
Jonas Hennrich
Fachreferent
Annalí Casanueva Artís, PhD
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Demographischer Wandel: Wenn nichts so bleiben kann, wie es war
Marcel Thum und Katharina Spieß berichten von den vielfältigen Aspekten des demografischen Wandels und den großen Herausforderungen, vor die er Politik und Gesellschaft stellt. Anpassungen sind auf allen Ebenen notwendig und eine vorausschauende Politik ist gefragter denn je.
Welthandel: Der Protektionismus hat Aufwind
Durch die vielfältigen Krisen der letzten Jahre hat sich das Misstrauen gegenüber der Globalisierung verstärkt. Lisandra Flach erklärt, welche Auswirkungen der Ausbau von Handelshemmnissen für die Weltwirtschaft und für ein Land wie Deutschland hat, das auf Freihandel angewiesen ist, und welche Maßnahmen die europäische Wirtschafts- und Handelspolitik jetzt ergreifen sollte, um diese Herausforderungen zu bewältigen.
Mehr Merkantilismus für mehr Klimaschutz?
Um den Klimawandel zu bekämpfen, müssen erneuerbare Energien und klimafreundliche Technologien weltweit möglichst schnell zur Verfügung stehen. Laut Andreas Baur und Lisandra Flach gibt es durchaus Argumente dafür, die Produktion solcher Technologien auch durch den Staat zu fördern. Das Ziel der Klimaneutralität muss an oberster Stelle stehen, während die Frage über den Produktionsort klimafreundlicher Technologien nur zweitrangig ist. Die Diversifizierung von Bezugsquellen ist der Erfolgsgarant für stabile Lieferketten und die Reduktion bedenklicher Abhängigkeiten. Eine merkantilistische EU-Handelspolitik wäre hierbei kontraproduktiv.
Michael Bernardi
Doktorand*in
Daten sind das Erdöl des 21. Jahrhunderts - In Deutschland wird es nicht gefördert
Andreas Peichl beklagt, dass in Deutschland bei der Datenerhebung und -verfügbarkeit im Vergleich zu vielen anderen Ländern ein signifikanter Nachholbedarf besteht. Er sieht auf diesem Gebiet großen Handlungsbedarf, da durch eine bessere Datenqualität die gesellschaftliche Teilhabe verbessert, die wirtschaftliche Wertschöpfung erhöht sowie eine verbesserte Informationsgrundlage für politische Entscheidungen geschaffen wird.
Fabian Böhme
Doktorand
Sebastian Hübsch
Vorstandsassistenz
Lasha Chargaziia
Doktorand
Pascal Zamorski
Doktorand
Istvan Benkö
Leiter Gebäudemanagement
Marcus Dornis
Sachbearbeiter
Wie Europa auf das Klimaschutz-Programm der USA reagieren sollte
Mit dem „Inflation Reduction Act“ (IRA) soll primär die amerikanische Wirtschaft geschützt werden. Aber der IRA wird auch Auswirkungen auf die Handelspartner der USA haben. Es wird befürchtet, dass dadurch Importe aus Europa benachteiligt werden und europäische Unternehmen in die Vereinigten Staaten abwandern könnten. Niklas Potrafke erläutert, wie die europäischen Regierungen auf den IRA regieren sollten.