Projekt

Die EU und der Binnenmarkt – Potenziale eines vertieften Dienstleistungshandels

Auftraggeber: Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern
Projektlaufzeit: Januar 2024 - April 2024
Bearbeitender Bereich:
Projektteam: Dr. Florian Dorn, Prof. Dr. Lisandra Flach, Isabella Gourevich

Fragestellung und Ziele des Projekts

Die Studie wird im Rahmen eines Vertrags mit der IHK für München und Oberbayern bearbeitet, in dem unabhängige, wissenschaftlich fundierte volkwirtschaftliche Beratung erfolgt. Details

Ziel der Studie ist es, die wirtschaftlichen Auswirkungen des Abbaus nicht-tarifärer Handelshemmnisse im Dienstleistungssektor innerhalb der EU zu untersuchen. Der Fokus liegt dabei auf dem unausgeschöpften Potenzial des Dienstleistungshandels in der EU, dem Ausmaß der bestehenden Handelsbeschränkungen, sowie den Auswirkungen einer Senkung der Handelskosten auf den allgemeinen Wohlstand und die Wertschöpfung in verschiedenen Sektoren. Darüber hinaus werden die wichtigsten Handelshemmnisse für Unternehmen in der EU identifiziert und mögliche Strategien zu ihrer Überwindung aufgezeigt.

Methodische Vorgehensweise

Die Studie gliedert sich in drei Teile:

  • Zunächst werden Größe und Entwicklung des Dienstleistungshandels in der EU analysiert.
  • Im Hauptteil werden mit Hilfe des ifo-Handelsmodells die Auswirkungen eines Abbaus der nicht-tarifären Handelshemmnisse im Dienstleistungssektor um 10% und 25% simuliert. Die Ergebnisse werden für Deutschland und die EU-Mitgliedstaaten dargestellt.
  • Im letzten Teil werden in Zusammenarbeit mit der IHK und Expertenwissen die wichtigsten Handelshemmnisse identifiziert.

Datenquellen

Für das Projekt werden Daten von Eurostat, OECD und ITPD-E für die deskriptive Analyse ver-wendet. Die Modellierung basiert auf den Daten der GTAP10 Datenbank. Die Identifizierung der wichtigsten Handelshemmnisse erfolgt u.a. auf Basis der IHK-Umfragen.

Kontakt
Dr. Florian Dorn,  Vorstandsbereich, Forschungsgruppe Steuer- und Finanzpolitik, Persönlicher Referent des Präsidenten, Direktor EconPol Europe

Dr. Florian Dorn

Direktor EconPol Europe
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+49(0)89/9224-1292
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+49(0)89/907795-1292
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