Das Team
Die Menschen hinter dem ifo Institut bringen mit ihrer Expertise und Erfahrung die erforderliche Kompetenz in unsere Forschung und Dienstleistungen.
ifo Geschäftsklimaindex gestiegen (April 2023)
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich leicht verbessert. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im April auf 93,6 Punkte gestiegen, nach 93,2 Punkten im März. Dies war auf die verbesserten Erwartungen der Unternehmen zurückzuführen. Ihr aktuelle Lage beurteilten sie hingegen etwas schlechter. Die Sorgen der deutschen Unternehmen lassen nach, aber der Konjunktur fehlt es an Dynamik.
ifo Geschäftsklima Ostdeutschland: Index erneut gesunken (Juni 2023)
Die Stimmung der ostdeutschen Unternehmen sank im Juni überaus deutlich. Der ifo Geschäftsklimaindex für die gesamte regionale Wirtschaft fiel auf 93,3 Punkte, nach 96,0 Punkten im Mai. Die befragten Unternehmen senkten ihre Lageeinschätzungen leicht. Gleichzeitig verschlechterte sich ihr Ausblick auf die nächsten sechs Monate drastisch.
ifo Exporterwartungen im freien Fall (April 2020)
Die Stimmung unter den deutschen Exporteuren befindet sich im freien Fall. Die ifo Exporterwartungen der Industrie sind im April von minus 19,0 auf minus 50,0 Punkte abgestürzt. Dies ist der niedrigste jemals gemessene Wert. Auch das Ausmaß des Rückgangs ist ohne Beispiel. Die Corona-Pandemie hinterlässt tiefe Spuren auf den Exportmärkten.
Veränderungen im Personalbestand (1. Quartal 2021)
Die Sonderfragen der Befragung im ersten Quartal beschäftigten sich mit der Personalplanung (Stellenauf- bzw. abbau) und den zugehörigen Instrumenten. Zusätzlich haben die teilnehmenden Unternehmen angegeben, ob es vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie eine Veränderung in ihrer Befristungspolitik bei Neueinstellungen gab.
ifo Geschäftsklima Ostdeutschland: Der Konjunkturmotor nimmt Fahrt auf (Februar 2023)
Die Stimmung der ostdeutschen Unternehmen verbesserte sich im Februar deutlich. Der ifo Geschäftsklimaindex für die gesamte regionale Wirtschaft stieg auf 94,7 Punkte, nach 92,6 Punkten im Januar. Die befragten Unternehmen hoben ihre Lageeinschätzungen spürbar. Gleichzeitig verbesserte sich ihr Ausblick auf die nächsten sechs Monate merklich.
ifo Exporterwartungen gestiegen (Juni 2021)
Unter den deutschen Exporteuren hat sich die Stimmung deutlich verbessert. Die ifo Exporterwartungen der Industrie sind im Juni auf 26,0 Punkte gestiegen, von 22,5 Punkten im Mai (saisonbereinigt korrigiert). Das ist der höchste Wert seit Januar 2011. Die Exportwirtschaft profitiert unter anderem von den weltweiten Nachholeffekten der Coronakrise.
ifo Geschäftsklima Ostdeutschland mit Sprung nach oben (Februar 2022)
Die Stimmung der ostdeutschen Unternehmen legte im Februar weiter zu. Der ifo Geschäftsklimaindex für die gesamte regionale Wirtschaft sprang auf 100,5 Punkte, von 97,1 im Januar. Die Lageeinschätzungen der befragten Unternehmen verbesserten sich kräftig. Gleichzeitig hoben sie ihre Erwartungen im Vergleich zum Vormonat deutlich an. Die positive Entwicklung wurde vor allem von Handel und Dienstleistern getragen. Diese scheinen Licht am Ende des Tunnels zu sehen. Die Umfrage wurde allerdings vor Zuspitzung der Ukraine-Krise abgeschlossen.
ifo Beschäftigungsbarometer gesunken (November 2023)
Die Einstellungsbereitschaft der Unternehmen in Deutschland hat leicht abgenommen. Das ifo Beschäftigungsbarometer sank im November auf 95,9 Punkte, nach 96,2 Punkten im Oktober. „Das noch fehlende feste Fundament für den Aufschwung lässt die Unternehmen bei Neueinstellungen zögern“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Viele Unternehmen klagen weiterhin über mangelnde Neuaufträge.“
ifo Geschäftsklimaindex gestiegen (November 2022)
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich gebessert. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im November auf 86,3 Punkte gestiegen, nach 84,5 Punkten im Oktober. Mit den laufenden Geschäften waren die Unternehmen zwar weniger zufrieden, aber der Pessimismus mit Blick auf die kommenden Monate ließ merklich nach. Die Rezession dürfte weniger tief ausfallen als viele erwartet haben.
ifo Exporterwartungen im Aufschwung (Februar 2021)
Die Stimmung unter den deutschen Exporteuren hat sich merklich verbessert. Die ifo Exporterwartungen der Industrie sind im Februar von 7,5 Punkten auf 10,7 Punkte gestiegen. Ein höherer Wert wurde zuletzt im September 2018 beobachtet. Die gut laufende Konjunktur in China und die anziehende Produktion in den USA helfen den deutschen Exporteuren.
Materialengpässe in der Industrie erneut gesunken
Die Materialknappheit in der deutschen Industrie hat sich entspannt. Im August berichteten noch 24,4 Prozent der befragten Firmen von Engpässen, nach 29,5 Prozent im Juli. Das geht aus der aktuellen Umfrage des ifo Instituts hervor. „Die Entwicklung bewegt sich immer mehr in Richtung auf das Vorkrisenniveau“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Die Probleme der Unternehmen verschieben sich nun von der Angebots- auf die Nachfrageseite.“
Stimmung im Wohnungsbau erneut auf historischem Tiefststand
Das ifo Geschäftsklima im Wohnungsbau hat einen neuen Tiefststand erreicht. Es fiel im Februar auf -61,9 Punkte, nach -60,7 im Januar. Mehr als jedes zweite Bauunternehmen ist mit der aktuellen Lage unzufrieden. Auch die Erwartungen stecken im Keller fest. „Der Wohnungsbau sieht derzeit nirgendwo einen Hoffnungsschimmer“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Weiterhin werden Aufträge storniert. Gleichzeitig sind die Baugenehmigungen für Wohnungen im Sinkflug.“
Beschäftigte kehren nur zögerlich ins Büro zurück
Die Nutzung des Homeoffice hat im Frühling etwas nachgelassen. Sie sank von 24,7% im Februar auf 24,0% aller Beschäftigten im April. „Der Rückgang ist nur minimal, trotz der Diskussionen um die Rückkehr ins Büro. Insgesamt bleibt die Homeofficequote auf einem deutlich höheren Niveau als vor Corona“, sagt ifo-Experte Jean-Victor Alipour. 2019 arbeiteten nur 10% der Beschäftigten zumindest teilweise von zuhause.
ifo Konjunkturprognose Sommer 2022: Inflation, Lieferengpässe und Krieg bremsen wirtschaftliche Erholung in Deutschland
Die deutsche Wirtschaft erholt sich seit Jahresbeginn von den zurückliegenden Coronawellen. Die damit einhergehende Normalisierung der Ausgaben in den konsumnahen Dienstleistungsbereichen verleihen der Konjunktur einen kräftigen Schub. Allerdings bremsen die hohe Inflation, der Krieg in der Ukraine und die anhaltenden Lieferengpässe die wirtschaftliche Erholung in nahezu allen Wirtschaftsbereichen. Das Bruttoinlandsprodukt wird im Jahr 2022 um 2,5% und im Jahr 2023 um 3,7% zulegen. Die Inflationsrate dürfte in diesem Jahr mit 6,8% den höchsten Wert seit dem Jahr 1974 erreichen. Auch im kommenden Jahr dürften die Verbraucherpreise mit 3,3% überdurchschnittlich stark steigen.
Unerwünschte Nebenwirkung der Corona-Maßnahmen: Zombies?
Die Bundesregierung hat weitreichende wirtschaftspolitische Maßnahmen beschlossen, um die Folgen der Coronakrise abzuschwächen. Diese scheinen zu wirken: Im zweiten Quartal 2020 gab es trotz Krise 8,86% weniger Unternehmensinsolvenzen als im Vorjahreszeitraum (Statistisches Bundesamt, 2020).
ifo Geschäftsklimaindex sinkt zum dritten Mal in Folge (Juli 2023)
Die Stimmung in den deutschen Unternehmen hat sich weiter verschlechtert. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Juli auf 87,3 Punkte gefallen, nach 88,6 Punkten im Juni. Dies ist der dritte Rückgang in Folge. Die Unternehmen waren insbesondere mit den laufenden Geschäften merklich unzufriedener. Auch die Erwartungen gaben erneut nach. Die Lage der deutschen Wirtschaft verdüstert sich.
Economic Experts Survey: Wirtschaftsexperten erwarten 2,6% Wachstum weltweit (4. Quartal 2023)
Viele Länder der Welt erlebten während der Covid-19-Pandemie einen starken Rückgang der Wirtschaftsaktivität, gefolgt von einer schrittweisen Erholung. Angesichts hoher Inflation, geopolitischen Konflikten und anhaltenden Unterbrechungen der Lieferketten sehen sich viele Regionen der Welt in den kommenden Jahren erneut einer unsicheren Wirtschaftsentwicklung gegenüber. Im Economic Experts Survey für das vierte Quartal 2023 haben wir daher Wirtschaftsexpertinnen und -experten nach ihren Erwartungen für das (reale) BIP-Wachstum im Jahr 2024 (kurzfristige Prognosen) sowie in den Jahren 2025 und 2027 (mittel- und längerfristige Prognosen) gefragt.
ifo Geschäftsklima Ostdeutschland: Ein Hoffnungsschimmer, aber nicht mehr (Mai 2020)
Im Mai 2020 zeigen sich erste Hoffnungsschimmer für die ostdeutsche Wirtschaft. Der ifo Geschäftsklimaindex für die gesamte regionale Wirtschaft in Ostdeutschland war wieder aufwärtsgerichtet und stieg von 78,9 auf 81,4 Punkte. Während die Lageeinschätzungen der ostdeutschen Umfrageteilnehmer im Vergleich zum Vormonat weiterhin deutlich abnahmen, stiegen ihre Geschäftserwartungen für die nächsten drei Monate kräftig. Sie verbleiben aber weiterhin im negativen Bereich.
ifo Geschäftsklima Ostdeutschland kühlt sich dramatisch ab (September 2022)
Die Stimmung der ostdeutschen Unternehmen verschlechterte sich im September drastisch. Der ifo Geschäftsklimaindex für die gesamte regionale Wirtschaft fiel auf 85,2 Punkte, nach 90,9 Punkten im August. Dies ist der niedrigste Wert seit Mai 2020. Sowohl Lageeinschätzungen als auch Ausblick der befragten Unternehmen waren steil abwärtsgerichtet.
ifo Exporterwartungen gesunken (Juli 2022)
Die Stimmung unter den deutschen Exporteuren hat sich erneut eingetrübt. Die ifo Exporterwartungen sind im Juli auf minus 0,5 Punkte gefallen, von plus 3,4 Punkten im Juni. Die Anzahl der positiven und negativen Antworten halten sich gegenwärtig die Waage. Die Gasknappheit belastet den Ausblick der deutschen Exportwirtschaft.