Team

Dr. Sebastian Link

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

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+49(0)89/985369
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Sebastian Link

Arbeitsschwerpunkte

  • Makroökonomie mit Mikrodaten
  • Erwartungsbildung
  • Arbeitsmarktökonomik
  • Evaluierung von Politikmaßnahmen
  • Mindestlohn

Tätigkeiten

seit 04/2018

Wissenschaftlicher Mitarbeiter, ifo Zentrum für Makroökonomik und Befragungen

10/2013 – 03/2018

Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am DFG Graduiertenkolleg 1928 "Microeconomic Determinants of Labor Productivity" und am Seminar für Bevölkerungsökonomik an der LMU München

Aktuelles

Veröffentlichung 2024

Sebastian Link, Manuel Menkhoff, Peter Zorn, Almut Balleer

International Journal of Central Banking 2024, 20 (1), 93-158

Veröffentlichung 2024

Timo Wollmershäuser, Stefan Ederer, Friederike Fourné, Max Lay, Robert Lehmann, Sebastian Link, Sascha Möhrle, Ann-Christin Rathje, Moritz Schasching, Stefan Schiman-Vukan, Gerome Wolf, Lara Zarges

ifo Schnelldienst digital, 2024, 5, Nr. 2, 01-12

Veröffentlichung 2023

Timo Wollmershäuser, Stefan Ederer, Friederike Fourné, Max Lay, Robert Lehmann, Sebastian Link, Sascha Möhrle, Ann-Christin Rathje, Moritz Schasching, Stefan Schiman-Vukan, Gerome Wolf, Lara Zarges

ifo Schnelldienst, 2023, 76, Sonderausgabe Dezember

  • Beiträge in referierten Zeitschriften
      • Beitrag in referierter Zeitschrift
        Demand or Supply? Price Adjustment Heterogeneity during the COVID-19 Pandemic
        Sebastian Link, Manuel Menkhoff, Peter Zorn, Almut Balleer
        2024
        International Journal of Central Banking 2024, 20 (1), 93-158
      • Beitrag in referierter Zeitschrift
        Downward Revision of Investment Decisions after Corporate Tax Hikes
        Sebastian Link, Manuel Menkhoff, Andreas Peichl, Paul Schüle
        Im Erscheinen
        American Economic Journal: Economic Policy
      • Beitrag in referierter Zeitschrift
        Information Frictions among Firms and Households
        Sebastian Link, Andreas Peichl, Christopher Roth, Johannes Wohlfart
        2023
        Journal of Monetary Economics 135, 99-115
      • Beitrag in referierter Zeitschrift
        Demand or Supply? Price Adjustment Heterogeneity during the COVID-19 Pandemic
        Almut Balleer, Sebastian Link, Manuel Menkhoff, Peter Zorn
        2022
      • Beitrag in referierter Zeitschrift
        Sentiment and Firm Behavior During the COVID-19 Pandemic
        Lukas Buchheim, Jonas Dovern, Carla Krolage, Sebastian Link,
        2022
        Journal of Economic Behavior and Organization 195, 186–198
      • Beitrag in referierter Zeitschrift
        Sudden Stop: When Did Firms Anticipate the Potential Consequences of COVID-19
        Lukas Buchheim, Carla Krolage, Sebastian Link
        2022
        German Economic Review 23 (1), 79-119
      • Beitrag in referierter Zeitschrift
        The Harmonization of the ifo Business Survey’s Micro Data
        Sebastian Link
        2020
        Journal of Economics and Statistics 240 (4), 543–555
  • Working Papers
  • Weitere Veröffentlichungen
  • Projekte
  • Ausbildung und Abschlüsse
    • 10/2013 - 01/2018 Promotion (Dr. oec. publ.), LMU München
      Dissertation: "Expectation Formation at Times of Economic Change: The Reaction of Firms to New Information, Market Volatility, and Minimum Wages" (summa cum laude)
      Betreuer: Uwe Sunde, Andreas Peichl

      10/2011 - 09/2013 Master of Science in Economics, LMU München

      09/2008 - 06/2011 Bachelor of Science in Volkswirtschaftslehre an der Universität Mannheim

      08/2010 - 01/2011 Gaststudium an der Universität Kopenhagen, Dänemark

      07/2007 - Abitur am Melanchthon-Gymnasium Bretten

       

  • Stipendien, Auszeichnungen und Preise
    • 2013 - 2016 Egon-Sohmen Promotionsstipendium (beste 2 Bewerber des Eingangsjahres 2013)

      2009 - 2013 Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes

      2009 - 2011 Gebührenstipendium der Universität Mannheim

       

  • Lehrtätigkeit
    • WiSe 2017/18
       Heterogene Firmen im internationalen Handel, Schwerpunktseminar, LMU München
       Managerial Economics 2, Übung, LMU München
       Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Übung, LMU München

      WiSe 2016/17
       Empirische Ökonomie 2, Übung, LMU München
       Economics of Inequality, Schwerpunktseminar, LMU München

      SoSe 2014-2017
       Grundlagen der VWL2 - Makroökonomie, Übung, LMU München

      WiSe 2015/16
       Determinants of Development, Schwerpunktseminar, LMU München

      WiSe 2014/15
       Makroökonomie 1, Übung, LMU München

  • Veranstaltungen
  • Pressemitteilungen
      • Pressemitteilung 15. September 2023

        Die Zahl der Kurzarbeitenden ist gesunken, trotz der Wirtschaftsflaute. Sie lag im August bei 110.000 Menschen, nach 150.000* im Mai. Das geht aus Schätzungen des ifo Instituts auf Grundlage der ifo Konjunkturumfragen und Zahlen der Bundesagentur für Arbeit hervor. „Die schwache Konjunktur wirkt sich bislang kaum aus. Eine Rolle mag dabei spielen, dass die erleichterten Voraussetzungen für den Bezug von Kurzarbeitergeld Ende Juni ausgelaufen sind“, sagt ifo-Arbeitsmarktforscher Sebastian Link. Der Anteil an den Beschäftigten sank auf 0,3 Prozent, von 0,4 Prozent.

      • Pressemitteilung 12. Juni 2023

        Die Zahl der Kurzarbeitenden ist leicht gestiegen. Sie lag im Mai bei 144.000 Menschen, wenig über den 140.000* im Februar.  Das geht aus Schätzungen des ifo Instituts auf Grundlage der ifo Konjunkturumfragen und Zahlen der Bundesagentur für Arbeit hervor. „Die Kurzarbeit spielt in der aktuellen wirtschaftlichen Schwächephase keine bedeutende Rolle“, sagt ifo-Arbeitsmarktforscher Sebastian Link. Der Anteil an den Beschäftigten blieb bei 0,4%.

      • Pressemitteilung 6. März 2023

        Die Zahl der Kurzarbeitenden ist im Februar um knapp 9 Prozent auf 220.000 Menschen gestiegen. Im Januar waren es 203.000. Das ist die höchste Zahl seit Juni vergangenen Jahres. Das geht aus Schätzungen des ifo Instituts auf Grundlage der ifo Konjunkturumfragen und Zahlen der Bundesagentur für Arbeit hervor. „Die Entwicklung der Kurzarbeit spiegelt die derzeitige milde Winter-Rezession wider“, sagt ifo-Arbeitsmarktforscher Sebastian Link. Der Anteil an den Beschäftigten kletterte von 0,6 auf 0,7 Prozent.

      • Pressemitteilung 7. Februar 2023

        Die Zahl der Kurzarbeitenden ist im Januar leicht gestiegen. Aktuell sind 205.000 Menschen in Kurzarbeit, nach 186.000 im Dezember, wie aus Schätzungen des ifo Instituts auf Grundlage der ifo Konjunkturumfragen und der Zahlen der Bundesagentur für Arbeit hervorgeht. Das entspricht 0,6 Prozent der Beschäftigten. „Die Kurzarbeit bleibt auf niedrigem Niveau. Das passt zu einer sehr milden Winterrezession“, sagt ifo-Forscher Sebastian Link. 

      • Pressemitteilung 11. Januar 2023

        Die Zahl der Kurzarbeitenden ist im Dezember fast unverändert geblieben. Aktuell sind 186.000 Menschen in Kurzarbeit, nach 188.000 (saisonbereinigt korrigiert) im November, wie aus Schätzungen des ifo Instituts auf Grundlage der Zahlen der Bundesagentur für Arbeit hervorgeht. Das entspricht 0,6 Prozent der Beschäftigten. „Dass die Kurzarbeit auf niedrigem Niveau bleibt, scheint ein Hinweis darauf zu sein, dass die erwartete Winter-Rezession sehr mild ausfällt“, sagt ifo-Forscher Sebastian Link. 

      • Pressemitteilung 2. Dezember 2022

        Erstmals seit Januar steigt wieder die Zahl der Kurzarbeiter. Von August auf November nahm sie zu von 76.000 auf 187.000, wie aus Schätzungen des ifo Instituts hervorgeht. Basis sind ifo Umfragen und Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. Der Zuwachs geschah vor allem in der Industrie. Dort stieg die Zahl der Kurzarbeiter von 59.000 auf 151.000 Beschäftigte. 

      • Pressemitteilung 9. September 2022

        Die Erhöhung des Mindestlohns zum 1. Oktober bringt viele Unternehmen dazu, ihre Preise zu erhöhen. Das ist ein Ergebnis der ifo Konjunkturumfrage. Sie betrifft Unternehmen in fast allen Wirtschaftszweigen. 30,7 Prozent der teilnehmenden Firmen beschäftigen Mitarbeiter für weniger als 12 Euro pro Stunde. 58,3 Prozent planen als Reaktion, ihre Preise hochzusetzen. „Das dürfte die ohnehin schon große Inflation weiter antreiben“, sagt ifo-Arbeitsmarktexperte Sebastian Link. Die Regierung erhöht den Mindestlohn zum 1. Oktober von 10,45 auf 12 Euro pro Stunde.

      • Pressemitteilung 12. Januar 2022

        Die Zahl der Kurzarbeitenden in Deutschland ist kräftig gestiegen. Im Dezember nahm sie zu auf 879.000 Menschen, von 712.000 im Vormonat. Das sind nun 2,6 Prozent der Beschäftigten, nach 2,1 Prozent im November. Das schätzt das ifo Institut aufgrund seiner Umfragen und der Zahlen der Bundesagentur für Arbeit.

      • Pressemitteilung 7. Juni 2021

        Die Zahl der Kurzarbeiter ist im Mai etwas gesunken, von 2,5 auf 2,3 Millionen Menschen. Das sind noch 6,8 Prozent der abhängig Beschäftigten. Das schätzt das ifo Institut auf der Grundlage seiner Konjunkturumfrage und von Daten der Bundesagentur für Arbeit. Der Rückgang der Kurzarbeit war in nahezu allen Branchen zu sehen. „Sehr hoch, bei 46,1 Prozent oder 489.000 der Beschäftigten, lag die Zahl der Kurzarbeiter weiterhin im Gastgewerbe“ sagt ifo-Arbeitsmarktexperte Sebastian Link. Im Einzelhandel sank die Zahl der Kurzarbeiter von 235.000 auf 227.000. Das sind noch 9,3 Prozent.

      • Pressemitteilung 5. Mai 2021

        Die Zahl der Kurzarbeiter ist im April um 10 Prozent gesunken, von 3,0* auf 2,7 Millionen Menschen. Das schätzt das ifo Institut auf Basis seiner monatlichen Konjunkturumfrage und Daten der Bundesagentur für Arbeit. In der Industrie fiel die Zahl im April von 535.000 auf 444.000 Menschen. Damit sind dort noch 6,4 Prozent der Beschäftigten in Kurzarbeit. „Aber unverändert hoch bei 53,2 Prozent oder 565.000 der Beschäftigten liegt die Zahl der Kurzarbeiter im Gastgewerbe“, sagt ifo-Arbeitsmarktexperte Sebastian Link.

      • Pressemitteilung 7. April 2021

        Die Zahl der Kurzarbeiter ist im März gesunken. Nach Schätzungen des ifo Instituts waren 2,7 Millionen Menschen in Kurzarbeit, nach 2,9 Millionen (*) im Februar. Das entspricht 8,0 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, nach 8,7 Prozent im Februar. „Der Rückgang fand in fast allen Wirtschaftszweigen statt, insbesondere in der Industrie. Die leichten Lockerungen haben auch im Handel und im Gastgewerbe zu einem Rückgang geführt. Allerdings ist der Anteil an Kurzarbeitern im Gastgewerbe mit 50,8 Prozent weiter sehr, sehr hoch“, sagt ifo-Arbeitsmarktexperte Sebastian Link.

      • Pressemitteilung 4. März 2021

        Die Zahl der Kurzarbeiter ist im Februar um über 100.000 gestiegen. Nach Schätzungen des ifo Instituts waren 2,8 Millionen Menschen auf Kurzarbeit, nach 2,7 Millionen (*) im Januar. Das entspricht 8,5 Prozent der sozialversicherungsrechtlich Beschäftigten, nach 8,1 Prozent im Januar. „Das Bild ist zweigeteilt: Während die Kurzarbeit vor allem in Hotels und Gaststätten sowie im Einzelhandel zunahm, ist sie in der Industrie rückläufig“, sagt ifo–Arbeitsmarktexperte Sebastian Link.

      • Pressemitteilung 1. Februar 2021

        Die Zahl der Kurzarbeiter ist im Januar um knapp 20 Prozent gestiegen. Nach Schätzungen des ifo Instituts waren 2,6 Millionen Menschen auf Kurzarbeit, nach 2,2 Millionen im Dezember. Das betraf damit im Januar 7,8 Prozent der sozialversicherungspflichtig  Beschäftigten, nach 6,6 Prozent im Dezember. Am stärksten betroffen ist das Gastgewerbe.

      • Pressemitteilung 4. Januar 2021

        Die Kurzarbeit in Deutschland ist im Dezember geringfügig gesunken. Nach ifo-Schätzungen waren zum Jahresende 1,95 Millionen Menschen davon betroffen, im Vormonat waren es 1,98 Millionen. „Hinter der Fassade der Stabilität verbergen sich jedoch größere Verschiebungen: In der Industrie ist die Kurzarbeit über alle Branchen gesunken. Gestiegen ist sie jedoch im Einzelhandel und im Gastgewerbe, die besonders vom aktuellen Lockdown betroffen sind“, sagt ifo-Arbeitsmarktexperte Sebastian Link.

      • Pressemitteilung 9. Dezember 2020

        Die Zahl der Beschäftigten in Kurzarbeit ist nach Schätzung des ifo Instituts im November erstmals seit Mai wieder gestiegen. Demnach dürften etwa 2,0 Millionen Menschen in Kurzarbeit gewesen sein, nachdem es im Oktober rund 1,8 Millionen Personen waren. Ursprünglich hatte das ifo Institut für Oktober die Zahl auf 3,3 Millionen geschätzt. „Die ifo-Zahlen für Oktober und die vorhergehenden Monate wurden nach unten korrigiert. Der Grund ist, dass die Bundesagentur für Arbeit erstmals die endgültigen Mai-Zahlen veröffentlicht hat und diese mit den ursprünglichen ifo-Schätzungen verglichen werden konnten“, sagt ifo-Arbeitsmarkt-Experte Sebastian Link.

      • Pressemitteilung 30. November 2020

        Der Anteil der Firmen mit Kurzarbeit hat sich im November erstmals seit Monaten wieder erhöht. Er stieg auf 28,0 Prozent, nach 24,8 Prozent im Oktober. Das haben Umfragen des ifo Instituts ergeben. Insbesondere bei Hotels stieg der Anteil von 62,9 auf 91 Prozent der Unternehmen, in der Gastronomie von 53,4 auf 71,7 Prozent, bei Reisebüros und Reiseveranstaltern von 88,0 auf 91,1 Prozent. „Gerade in diesen vom Teil-Lockdown massiv betroffenen Branchen wird wieder sehr viel Kurzarbeit gefahren“, sagt ifo-Arbeitsmarkt-Experte Sebastian Link.

      • Pressemitteilung 2. November 2020

        Baden-Württemberg hat Bayern abgelöst als das Bundesland mit dem größten Anteil an Kurzarbeitern. Das geht aus exklusiven Schätzungen des ifo Instituts hervor. Demnach waren dort im Oktober etwa 13 Prozent der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Kurzarbeit, in Bayern 12 Prozent. „Vor allem im stärker industrialisierten Süden mit seinem Fokus auf Metallverarbeitung, Maschinenbau, Autobauern und Zulieferern wird weiterhin deutlich mehr Kurzarbeit gefahren als anderswo“, sagt ifo-Arbeitsmarkt-Experte Sebastian Link.

      • Pressemitteilung 28. Oktober 2020

        Die Kurzarbeit ist im Oktober deutlich langsamer zurückgegangen als in den Monaten zuvor. Sie sank nach exklusiven Schätzungen und Berechnungen des ifo Instituts nur noch um rund 450.000 Beschäftigte auf knapp 3,3 Millionen. Zuvor betrug der Rückgang rund eine Million Menschen im Monat. Damit sind nun noch 10 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Kurzarbeit, nach 11 Prozent im September. „In der Industrie hält sich die Kurzarbeit besonders hartnäckig. Sie liegt dort bei 19 Prozent oder 1,3 Millionen Menschen“, sagt Sebastian Link, Arbeitsmarkt-Experte beim ifo.

      • Pressemitteilung 15. Oktober 2020

        Bayern ist das Bundesland mit dem größten Anteil an Kurzarbeitern. Das geht aus exklusiven Umfragezahlen des ifo Instituts hervor. Demnach waren dort im September etwa 14 Prozent der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Kurzarbeit; im August waren es 18 Prozent (korrigierter Wert für August). Damit sank ihre Zahl von einer Million (korrigierter Wert für August) auf 825.000. „In Ländern mit viel Metallverarbeitung, Maschinenbau, Autobauern und Zulieferern wird mehr Kurzarbeit gefahren als anderswo“, sagt ifo-Arbeitsmarkt-Experte Sebastian Link.

      • Pressemitteilung 5. Oktober 2020

        Die Metallindustrie, der Maschinenbau, das Gastgewerbe, der Fahrzeugbau mit Zulieferern sowie die Elektrobranche sind die Wirtschaftszweige mit dem größten Anteil an Kurzarbeitern. Das ergibt sich aus exklusiven Berechnungen und Schätzungen des ifo Instituts auf Grundlage seiner Konjunkturumfrage für September. „Die Zahlen sind auch in diesen Branchen im September durchgängig gesunken. Jedoch liegen sie immer noch sehr deutlich über dem Durchschnitt aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Dieser beträgt aktuell etwa 11 Prozent“, sagt ifo-Arbeitsmarkt-Experte Sebastian Link. 

      • Pressemitteilung 29. September 2020

        Die Zahl der Kurzarbeiter in Deutschland ist im September auf 3,7 Millionen Menschen gesunken, von 4,7 Millionen im August (Augustzahl revidiert). Das geht aus exklusiven Berechnungen und Schätzungen des ifo Instituts auf Basis der ifo Konjunkturumfrage hervor. Damit ist ihr Anteil an den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten auf 11 Prozent geschrumpft, von 14 Prozent im August. „Der Rückgang der Kurzarbeit schreitet stetig voran. Besonders hoch bleibt aber der Anteil an den Beschäftigten in der Industrie“, sagt ifo-Arbeitsmarkt-Experte Sebastian Link.

      • Pressemitteilung 29. September 2020

        Le nombre de chômeurs partiels en Allemagne a diminué, passant de 4,7 millions en août (résultat corrigé du mois d'août) à 3,7 millions au mois de septembre. C'est le résultat des estimations et calculs de l'Institut ifo réalisés exclusivement sur la base de son enquête conjoncturelle. Les chômeurs partiels ne représentent donc plus que 11 % des salariés assujettis aux cotisations obligatoires de l’assurance sociale, contre 14 % au mois d'août. « Le chômage partiel se résorbe progressivement, même s'il reste particulièrement élevé dans l'industrie », constate Sebastian Link, spécialiste du marché du travail au sein de l'Institut ifo.

      • Pressemitteilung 3. September 2020

        Die Zahl der Kurzarbeiter in Deutschland ist im August auf 4,6 Millionen Menschen gesunken, von 5,6 Millionen im Juli. Das haben exklusive Berechnungen und Schätzungen des ifo Instituts auf Basis seiner Konjunkturumfrage ergeben. Der Anteil an den sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten schrumpfte damit von 17 auf 14 Prozent. „Der Rückgang war vergleichsweise kräftig im Handel, beim Gastgewerbe und bei den sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen, aber wesentlich geringer in der Industrie“, sagt ifo-Arbeitsmarktexperte Sebastian Link.

      • Pressemitteilung 31. August 2020

        Die Zahl der Firmen mit Kurzarbeit sinkt weiter langsam. Im August waren es noch 37 Prozent der Unternehmen, die an der ifo Konjunkturumfrage teilnehmen. Im Juli waren es 42 Prozent. „Der Anteil an Firmen mit Kurzarbeit war über fast alle Branchen hinweg rückläufig, auch wenn es insgesamt immer noch viele sind“, sagt ifo-Arbeitsmarktexperte Sebastian Link. Spitzenreiter blieb im August die Industrie mit 53 Prozent der Firmen, nach 57 Prozent im Juli. 

      • Pressemitteilung 19. August 2020

        Bayern ist das Bundesland mit den meisten Kurzarbeitern. Das geht aus exklusiven Umfragezahlen des ifo Instituts hervor. Demnach waren dort im Juli schätzungsweise 21 Prozent der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten auf Kurzarbeit oder 1,2 Millionen Menschen. In Baden-Württemberg waren es 19 Prozent oder 900.000 Menschen. Niedersachsen und Bremen kamen auf 17 Prozent oder 580.000 Menschen. „Gerade in den Ländern mit bedeutender Automobil- und Zuliefererindustrie wird besonders viel Kurzarbeit gefahren“, sagt ifo-Arbeitsmarkt-Experte Sebastian Link.

      • Pressemitteilung 12. August 2020

        Bei den Kurzarbeitern in Deutschland beträgt der Arbeitsausfall im Schnitt 43 Prozent. Sie arbeiten also nur 57 Prozent ihrer regulären Arbeitszeit. Das bedeutet für die Gruppe der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten einen Arbeitsausfall von durchgerechnet 7 Prozent, weil dort 17 Prozent Kurzarbeit fahren. Das geht aus exklusiven ifo-Schätzungen für den Monat Juli hervor, die auf Angaben aus der Konjunkturumfrage des Instituts beruhen. „Der Arbeitsausfall durch Kurzarbeit ist beträchtlich und zeigt, dass die deutsche Wirtschaft in vielen Branchen noch weit entfernt ist von einer Rückkehr zur Normalität“, sagt ifo-Arbeitsmarkt-Experte Sebastian Link.

      • Pressemitteilung 6. August 2020

        Die Zahl der Kurzarbeiter in Deutschland ist im Juli auf 5,6 Millionen Menschen gesunken. Im Juni waren es 6,7 Millionen, im Mai 7,3 Millionen. Das haben exklusive Berechnungen und Schätzungen des ifo Instituts auf Basis seiner Konjunkturumfrage ergeben. Der Anteil an den sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten schrumpfte damit von 20 auf 17 Prozent. „Der Rückgang hat sich zwar insgesamt beschleunigt, aber in einigen Branchen nimmt die Kurzarbeit sogar noch zu“, sagt ifo-Arbeitsmarkt-Experte Sebastian Link.

      • Pressemitteilung 30. Juli 2020

        Die Zahl der Firmen mit Corona-bedingter Kurzarbeit sinkt – wenn auch langsam. Im Juli fuhren noch 42 Prozent der Unternehmen Kurzarbeit, die an der ifo Konjunkturumfrage teilnehmen. Im Juni waren es 46 Prozent und im Mai sogar 53 Prozent. „Der Rückgang der Kurzarbeit geht nur sehr langsam vonstatten“, sagt ifo-Arbeitsmarkt-Experte Sebastian Link. Spitzenreiter blieb im Juli die Industrie mit 57 Prozent der Firmen, nach 64 Prozent je im Mai und im Juni.

      • Pressemitteilung 16. Juli 2020

        In Folge der Coronakrise senken viele Unternehmen die Preise. Der Grund dafür ist, dass die gesunkene Nachfrage für die Unternehmen schwerwiegender ist als Einschränkungen auf der Angebotsseite. „Unsere Ergebnisse legen nahe, dass konjunkturpolitische Maßnahmen zur Stärkung der Nachfrage erheblich zur wirtschaftlichen Stabilisierung beitragen können“, sagt Sebastian Link, ifo-Forscher und Ko-Autor einer Studie, die im ifo Schnelldienst erschienen ist.

      • Pressemitteilung 30. Juni 2020

        Die Zahl der Kurzarbeiter in Deutschland ist im Juni auf 6,7 Millionen Menschen gesunken, von 7,3 Millionen im Mai. Das haben exklusive Berechnungen und Schätzungen des ifo Instituts auf Basis der Konjunkturumfrage ergeben. Der Anteil an den sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten schrumpfte damit von 22 auf 20 Prozent. „Der Rückgang ist recht zögerlich, und in einigen Branchen nimmt die Kurzarbeit sogar noch zu“, sagt ifo-Arbeitsmarkt-Experte Sebastian Link.

      • Pressemitteilung 22. Juni 2020

        Bayern ist das Bundesland mit den meisten Kurzarbeitern. Das geht aus exklusiven Umfragezahlen des ifo Instituts hervor. Demnach waren dort im Mai 1,469 Millionen Menschen auf Kurzarbeit oder 26 Prozent der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten. Im größeren Nordrhein-Westfalen waren es 1,466 Millionen oder 21 Prozent. Baden-Württemberg hat 1,09 Millionen Kurzarbeiter oder 23 Prozent. Es folgen Niedersachsen und Bremen mit zusammen 767.000 oder 23 Prozent. „Gerade in den Ländern mit bedeutender Automobil- und Zuliefererindustrie wird besonders viel Kurzarbeit gefahren“, sagt ifo-Arbeitsmarkt-Experte Sebastian Link.

      • Pressemitteilung 17. Juni 2020

        Die Kurzarbeit hat zahlreiche Wirtschaftszweige in Deutschland erfasst. Vor allem das Gastgewerbe sowie weite Teile der Industrie und des Handels sind betroffen. Das ergeben exklusive Umfragezahlen des ifo Instituts für den Mai. Demnach waren im Gastgewerbe 796.000 Menschen oder 72 Prozent der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Kurzarbeit, im Fahrzeugbau 513.000 oder 46 Prozent und im Autohandel 289.000 oder 44 Prozent. „Diese historisch einmalig große Zahl an Kurzarbeitern verhindert zunächst Entlassungen und Firmenpleiten“, sagt ifo-Arbeitsmarkt-Experte Sebastian Link.

      • Pressemitteilung 2. Juni 2020

        Im Mai sind in Deutschland 7,3 Millionen Beschäftigte in Kurzarbeit gewesen, wie exklusive Berechnungen des ifo Instituts ergaben. „Diese Zahl war noch nie so hoch“, sagt ifo-Arbeitsmarktexperte Sebastian Link. „In der Finanzkrise lag der Gipfel der Kurzarbeit im Mai 2009 bei knapp 1,5 Millionen Menschen.“ In der Coronakrise hatten die Unternehmen ursprünglich 10,1 Millionen Arbeitnehmer zur Kurzarbeit angemeldet. Laut Daten des ifo Instituts wurden davon tatsächlich 71,6 Prozent in Kurzarbeit geschickt.

  • Medienbeiträge
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